Gestern war es soweit: Der demokratisch gewählte Ministerpräsident Thüringens, Thomas Kemmerich (FDP), trat mit sofortiger Wirkung zurück, gab er um 15 Uhr via Twitter-Meldung bekannt. Wegen Altparteien-, Medien- und Antifa-Willkür.  

    Anstatt kritisch abzuwägen, haben die Mainstream-Medien sich in den vergangenen Tagen (wieder einmal) vorbehaltlos in den Dienst der Macht gestellt. Keine Formulierung, kein Propaganda-Vergleich war peinlich genug, die Wahl und den Gewählten zu diskreditieren. Den Vogel schoss der Antifa-freundliche Tagesspiegel gestern ab: Er stellte jene, die „Nein“ zum Thüringer Wahlergebnis sagten, in eine Reihe mit Gewissensmärtyrern wie den griechischen Philosophen Sokrates, den Reformator Martin Luther oder den NS-Widerstandskämpfer Otto Wels… Ein publizistischer Fremdschäm-Rekord der Kriecher-Presse.

    Die Spitzen von CDU, CSU und SPD fordern eine baldige Neuwahl und wiederholen das Merkel-Mantra vom „unverzeihlichen Vorgang“. SPD-Co-Vorsitzender Walter Borjans betont solidarisch, dass die FDP ihren Fehler eingesehen und Kemmerichs Abgang maßgeblich mit beschleunigt habe. Es sei richtig „dass die FDP ihrerseits diese Position auch so mitgetragen hat“. Die Schallmauer in Richtung Menschenverachtung wurde von den Grünen durchbrochen: Wie man weiß, terrorisierten Linksradikale und Antifa-Kettenhunde den Ministerpräsidenten Kemmerich und seine Familie, so dass sie unter Polizeischutz gestellt wurden. Auf diesen linksfaschistischen Terror beruft sich der Thüringer Grünen-Fraktionschef Dirk Adams.

    Den Rücktritt Kemmerichs kommentierte Adams frohlockend: „Das ist überfällig. Zum Glück ist das jetzt das Ende der Trickserei.“ Bislang habe Kemmerich den Rücktritt ja bloß angekündigt, aber nicht vollzogen. „Aber der Druck der Straße hat bewirkt, dass er tatsächlich zurücktritt, was konsequent, aber überfällig ist.“ Mit anderen Worten: Danke, liebe Antifa – für die Drecksarbeit. Damit hat sich die rote SA bestimmt eine Subventionserhöhung für ihre „Kultur“-Zentren verdient.

    Dem Grünen-Vorsitzenden Habeck ist das nicht wirklich genug: „Die Tage waren ein Blick in den demokratischen Abgrund.“ Daher war Rücktritt „das absolute Minimum. Aber damit ist längst nicht alles wieder gut“. Sondern? Was denn noch? Berufsverbot? Lebenslange Haft? Todesstrafe?

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