Der Querdenker-Arzt Bodo Schiffmann und viele andere deutsche Corona-Flüchtlinge haben auf Sansibar eine neue Heimat gefunden. Das hat seinen Grund: Masken- und Impfverweigerer sind nach wie vor höchst willkommen. In seinem Buch Richtig Auswandern und besser leben gibt Experte Norbert Bartl wertvolle Tipps für einen Neuanfang ohne Impfdruck und Maßnahmenterror. Hier mehr erfahren.

    _ von Katharina Edl

    Hakuna Matata – die Philosophie der Sorglosigkeit. Hakuna bedeutet in der Swahili-Sprache «es gibt keine», und «matata» heißt übersetzt «Probleme» oder «Schwierigkeiten». Jeder, der König der Löwen  gesehen hat, kennt den Spruch oder das Lied dazu, und bezeichnenderweise spielt der Disney-Film in Tansania, genauer gesagt auf der dazugehörigen Insel Sansibar.

    Dieses Lebensgefühl genießen auch Auswanderer auf dem panikfreien Eiland – während die übrige Welt immer tiefer im Sumpf aus Impfzwang und Corona-Maßnahmen versinkt. An dieser Situation hat sich nach dem mysteriösen Tod des tansanischen Präsidenten nichts geändert.

    Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) erklärte noch vor wenigen Wochen Sansibar zum «Traumort der Corona-Leugner». Das Blatt schreibt: «Seit März ist Magufuli nun tot, doch die Menschen, die es nach Sansibar zog, und auch diejenigen, die seit je da leben, teilen seine Haltung zum Virus noch immer.»

    Exil der Freiheit

    Sansibar ist nahezu eine Parallelwelt: weißer Sand, kristallklares Wasser, Palmen und die kräftige Sonne Ostafrikas. Die Insel mit ihren etwas über eine Million Einwohnern ist nicht nur aufgrund ihrer geografischen Lage und ihres Klimas ein wahres Paradies.

    Vor allem hat sie sich immer mehr zu einer Art Corona-Exil und Quelle der inneren Kraft entwickelt. Bereits im Juni 2020 wurde die sogenannte Pandemie vom damaligen Präsidenten John Magufuli für beendet erklärt. «Wir haben gebetet und gefastet. Gott hat uns erhört», wird er von den Medien zitiert.

    Seither wird kaum noch getestet, dafür viel mehr gefeiert. Vollmondpartys, barfuß im weißen Sand. Die Diskokugel dreht sich. Ohne Masken, ohne Abstand, ohne Quarantäne, ohne Impfungen – ohne Sorgen. Und es scheint zu funktionieren: Bislang ist kein Ansturm auf die Kliniken zu verzeichnen. Selbst die NZZ musste einräumen, «dass die befürchtete Überlastung des örtlichen Gesundheitssystems bis heute ausblieb».

    Tansanias früherer Präsident John Magufuli hatte Corona für beendet erklärt: «Wir haben gebetet und gefastet. Gott hat uns erhört.» Foto: issafrica.org

    «Das ist das Leben! Ich bin so glücklich», sagt ein Urlauber dem Team von Spiegel-TV. Besonders für russische und ukrainische Touristen ist das Eiland im Indischen Ozean ein Magnet.

    An manchen Tagen landen bis zu fünf Chartermaschinen aus den beiden osteuropäischen Ländern. «Die Gesichter, das Lächeln – hier kann man es wieder sehen. Das ist so gut», freut sich eine Russin. Doch auch immer mehr Deutsche zieht es nach Sansibar– auch dauerhaft.

    Das registriert auch Auswanderungs-Experte Norbert Bartl, der in seinem brandaktuellen Ratgeber Richtig auswandern und besser leben wertvolle Tipps für einen Neuanfang ohne Impfdruck und Maßnahmenterror gibt.

    Tourguide Marko Jovanovic meint: «Wir sagen den Leuten: ”kein Corona”, und sie nehmen sofort ihre Maske ab. Sie genießen das sehr, denn die Insel bietet Erlösung. Im Zweiten Weltkrieg gab es die Schweiz als freies, unabhängiges Land. Und jetzt, während Covid, ist das Sansibar, ist das Tansania. Es ist frei.»

    In der Party-Metropole Stone Town herrschen Gedränge und lautes Lachen – auch der Genuss von Kultur und Kulinarik ist uneingeschränkt möglich. Als Insel der vielen Gewürze bietet Sansibar ein prächtiges Angebot verschiedenster Sorten. Für Freunde der alternativen Heilmittel quasi ein «place to be».

    Auch auf den Marktplätzen gilt: keine Masken, kein Abstand und auch keine Hygienevorschriften. Es sind Bilder und Szenen, die seit einem Jahr in Deutschland undenkbar wären. Hierzulande würde es einen Aufschrei geben, Polizei und andere Staatsorgane würden rigoros einschreiten.

    Das Papaya-Wunder

    Natürlich: Der klassische Zeigefinger des Auslands wurde bereits in Richtung Tansanias erhoben. Vor allem zu Zeiten von Präsident Magufuli. Der promovierte Chemiker machte weltweit von sich reden, als er zu Beginn der sogenannten Pandemie eine Frucht, eine Ziege und ein Schaf mit den für Menschen entwickelten PCR-Tests testen ließ:

    «Wir nahmen Proben von einer Papaya und nannten sie Elizabeth Ane, 26 Jahre, weiblich. Das Ergebnis der Papaya war positiv. Sie hat Corona!».

    Gleiches galt für die Ziege. Folgerichtig stellte die Regierung die Testungen im ganzen Land im Juni 2020 ein. Zu den 509 Infizierten und 21 Toten, die bis dahin registriert worden waren, ist offiziell keiner mehr hinzugekommen.

    Sansibar bietet eine vielfältige Flora und Fauna. Mit den Meeresschildkröten im Nungwi-Park kann man sogar auf Tuchfühlung gehen. Foto: Nungwi, Sansibar, Tansania | Shutterstock.com

    Magufuli übermittelte die Papaya-Sensation an die Weltgesundheitsorganisation WHO und schrieb dazu: «Hier geht etwas vor sich. Ich sagte bereits, dass wir nicht akzeptieren sollten, dass jede Hilfe gut für diese Nation sein soll.» Kurz gesagt: Er war der Mann, der mit einem simplen Trick die WHO überlistete – genau den globalen Gesundheitsriesen, der angibt, der Fels in der Brandung der Virus-Krise zu sein. Musste er diesen Mut vor Fürstenthronen mit seinem Leben büßen?

    Der Präsident setzte sich schließlich auch energisch gegen die Impfkampagne zur Wehr. In einer vom Fernsehen Ende Januar 2021 – knapp zwei Monate vor seinem Tod – übertragenen Rede wies er darauf hin, dass es im Ausland geimpfte Tansanier gewesen seien, «die die Krankheit hierher gebracht haben». Seine Landsleute sollten bei den «gefährlichen Impfungen» als «Meerschweinchen» fungieren, und das alles diene nur dem Plan des «weißen Mannes», sich den Reichtum des Staates anzueignen.

    Als Beispiel für die Gefährlichkeit der Pharmakonzerne führte der Präsident Impfungen gegen Gebärmutterhalskrebs bei Mädchen und jungen Frauen an. Bei einigen von ihnen hätte dies anschließend zur Unfruchtbarkeit geführt.

    Szenen wie aus einer anderen Welt: Mondscheinparty am Indischen Ozean. Foto: Screenshot Youtube

    Auf Sansibar gibt es keinen Testwahn, keine Impfpflicht, keinen Maskenterror. Einreisende müssen sich höchstens einer Fiebermessung unterziehen. Auch eine Quarantänepflicht gibt es nicht. Fluggesellschaften wie Condor und Lufthansa oder die niederländische KLM hatten auf Drang nach Freiheit sofort reagiert und richteten regelmäßige Direktflüge ein.

    Von den Touristen bevorzugt werden jedoch arabische Airlines wie Qatar und Emirates. Beide ermöglichen ein problemloses Umsteigen in Doha oder Dubai – und das ebenfalls ganz ohne PCR-Test. Für Leute, die mit dem Gedanken spielen, sich dauerhaft auf Sansibar niederzulassen, bietet Norbert Bartl in seinem Buch Richtig auswandern und besser leben wichtige Ratschläge, die man unbedingt beherzigen sollte.

    Reif für die Insel

    Denn immer mehr Menschen wagen den Schritt in Richtung Ostafrika. Dazu gehört Jenny, eine Youtuberin mit vietnamesischen Wurzeln. «In dem heutigen Video werde ich mit euch teilen, warum ich während der weltweiten Plandemie auswandere und nie wieder nach Deutschland zurückkommen werde», beginnt sie ihren Clip, und man wird sofort hellhörig, wenn sie von einer «Plandemie» spricht.

    «Wenn du mich fragst, wo‘s am schönsten war; sag ich: Sansibar», sang schon Achim Reichel. Die weißen Strände der Insel sind zum Geheimtipp für Corona-Flüchtlinge geworden. Foto: Screenshot Youtube

    «Eigentlich war tatsächlich nur geplant, eine Reise hier nach Sansibar zu unternehmen, um einfach die deutsche Lockdown-Zeit hier zu verbringen. Aktuell bin ich jetzt schon zwei Monate hier und habe meinen Rückflug nicht angetreten, weil ich es einfach nicht gefühlt habe. Seitdem ich hier bin, bin ich viel mehr in Fülle, ich fühle mich einfach viel glücklicher», erzählt sie weiter.

    Und sie sagt offen:

    Ich komme nicht wieder zurück. Ich sehe gerade, in welche Richtung sich Deutschland und die Welt entwickeln, und ich habe mich sehr mit dem Thema Great Reset beschäftigt. Auch lasse ich mich nicht impfen.

    Jeder, der Sansibar ansteuert, wird sich wohl im Resümee von Jenny wiederfinden: «Das Leben hier ist einfach etwas, was ich wirklich Leben nenne.»

    _ Katharina Edl (*1994) ist freie Autorin und Medienunternehmerin. Als Krebsüberlebende ist sie außerdem aktiv bei der Aufklärung über Knochenkarzinome. Zu diesem Thema machte sie unter anderem ein Video «Wie wir den Krebs besiegten» für ihren Youtube-Kanal.

    Impf-Zwang, Corona-Terror, hohe Steuern, sinnlose Vorschriften, Orwell’sche Überwachung und Bürokratie treiben immer mehr Deutsche aus ihrem Land. Waren es im Jahr 2000 noch 150.000, steigerte sich ihre Zahl unter Merkel auf 260.000, Tendenz steigend. Für alle, die ebenfalls mit diesem Gedanken spielen, gibt Norbert Bartl in seinem Buch Richtig Auswandern und besser leben wichtige Tipps. Mehr Infos und die Möglichkeit zur Bestellung finden Sie hier.

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