Die kommende Fußball-EM soll nach dem Willen vieler Funktionäre ein großes Festival des Autorassismus werden, bei dem die Spieler vor jeder Partie niederknien sollen, um der gewaltbereiten Black-Lives-Matter-Bewegung ihre Unterstützung zu versichern. Ungarns Spieler haben allerdings schon deutlich gemacht, dass sie den Mummenschanz nicht mitmachen wollen, was nun zu einem Wutausbruch eines irischen Trainers führte. In der aktuellen Juniausgabe von COMPACT können Sie in dem Artikel von Sven Eggers nachlesen, wie der Sport an politischer Korrektheit stirbt. Hier mehr erfahren.

    Am Freitag geht es los mit der Fußball-EM, die ja eigentlich schon im vergangenen Jahr stattfinden sollte. Fraglich ist allerdings, ob überhaupt noch der Sport im Mittelpunkt stehen wird. Schon jetzt wird die internationale Presse von einem regelrechten Erregungssturm erfasst, weil die ungarische Fußball-Nationalmannschaft angekündigt hat, nicht zur Unterstützung der gewaltbereiten und rassistischen Black Lives Matter-Bewegung vor dem Anpfiff der Spiele niederknien zu wollen.

    „Die Nationalmannschaft wird nicht niederknien“

    Dazu äußerte der ungarische Fußballbund:

    Die Regeln der Uefa und der Fifa erlauben keine Politisierung auf dem Platz und im Stadion, was der MLSZ nicht nur akzeptiert, sondern womit er auch einverstanden ist. Die Nationalmannschaft wird vor den Spielen nicht niederknien, um damit auszudrücken, daß sie jegliche Form des Hasses verurteilt.

    Eine durch und durch nachvollziehbare Position, die nun aber von den internationalen Medien möglicherweise zum „Rassismus“ umgebogen wird. Dabei beruht der Sport doch auf Respekt vor dem Gegner, aber auch vor sich selbst – niemand sollte zu irgendwelchen Gesten der Selbstdemütigung gezwungen werden. Außerdem steht das demonstrative Niederknien vor dem Spiel in einem eklatanten Gegensatz zum Prinzip der politischen Neutralität, dem sich doch eigentlich alle internationalen Sportverbände verpflichtet haben.

    Politik raus aus den Stadien

    Was den Ungarn nun allerdings bevorsteht, das wurde am gestrigen Abend bei dem in Budapest ausgetragenen Testspiel gegen die irische Fußball-Nationalmannschaft deutlich. Während die irischen Spieler vor dem Anpfiff knieten, verzichtete die ungarische Mannschaft auf den Demutsakt. Während die Iren knieten, gab es außerdem einige Unmutsbekundungen von den Fans, die damit ihrem Unverständnis über die Nichtbeachtung des Prinzips der politischen Neutralität durch die Spieler Irlands Luft machten.

    Dies führte nach dem Spiel dann zu einem Wutausbruch des irischen Trainers Stephen Kenny, der äußerte:

    Die Tatsache, dass das ausgebuht wurde, ist unbegreiflich. Es ist enttäuschend und es wirft wirklich kein gutes Licht auf Ungarn.

    Doch mit dieser Aussage befindet sich Kenny selbst auf dem Holzweg, denn die Regeln der Sportverbände sind in diesem Punkt eindeutig. Politische Stellungnahmen haben im Stadion nichts zu suchen, und das umfasst auch die Zurschaustellung des sogenannten „virtue signalling“, mit dem vermeintlich „progressive“ Personen ihren Tugendstolz dokumentieren.

    Danke, Ungarn!

    Aber das gestrige Spiel in Budapest vermittelt wenigstens noch eine sehr positive Botschaft: Es gibt nämlich noch Menschen, die nicht niederknien, um die explizit gewaltbereite und rassistische Black Lives Matter-Bewegung zu unterstützen. Dafür ist den ungarischen Spielern zu danken.

    In der aktuellen Juniausgabe von COMPACT können Sie in dem Artikel von Sven Eggers nachlesen, wie der Sport an politischer Korrektheit stirbt. Hier mehr erfahren oder auf das Banner unten klicken.

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