Was vergangene Woche noch wie ein peinlicher Fehltritt wirkte, hat sich nun zu einer offenen Kriegserklärung ans eigene Vorfeld ausgeweitet. Manfred Haimbuchner, FPÖ-Chef in Oberösterreich, macht nach einer berechtigten Kritikwelle aus dem eigenen Lager deutlich, was er von seinem eigenen Vorfeld hält.

    Der von ihm unterzeichnete „Aktionsplan gegen Extremismus“ ist nicht weniger als ein Aktionsplan gegen rechts. Haimbuchner verfolgt damit eine gescheiterte Strategie des Parlamentspatriotismus. Anbiedernd an den Mainstream schlägt er auf sein eigenes Lager ein. Diese verfehlte Strategie, die mit Jörg Meuthen in Deutschland ein Äquivalent besitzt, ist nicht nur kopflos, sondern ebenfalls eine ernsthafte Bedrohung für eine patriotische Wende.

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    18 Kommentare

    1. Otto Baerbock am

      Kenne mich in der Österreichischen Politik nicht aus … und dieser H. war mir bis zu Sellners erstem Bericht vor kurzem völlig unbekannt. Was mich stutzig macht: Dass dieser Typ SO offen seine Marschrichtung verkündet. Könnte da mehr dahinter stecken … – beispielsweise Kickl dazu zu verleiten eine Position einzunehmen, die ihn dann für H. und seine Parteigänger angreifbar macht??

    2. Tomaten-Theo am

      Wenn du deine Konkurrenz nicht besiegen kannst, dann kauf sie einfach auf.
      Holzauge, sei wachsam. Auch hier! Nicht alles ist so, wie es zu sein scheint.
      "Die guten Mächte sagen: Ich will schaffen und sein; die bösen sagen: Ich will haben und scheinen."
      Walther Rathenau. (1867 – 1922)
      Und jeder kann es sehen: Letztere sind gegenwärtig an der Macht.

    3. Peter vom Berge am

      Natürlich sind das Konzessionen an die schwarz-links-grünen Koalitions-"Partner": Die versuchen, Haimbuchner am Nasenring durch die Polit-Zirkus-Manege zu führen.

    4. jeder hasst die Antifa am

      Das System versucht immer wieder mit sogenannten Zersetzern die Opposition zu schwächen,das beste Beispiel ist Meuthen in der AfD.

    5. Haimbuchner war mir von Anfang an suspekt. Unter Strache, der mir mit seinem weltanschaulich falschen "christlich-jüdischen Abendland" Geschwätz auf den Zeiger ging und unter Kickl auch, der jetzt zeigen kann ob er wirklich ein Freund vom Organisierten Deutschtum in den Alpen- und Donaureichsgauen ist und das weltanschauliche Vorfeld, wie die Identitäre Bewegung, durch Stellungnahme unterstützt. Stillschweigen ist natürlich auch eine Antwort an seine Unterstützer bzw. Befürworter, wie Sellner. Und die Extremisten sind in den nationalmasochistischen Volkstodbefürworterpartein zu finden. Das sind die Verbrecher und Verräter am Deutschen Volke in der Welt. Wenn Haimbuchner eine ÖVP 2.0 sein will, wird er den Weg allen verdorbenen Fleisches gehen müssen, bevor sich die Biowaffe der "Distanzeritis" überträgt und des weltanschaulichen Feindes und politischen Gegners Arbeit durch altrömisches "Teilen und Herrschen" unter den Germanen tätigt.

    6. Dieser Typ scheint mit eine Art Trojanisches Pferd zu sein. Solche fragwürdigen Elemente hatten und zu befürchten haben wir auch. Die machtpolitische Inquisition ist da sehr erfindungsreich.

    7. Hat sich die OÖ-FPÖ mit Buchner ein Kuckucksei ähnlich wie das BPE mit Geuking ein Kuckucksei der Zersetzung ins Nest legen lassen?
      Oder denken bereits viele in seinem Sinne "der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen"?
      Bedenklich vor allem wie breit der Rundumschlag ausholt – das stinkt regelrecht nach fremder Einflußnahme.

      Den geschassten Unterstützern kann man nur anraten nicht allzulange auf Rückkehr zum Kooeprationskurs zu warten: Eine Gründung einer eigenen Partei wäre zwar als Spaltung nicht begrüßenswert, dürfte aber in Hinsicht auf den erwartbaren Schhwund an Zustimmung heilsam sein – und damit das kleinere Übel.

    8. Bodhisatta969 am

      Rchte Patrioten sind nicht "liberalkonservativ" sondern "Rechts", wie Maximilian Krah richtigerweise in seinem Buch "Politik von rechts" beschreibt, Die Liberalen und vor allem die Linksliberalen sind der Hauptfeind! Dieser Haimbuchner wird nicht mehr lange sein, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Kickl das gutheisst.

      • Beim Begriff konserverativ denke man auch an die Wortwurzel servus, d.h. Diener! Im guten Sinne ist mit Konservatismus gemeint: Die mehr oder weniger Unbeholfenen, Unstrukturierten und Bedürftigen scharen sich um die besonders Guten und Tüchtigen, damit alle Mitglieder in der Gemeinschaft aufgerichtet und geschützt sind. Das ist der Versuch, Gleichheit durch Erhöhung aller Mitglieder und Angehörigen.

        Rechts als Begriff meint die bewusste Verwurzelung und Geborgenheit in einer Naturgemeinschaft, z.B. im Familien- und Volksstamm, in einer sprachlichen Kulturgemeinschaft oder vielleicht auch in Gemeinschaften mit ähnlichen Herzensanliegen, wie Tierfreunde oder Freunde eines Kultus. Verwurzelung in den Seelen der Mitglieder macht äußere staatliche Eingriffe überflüssig.

    9. Nationalistischer Beobachter am

      Auch Psychopathen, Verschwörungsspinner, Coronaleugner , Russengutredner sind eine ernste Bedrohung für die pRechte. Man muß sich von diesen Typen nachdrücklich distanzieren und sie konsequent kalt stellen , wenn die nationale Revolutin auch nur die geringste Chance haben soll. Nur ist das Kind schon im Brunnen .

        • Schuld ist die verfolgung durch die Compact-zensur. Wie steht`s denn mit d e i n e n nicks ? Deine Beiträge erinnern sehr an Paul/ Giftpilz/ Alter Mann. Jedenfalls ist das niveau gleich.

    10. Ich weiß nicht was Sellner will. Offenbar wenig taktisch Kluges, wenn er jetzt schon gegen die FPÖ agitiert. Ähnliches Muster wie bei diesem "Regime-Change von rechts". Hauptsache seine Bewegung profitiert. Könnte es sein, dass der Herr Sellner der Wende schadet?

      • Ist nicht die zeit für taktik , erst muß mal das grunsätzliche klar sein.

    11. Ein "Joschka Fischer" in blau? Wer hat uns verraten? Kakokraten?
      Oberamtsposten scheinen extremistisch verführerische Teufel zu sein.
      Linksradikal, rechtsradikal, kreuzradikal, querradikal oder nur mittelmäßig.

    12. rechtsklick am

      Parteiausschluß, aber etwas hurtig, wenn ich bitten darf! Ein gefundenes Fressen für den politischen Feind!

    13. Bert Brech am

      In Konsensdemokrazikreisen nennt man die schleimige Verblocktheit "Wunsch nach Koalitionsfähigkeit".