Die BRD-Fußballer taumeln von Tiefpunkt zu Tiefpunkt. Trainer Hansi Flick ist mittlerweile entlassen worden. Gleichzeitig sichern sich bundesdeutsche Basketball-Riesen in Manila den WM-Titel. Man munkelt, die Korbjäger hätten sich vorher mit dem COMPACT-Eiskaffee „Hellwach & Eiskalt“ gestärkt. Ob’s stimmt? Die Köpfe waren jedenfalls klar. Hier mehr erfahren.

    Welch ein Jubel! Erstmals ist Deutschland nach einem 83:77-Finalerfolg über Serbien Basketball-Europameister! Die Mannschaft setzte sich mit Werten wie Leidenschaft und Siegeswille durch. Als es eng wurde, nahm Kapitän Dennis Schröder das Heft in die Hand und sorgte für wichtigen Punkte. Schröder wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt.

    Aber auch Johannes Voigtmann wuchs über sich hinaus, ebenso wie Johannes Thiemann von Alba Berlin, der in jedem Spiel bin über seine Grenzen ging. Dann war da noch Franz Wagner, der sich trotz Knöchelverletzung durchbiss. Sie liefen und rannten und punkteten für Deutschland. Zu verdienen gibt es bei Weltmeisterschaften für unsere Basketballspieler nicht sehr viel im Vergleich zu den satten DFB-Stars mit den hübschen Frisuren.

    Fußball-Desaster

    In der Bundesrepublik gibt es für Basketballspieler keine nennenswerte Sportförderung. Nur wer sich in den USA durchsetzen kann, der hat ausgesorgt. Doch der Alltag in der Basketball-Bundesliga ist weit davon entfernt, mit Geldbündeln beworfen zu werden, während Flicks Goldfüßchen jeder Wunsch von den Augen abgelesen wird.

    In diesem Jahr haben die bunten Elite-Fußballer bislang nur ein einziges Spiel gewonnen, nämlich ein übel langweiliges 2:0 gegen Peru. Es handelt sich um die schlechteste Bilanz seit 1985, und ein Ende der Negativspirale ist noch gar nicht in Sicht. Die Misserfolge der Fußballer stehen symbolisch für den Niedergang unseres Landes.

    Fußball-Legende Uwe Seeler 1972: Nach seinem letzten Bundesligaspiel für den HSV hing er die Fußballschuhe an den Nagel. Foto: imago sportfotodienst

    2018 erlebten wir das Vorrunden-Aus bei der Weltmeisterschaft in Russland. Eine Heimreise schon nach den Gruppenspielen, das hatte bis dahin noch keine DFB-Auswahl hinbekommen. Dabei war die deutsche Elf als Titelverteidiger angereist. Ein Ausrutscher war das allerdings nicht. Es folgten ein sang- und klangloses Achtelfinal-Aus bei der Europameisterschaft 2021 sowie die Regenbogen-Peinlichkeiten in Katar, ebenfalls mit Vorrunden-Aus bestraft; eine einmalige Pleitenserie!

    Auch das DFB-Nachwuchsteam und die Frauen-Nationalmannschaft sind vom Negativ-Lauf befallen und erlebten zuletzt jeweils ein peinliches Ausscheiden nach der Vorrunde. Die DFB-Selbstüberschätzung erkennt man auch daran, dass die Entlassung Flicks in den letzten Minuten des dramatischen Basketballspiels gegen Serbien verkündet wurde; Fingerspitzengefühl geht sicherlich anders.

    Kein Basketball-Potenzial?

    Aber es passt ins Bild. Im Rahmen des „Potenzialanalysesystems“, über das letztlich von Politik und Funktionären entschieden wird, welche Sportarten in Deutschland besonders gefördert werden, schneidet Basketball schlecht ab, für Basketball-Präsident Ingo Weiß „ein Unding“. Es werde gesagt, Basketball habe kein Potenzial. Weiss:

    „Was passiert? Wir werden Weltmeister und holen EM-Bronze mit den Männern und haben auch Erfolge mit der Frauen-Nationalmannschaft und den Nachwuchsteams.“

    In der Tat: Die U18 gewann EM-Bronze, die U16 fuhr als EM-Fünfter ihr bestes Ergebnis seit einem Jahrzehnt ein, die U20 wurde EM-Sechster. Keinem anderen Land gelang eine solche Bilanz. Ferner sieht es derzeit so aus, als könnten sich die Frauen für die nächsten Olympischen Spiele qualifizieren.

    Übrigens: Die beste Prognose für Erfolgspotenzial und damit auch die intensivste Sportförderung hatten die Leichtathleten in der Tasche. Sie kehrten gerade aus Budapest ohne eine einzige Medaille zurück…

    Klarer Kopf und „Hallo-Wach-Effekt“: In die Sporttasche jedes Erfolgshungrigen solle der COMPACT-Eiskaffee „Hellwach & Eiskalt“ gehören. Jetzt bestellen.

    20 Kommentare

    1. Uwe Seeler ,,hing" nicht, sondern ,,hängte" seine Fußballschuhe an den Nagel. Danach hingen sie vermutlich eine ganze Weile…
      Im Umgang mit unserer eigenen Sprache sind wir auch Bademeister geworden!

    2. Hallo, habe was bloggen wollen zum Hautfarbe-Thema. Leider kam ich mal wieder zu spät. Aber mir fiel auf, dass es etliche Kommentare gab, die nicht zum Thema passten und einige davon regelrecht merkwürdig waren.
      Zu diesem Thema möchte ich anmerken, dass der Sieg der Basketballer bemerkenswert ist und eine echte Ausnahmeerscheinung beim derzeitigen Stand des deutschen Mannschaftssports.

    3. Wolfgang Eggert am

      ich denke díe deutsche misere im sport ist nicht nur hausgemacht sondern, wie der niedergang unseres landes im großen, beabsichtigt. der sport kann identifikation schaffen, identität stiften… eben das will man nicht, die diskussion über die "positiv patriotische wm 2006" (das sommermärchen) hat das gezeigt, mit zahllosen eindeutigen aussagen von grünen politikern, die unter den parteiapparatschiks den nwo-strippenziehern am nächsten stehen. die ganze binden/woke-diskussion, zuletzt, belegt, daß haltung über kampf/einsatz (auch wieder negativ konnotierte begriffe) steht. das abschaffen von tabellen und ergebnissen, mithin wettbewerb, im nachwuchsbereich ist ein weiterer indikator, was da vorsätzlich passiert. letzte großtat, nach dem untergang gegen japan: der dfb wollte als nachfolger für oliver bierhoff eine frau verpflichten. die hat aber abgesagt. die bringen´s auch noch fertig und verpflichten einen querschnittsgelähmten als torwarttrainer.

    4. "Die beste Prognose für Erfolgspotenzial und damit auch die intensivste Sportförderung hatten die Leichtathleten in der Tasche. Sie kehrten gerade aus Budapest ohne eine einzige Medaille zurück…"

      Eben! Vermutlich ist es gerade das Randdasein der Basketballer außerhalb des Polit- und Geldzirkus, das noch die Konzentration aufs Spiel und den sportlichen Erfolg möglich gemacht hat. Wenn die auch noch ihre Einstellung gegen Geld und Gesinnung eintauschen, geht es da auch den Bach runter.

    5. Die Serben wurden – wie deren Medien vermutlich zurecht mutmaßen –
      von den Schiedsrichtern um den Sieg gebracht –
      gegen ein buntesrepublikanisches US-Stellvertreterteam,
      das die Restdeutschen mit Basketball (statt ‚Korbball‘)
      weiter amerikanisieren und afrikanisieren soll.
      Vor nicht allzu langer Zeit war AMERIKANISCH die Sprache
      in der BRD-‚National’mannschaft.

      Die angebliche Benachteiligung des Basketballsports
      gehört genau in diese Kampagne der kulturellen Kolonisierung.

      Ein Prosit auf Japan!

      • Wernherr von Holtenstein am

        @ Karlotto

        Die Japaner sind leidenschaftliche Base-Ball*-Spieler.
        Auch nicht gerade ein urjapanisches Spiel, oder?

        * dt.: Brennball

    6. Ich bin sicher das hätte sie mit die one-love binde gespielt wäre alles ganz ander verlaufen. Der nächste trainer sollte auch divers sein oder schwarz nach der aktuellen politischen logic. Warum zb nicht der spanische frauentrainer (Rubiales) verpflichte. Er könnte alle spieler auf den mund küssen um sie zu motivieren.

    7. Basketball Weltmeister nicht Europameister!

      die haben im Halbfinale die USA geschlagen

      ;-)

    8. Flick kam aus dem Beamten Fußball. Er war vorher beim DFB irgendein Mitläufer des Systems. Und jetzt ist er eben durch seine Unfähigkeit hart aufgeschlagen.
      Schaut man sich den Spitzensport in Deutschland an, dann ist der steile Abstieg überall zu sehen. Bestes Beispiel. Leichtathletik WM, keine einzige Medallie. Dazu 50% der Sportler waren Schwarze, die allerdings schon die deutsche Mentalität zeigten, sich bloß nicht so anzustrengen, da die Kohle ja rollt. Und die dümmsten Sprüche kommen von den Verbandslosern, wir sind auf einem guten Weg und es muss Spaß machen!

      • "Dazu 50% der Sportler waren Schwarze,…"

        Macht absolut keinen Unterschied! Fragen Sie einfach mal … heutige ‚Deutsche‘ – die werden ihnen bestätigen, daß sie das genau SO empfinden. Ich alte Nazisau empfinde natürlich wieder völlig anders, weil … ich empfinde aus irgendeinem mir selber noch nicht erklärbaren Defekt heraus nur weiße Deutsche als … Deutsche. Aber … wie schon gesagt … bin einfach eine alte Nazisau, die zudem … mit der Moderne fremdelt (Gauck)!

    9. Schön, dass diese Regenbogen-Tunten vom DFB mal wieder richtig eine auf den Sack bekommen haben.

    10. Tja, so ist das wenn ein Idiotenvolk seinen
      eigenen Untergang wählt !
      Alles geschieht in diesen Drecksystem zurecht.

    11. jeder hasst die Antifa am

      Wir haben jetzt das Ergebniss von einmischung rotgrüner Scheißpolitik in den Fußball, er wurde missbraucht um irgendwelche abstruße Minderheiten Politik auf kosten des Fußballs durchzubringen,der Missbrauch des Fußballs durch die veheerende Politik der letzten Regierungen zahlt sich jetzt aus,so wir die Wirtschaft kaputt gemacht wird so ist es auch mit dem Fußball.

      • Wernherr von Holtenstein am

        @ jhda

        Und überall fehlen diese bis in die Haarspitzen gedopten
        und damit auf ewig verunglimpften DDR-Sportler.
        Deren Zeit ist inzwischen um. Allerdings sorgten sie für
        den 2. Platz der BRD beim Internationalen Medaillen-Spiegel.
        Wie sang Hildegard Knef? – "Von nun an ging’s bergab …"

        Die DDR war sicherlich nicht reicher, als die BRD. Daß man aber vor dem
        Medaillen-Holen investieren muß, daß wußte man im kleinen Deutschland.
        In der BRD ist’s im Sport, wie in der Wirtschaft auch. Keine Jugendarbeit/Ausbildung,
        dann aber einen Haufen Legionäre/Fachkräfte eingemeinden. Man spart enorm und
        diese Paßdeutschen sollen’s dann richten. Daß diese Menschen aber ausschließlich
        für Geld und nicht den "Ruhm des deutschen Vaterlandes" spielen bzw. arbeiten,
        liegt doch glasklar auf der Hand. Zahlt einer mehr, sind sie weg. Oder – im besten Falle –
        eben wieder zuhause. Darauf einen Ösil … Prost.

        Habe die Ehre.