Mitte der 1920er Jahre plante der französische Regisseur Abel Gance, das Leben Napoleon Bonapartes zu verfilmen. Wer seine Werke kannte, ahnte damals schon: Das wird kein solides Stück für den Geschichtsunterricht. Erstabdruck in COMPACT 03/2016. _ von Harald Harzheim Plakat zu «Napoleon» (1927). Foto: Wikipedia Der Cineast dachte in der Größen­ordnung eines Homer. Revolutionierten dessen Illias- und Odyssee-Gesänge die antike Literatur, so sollte Napoleon das Medium Film neu erfinden. Gleich dem französischen Kaiser wollte Gance
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