Was rollt da bloß auf Deutschland zu? Der Bundesinnenminister hat nun in einer Runde der Bundestags-Fraktionschefs eine Zahl der erwarteten Flüchtlinge genannt – und diese ist absolut schockierend. Damit Sie die Erinnerungen an 2015 nicht vergessen, machen wir Ihnen ein unschlagbares Angebot: Unser Spezial „Asyl. Die Flut“ plus Jahres-DVD 2015 mit allen Ausgaben des COMPACT-Magazins erhalten Sie aus gegebenem Anlass jetzt statt für 38,75 für nur noch 9,95 EUR. Nicht verpassen, hier erhältlich!

     Was für eine schockierende Zahl! Bis zu fünf Millionen Flüchtlinge aus Afghanistan werden von Bundesinnenminister Horst Seehofer als Folge der Übernahme der Macht durch die Taliban in Kabul erwartet. Dies äußerte der CSU-Politiker in einer Runde der Fraktionschefs im Bundestag.

    Nächster Asyl-Tsunami droht

    Nun sind bisher die meisten Flüchtlinge aus Afghanistan in angrenzenden Nachbarländern wie Pakistan oder dem Iran untergekommen. In welcher Windeseile sich die Verhältnisse ändern können, wurde in diesem Sommer deutlich, als der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko im Zuge seines Streits mit der EU plötzlich afghanische Flüchtlinge nach Lettland und Litauen ausreisen ließ.

    Die ohnehin nicht besonders groß ausgelegten Kapazitäten der beiden baltischen Länder zur Aufnahme von Asylbewerbern liefen innerhalb kürzester Zeit über, Lettland rief sogar in Teilen des Landes den Notstand aus. Lettland ermächtigte seinen Grenzschutz allerdings auch sofort, illegal eingereiste Migranten notfalls mit Gewalt wieder auf die andere Seite der Grenze zurückzubringen. Das wirkte offenbar Wunder, denn wenig später versiegte auch der Flüchtlingsstrom aus Weißrussland.

    All das ist jedoch nur ein laues Lüftchen im Vergleich zu dem, was jetzt bevorstehen könnte. Viele Beobachter rechnen mit einem Asyl-Tsunami wie in den Jahren 2015/2016 – und fatalerweise hat die EU die vergangenen Jahre wieder nicht dazu genutzt, endlich die bitter notwendige Sicherung ihrer Außengrenzen voranzutreiben.

    Mitarakis redet Klartext

    Ganz im Gegenteil, ein hoher EU-Politiker wie Paolo Gentiloni, der frühere Ministerpräsident Italiens und heutige EU-Wirtschaftskommissar, arbeitet sogar noch mutwillig daran, eine große Fluchtbewegung aus Afghanistan Richtung EU in Gang zu setzen. Er forderte gegenüber der Zeitung Il Messaggero die Schaffung eines „humanitären Korridors“ zur Aufnahme afghanischer Asylbewerber durch die EU. Damit dürfte der italienische Sozialdemokrat der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock aus dem Herzens sprechen, die sich ebenfalls schon für die großzügige und notfalls auch einseitige Aufnahme von Afghanistan-Flüchtlingen durch Deutschland ausgesprochen hat.

    EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni im Juli 2021 während einer Pressekonferenz. Foto: Alexandros Michailidis I Shutterstock.com.

    Wesentlich vernünftiger äußerte sich der konservative griechische Migrationsminister Notis Mitarakis, der schon vor 18 Monaten durch seine harte Haltung während der Asylkrise an der griechisch-türkischen Grenze aufgefallen war.

    Er sagte im griechischen Staatsfernsehen:

    Wir wollen nicht, dass unser Land das Einfallstor der EU für Menschen wird, die nach Europa aufbrechen wollen.

    Man werde einen möglichen Zustrom von Asylbewerbern aus Afghanistan deshalb an den Grenzen des Landes stoppen und insbesondere die See- und Landesgrenzen zur Türkei scharf überwachen.

    Als am 4. September 2015 die Grenzen geöffnet wurden, gab es kein Halten mehr. Die Bundeskanzlerin hatte mit ihrer einsamen Entscheidung dafür gesorgt, dass eine wahre Asyl-Flut über uns hereinbrach und auch ganz Europa in den Sog gezogen wurde. Ähnliches könnte jetzt wieder bevorstehen. Damit Sie die Erinnerungen an 2015 nicht vergessen, machen wir Ihnen ein unschlagbares Angebot: Unser Spezial „Asyl. Die Flut“ plus Jahres-DVD 2015 mit allen Ausgaben des COMPACT-Magazins erhalten Sie aus gegebenem Anlass jetzt statt für 38,75 für nur noch 9,95 EUR. Nicht verpassen, hier oder durch Klick aufs Bild erhältlich!

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