In der Vorfreude auf die baldige totale Machtergreifung in Deutschland lassen die Klimaschützer von „Fridays for Future“ schon jetzt alle Hemmungen fallen. Die „Aktivistin“ Luisa Neubauer unterstellte in der gestern ausgestrahlten Talkshow „Anne Will“ dem Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen, der im Herbst für einen Thüringer Wahlkreis in den Bundestag einziehen will, er verbreite „rassistische, antisemitische, identitäre und übrigens auch wissenschaftsleugnerische Inhalte“. Damit spielte sie auf die Theorie des Great Reset an, der sich das COMPACT-Magazin in seiner Aprilausgabe widmete.

     In der gestern Abend ausgestrahlten Talkshow „Anne Will“ zeigte die „Klimaaktivistin“ Luisa Neubauer einmal mehr, dass sie offensichtlich mit dem D-Zug durchs Kinderzimmer gerauscht ist. Permanent unterbrach sie alle anderen Anwesenden und forderte im Duktus einer lupenreinen Fanatikerin immer noch strengere Klimaziele.

    Unbelegte Antisemitismusvorwürfe gegen Maaßen

    Als die Rede auf Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen kam, der Ende April dieses Jahres im Bundetagswahlkreis 196 Suhl-Schmalkalden-Meiningen-Hildburghausen-Sonneberg als Direktkandidat der CDU nominiert wurde, rastete Neubauer gar völlig aus und unterstellte, dieser verbreite „rassistische, antisemitische, identitäre und übrigens auch wissenschaftsleugnerische Inhalte“. Diese Diffamierungen waren so überzogen, dass sie selbst von dem ebenfalls anwesenden CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet zurückgewiesen wurden.

    Auf die Nachfrage Laschets, wo bitte Hans-Georg Maaßen denn Antisemitismus verbreite, verwies Neubauer nur allgemein auf Nachrichten aus nicht näher genannten Blogs, die Hans-Georg Maaßen auf seinen eigenen Accounts übernehme. Am Ende untermauerte sie ihre Unterstellungen überhaupt nicht, sondern äußerte nur ganz allgemein: „Bitte setzen Sie sich damit auseinander. Sie sollten das wissen.“

    „Verachtung für die gewöhnlichen Menschen“

    Vermutlich spielte Neubauer auf einige kritische Äußerungen Maaßens zu dem vom WEF-Direktor Klaus Schwab entwickelten Konzept des Great Reset an. So twitterte Maaßen am 16. November 2020:

    Interessantes Buch von Herrn Schwab zum ‚Great Reset‛. Ich habe Zweifel, dass sich seine Träume auf der Basis des GG realisieren lassen. Ein ‚Great Reset‛ der Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Grundrechte ignoriert, dürfte verfassungsfeindlich sein, auch wenn er gut gemeint ist.

    Und am 10. Januar dieses Jahres bekräftigte Maaßen bei Twitter:

    „Globalisten und Sozialisten (und Teile der Kirchen) sind in einem Punkt der gleichen Meinung: die Verachtung der gewöhnlichen Menschen, ihres bürgerlichen Lebens, ihrer Kultur und ihres Anspruchs, ihr Leben selbst bestimmen zu wollen.“

    „Antisemitisch“ ist das alles natürlich nicht im geringsten, sondern nur völlig legitime Kritik an dem von dem Deutschen Klaus Schwab und dem Franzosen Thierry Malleret entwickelten Konzept des Great Reset, das ja tatsächlich auf die Errichtung einer ökosozialistischen Diktatur hinausläuft, die von globalen Eliten und nicht mehr von demokratisch legitimierten Regierungen kontrolliert wird. Bevor Luisa Neubauer also das nächste Mal hetzt, sollte sie sich wenigstens ansatzweise mit den Theorien ihrer politischen Gegner auseinandersetzen.

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