Der Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) behauptete einfach, 90 Prozent der Corona-Infizierten seien Ungeimpfte. Er stützte sich dabei auf eine grob falsche und dreist manipulierte Datengrundlage. Worauf wir nun zusteuern, lesen Sie in der Januar-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Impf-Diktatur – Boostern bis zum Tod“. Hier mehr erfahren.

    Vor fast genau einem Monat, am 16. November, trat der Erste Bürgermeister der Hansestadt Hamburg, Peter Tschentscher (SPD), vor die Presse, und behauptete, 90 Prozent der Corona-Infizierten wären Ungeimpfte. Der Politiker behauptete damals noch, es ergebe sich „ein sehr klares Bild“. Weiter warf er eine Graphik an die Wand, auf der zu sehen war, dass die Sieben-Tage-Inzidenz der Geimpften angeblich bei 22, die Inzidenz der Ungeimpften hingegen angeblich bei 605 liegt.

    Impfstatus der meisten Infizierten unbekannt

    Auf der Basis dieser Daten wurde dann die Hetzjagd auf die Ungeimpften nochmals erheblich forciert. Im SPD-regierten Hamburg waren ohnehin schon seit Ende August 2021 in zahlreichen Bereichen 2G-Optionsmodelle erlassen worden. Setzte Tschentscher die Mär von der „Pandemie der Ungeimpften“ also möglicherweise bewusst in die Welt, um das besonders harte Vorgehen der Hansestadt gegen die Ungeimpften nachträglich über eine vermeintlich feste empirische, in Wirklichkeit aber dreist manipulierte Datengrundlage zu legitimieren?

    Fakt ist jedenfalls, dass Tschentscher auf der Pressekonferenz vom 16. November die Unwahrheit sagte und eigentlich allen Grund hätte, sofort zurückzutreten. In der Antwort des Senats auf eine Anfrage der FDP-Bürgerschaftsabgeordneten Anna-Elisabeth von Treuenfels-Frowein wurde nun jedenfalls deutlich, dass in der besagten Kalenderwoche 45, in der Tschentscher seine Pressekonferenz gab, bei 63,2 Prozent der Corona-Infizierten der Impfstatus unbekannt war. Immerhin 22,5 Prozent (!) waren Geimpfte. Der Anteil der mit Sicherheit ungeimpften Corona-Infizierten lag hingegen gerade einmal bei 14,3 Prozent (!).

    Grundrechtseinschnitte aufgrund falscher Daten

    In seinem die tatsächliche Situation verfälschenden Lagebericht hatte Tschentscher einfach alle Corona-Infizierten mit einem unbekannten Impfstatus als Ungeimpfte gezählt – eine Praxis, wie man sie eigentlich nur in einer Bananenrepublik oder einer Autokratie für möglich halten würde. Nach seiner Pressekonferenz vom 16. November hatte der SPD-Politiker noch maßgeblich dazu beigetragen, das Narrativ von der vermeintlichen „Pandemie der Ungeimpften“ über zahlreiche Talkshow-Auftritte weiterzutragen.

    Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass deutsche Behörden drastische Grundrechtseinschnitte auf der Basis einer komplett falschen Datenbasis vornehmen: Hier wäre er.

    2G: Zutritt nur für Geimpfte und Genesene. Dieser drastische Grundrechtseinschnitt wurde auch mit den manipulierten Zahlen aus Hamburg begründet. Foto: Bihlmayer Fotografie | Shutterstock.com

    Der FDP-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Kubicki äußerte gegenüber der Welt am Sonntag zu dem jüngsten Hamburger Datenskandal:

    „Es ist unfassbar und für das Vertrauen in die Lauterkeit staatlichen Handelns eine Katastrophe, wenn eine Landesregierung ganz offensichtlich manipulierte Zahlen vorlegt“

    Gut gebrüllt, Löwe, möchte man sagen – allerdings trägt auch Kubickis FDP die Impfpflichtpläne der Ampel-Koalition mit, obwohl es bislang, wie auch der Hamburger Fall zeigt, keine verlässlichen Daten darüber gibt, welchen Anteil die Ungeimpften an der Pandemie haben.

    Die neue COMPACT-Ausgabe zeigt: Das Regime plant sogar Knast und Existenzvernichtung für alle Ungehorsamen. Diese Fakten müssen jetzt schnell unter die Leute, um das ganze Volk aufzurütteln. Am besten gleich mehrere Exemplare bestellen und an Uninformierte weitergeben. Die Januar-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Impf-Diktatur – Boostern bis zum Tod“ kann man schon jetzt HIER BESTELLEN.

     

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