Noch im Frühjahr waren die Grenzen von Mecklenburg-Vorpommern totalitär verschlossen, kontrolliert von Polizisten. Das ist für die Herbstferien nicht geplant – die neu erlassenen Vorschriften indes kommen einem erneuten „Zutritt verboten“ gleich. Die „Pest“ ist im Anmarsch: aus Berlin! 

    Geht es nach dem Willen von Lorenz Caffier (CDU), sollen Feriengäste aus der Bundeshauptstadt in ihren Unterkünften überprüft werden, ob sie den geforderten negativen Corona-Test vorlegen können – und die vorgeschriebene Quarantäne von 14 Tagen einhalten, so der Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern gegenüber der Deutschen Presse-Agentur in Schwerin.

    Tagesbesuche sind verboten, und die Buchung einer Unterkunft setzt einen negativen Virus-Test voraus, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Zudem müssen sich die Gäste unverzüglich nach Ankunft in ihren Hotels oder Pensionen einsperren – also fast über die gesamte Dauer ihrer Ferien. Die Wartezeit könne aber durch das zuständige Gesundheitsamt verkürzt werden, wenn ein zweiter, selbst zu bezahlender Test nach fünf bis sieben Tagen ebenfalls negativ ausfällt, heißt es. Zählt man die Zeit bis zu einem Termin für die Testung und bis zu deren Ergebnis zusammen, ist es also gehupft wie gesprungen: Der Urlaub ist gelaufen!

    Damit gelten für das nordöstlichste Bundesland der Republik deutlich schärfere Regeln als in anderen, wo für die Urlaubsgäste aus Corona-Risikogebieten ein aktueller negativer Test ausreicht. Die Tourismusbranche fürchtet zurecht nach der ohnehin katastrophalen Saison mit den jetzt beginnenden Herbstferien, dass Gäste gar nicht erst anreisen. Wer auch will sein hart erarbeitetes Geld für Zwangsverbleiben auf seinem Zimmer verschwenden, anstatt die berühmte Seenplatte zu erkunden?

    Caffiers Anordnungen, erlassen nach einer „Krisen“-Sitzung vom vergangenen Donnerstag, beruhen auf der angeblich „kritischen“ Corona-Infektionsschwelle von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in Berlin, die innerhalb der vorangegangenen sieben Tage überschritten worden sei. Normalerweise rechnet man von dort, dem ausgewiesenen „Risikogebiet“, mit tausenden von Urlaubern in Mecklenburg-Vorpommern.

    30 bis 40 Prozent der Buchungen kämen aus der Weltstadt mit Herz und Schnauze, rechnet Lars Schwarz vor. Bei all diesen Gästen auf die Einhaltung der geltenden Corona-Quarantäneverordnung zu achten, überfordere die Mitarbeiter. Zudem kollidiere die Durchsetzung der vorgeschriebenen Bewegungseinschränkungen für Gäste mit der Gastfreundschaft, die die Branche auszeichne und Garant sei für zufriedene Kunden, so die versteckte Kritik des Präsdenten des Landes-Hotel- und Gaststättenverbandes.

    Dramatische Appelle, weiterhin Wchüren von Angst und Panik, erneute drastische Verschärfungen der Corona-Maßnahmen: Hängt halb Deutschland am Tropf? Quellen die Krankenhäuser und Intensivstationen über? 
    Es gibt keine Gründe für die Verschärfung der Maßnahmen, keine Gründe, den Familien ihre Reisen in die Herbstferien zu vergraulen. 
    Ginge es nach dem Virologen Streeck, so besteht kein Grund zum Überreagieren: „Keine Panik!“, mahnt er via Bild. Um einen „fatalen Kollaps“ zu verhindern, seien „wir als Mediziner, aber auch alle Politiker in der Verantwortung“.
    Doch geht es nach Merkel, Drosten & Co, sollten alle schön zu Hause bleiben und brav auf die Impfung warten, die eventuell Ende 2021 kommt und den Pharmariesen Milliardengewinne bescheren wird. Dazu braucht es jetzt einer 2. Welle, einer Lügen-Welle möchte man sagen!
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    Statt diese zu beherbergen und an ihnen zu verdienen, dürften die Wirte nun ihre Zeit damit verbringen, die Stornierungen zu bewältigen. Und sich schon einmal vorsorglich Anträge für die Insolvenz besorgen…

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