Droht der Weltwirtschaft durch die Insolvenz des chinesischen Bauriesen Evergrande ein neuer Lehman-Moment wie im September 2008? In dem COMPACT-Spezial Welt.Wirtschaft.Krisen – vom Schwarzen Freitag zum Corona-Crash werfen bekannte Autoren einen Blick hinter den Vorhang der Weltfinanzmärkte und erklären Ihnen, wer dort die Fäden zieht. Das Heft kann HIER bestellt werden!

    In Deutschland richten sich alle Augen derzeit noch auf den in der Endphase befindlichen Bundestagswahlkampf. Derweil spielt sich im Fernen Osten ein Wirtschaftsdrama ab, das schon bald Auswirkungen auf das Leben der Menschen auch hierzulande haben könnte – und das dennoch bislang kaum wahrgenommen wird.

    Klappt der Gigant zusammen?

    Es geht um den chinesischen Immobiliengiganten Evergrande, den Schulden in der gigantischen Höhe von umgerechnet rund 300 Milliarden US-Dollar drücken, das sind immerhin etwa zwei Prozent des chinesischen Bruttoinlandsprodukts. Schon im Juni geriet der Bauriese mit Zinszahlungen in Verzug und warnte vor beträchtlichen Ausfallrisiken, falls es nicht gelinge, die Bautätigkeit wieder aufzunehmen.

    Damals war allerdings die Auffassung noch weit verbreitet, dass die chinesische Staatsführung das Unternehmen im Notfall schon noch retten werde. Doch seit Hu Xijin, der Chefredakteur der regierungsnahen Zeitung Global Times, am vergangenen Freitag in einem Artikel die Auffassung vertrat, dass das Unternehmen nicht so bedeutsam sei, dass man es retten müsse, schwindet diese Hoffnung.

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    „Die Aktie wird weiter fallen“

    In der heutigen Nacht brachen die an der Börse in Hongkong notierten Papiere des Immobilienentwicklers um 12 Prozent ein, damit dürfte das Ende der Fahnenstange aber noch nicht erreicht sein.

    So äußerte Kington Lin, Geschäftsführer der Vermögensverwaltung beim Brokerhaus Canfield, zur Evergrande-Problematik:

    Die Aktie wird weiter fallen, weil es noch keine Lösung für die Liquiditätsprobleme der Firma zu geben scheint.

    Es sei noch völlig unklar, wie eine Restrukturierung des Unternehmens aussehen könne, so Lin weiter. Falls der Kurs des Immobilienentwicklers unter einen Hongkong-Dollar fallen sollte, erwarte er eine Zerschlagung. Dies könnte den Weltfinanzmärkten freilich einen Schock bescheren wie am 15. September 2008, als die US-Investmentbank Lehman Brothers entgegen den Erwartungen des Großteils der Anleger Insolvenz beantragte. Damit war ein Ereignis eingetreten, das zuvor noch kaum jemand für möglich gehalten hatte – also ein sogenannter Schwarzer Schwan.

    Kursrutsch an der Frankfurter Börse im Januar 2008. Acht Monate später wurde es nach der Pleite von Lehman Brothers noch schlimmer. Foto: picture-alliance/ dpa

    Kupferpreis stürzt ab

    Die Folgen sind bekannt: Die nach der Lehman-Pleite eintretende Weltfinanzkrise vernichtete unzählige Existenzen, Arbeitsplätze und Unternehmen. Auch die Folgen der Evergrande-Krise könnten dramatisch sein: So verzeichnete der Kupferpreis, der als wichtigster Indikator der Weltwirtschaft gilt, einen Tagesverlust von fast drei Prozent und damit die höchsten Abschläge seit längerer Zeit.

    Was spielte sich bei den großen Börsencrashs und Wirtschaftskrisen der Jahre 1929, 1987 und 2008 wirklich hinter den Kulissen ab – und was könnte uns als Folge einer künstlich durch die Corona-Maßnahmen herbeigeführten Krise drohen? COMPACT-Spezial analysiert die Triebkräfte der gegenwärtigen Entwicklung in einem aufrüttelnden historischen Rückgriff. Prominente Fachleute wie Oliver Janich (ehemals „Focus Money“), der frühere Bundesminister Andreas von Bülow und Jürgen Elsässer (Chefredakteur COMPACT-Magazin) schreiben Klartext, nennen die Täter und die Tricks der Hochfinanz. HIER bestellen oder einfach auf das Banner unten klicken!

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