Seit dem Jahr 2000 wird in Dresden eine öffentliche Diskussion geführt, in der sich Zeitzeugen an selbsterlebte Tieffliegerangriffe am 14. Februar 1945 erinnern. Den Anlass dafür gaben die Historiker Götz Bergander und Helmut Schnatz, die sich mit Einzelheiten der Bombardierung Dresdens befassten. Sie ermittelten, vornehmlich durch Aktenrecherchen, dass es solche Tieffliegerangriffe nicht gegeben habe. Dieser Artikel erschien im COMPACT-Geschichte 09: „Dresden 1945: Die Toten, die Täter und die Verharmloser“. _ von Gert Bürgel Die Augenzeugen
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