Wenn das passiert, dann ist ein großer Krieg wohl unvermeidlich: Die Republik Moldau will vor ihrem anvisierten EU-Beitritt noch eine Annexion vollziehen. Wie stark die deutsch-russische Freundschaft heute noch ist, zeigt der Verkaufs-Tsunami vom Wochenende: Unsere Druschba-Silbermedaillen sind restlos ausverkauft. Aber keine Sorge! Die zweite Charge ist in Vorbereitung und kommt schon Ende Mai. Hier vorbestellen.

    Bei einem Staatsbesuch in Norwegen kündigte die moldauische Präsidentin Maia Sandu an, den De-Facto-Staat Transnistrien annektieren zu wollen. Das würde dann wohl zweifellos zu einer nochmaligen starken Eskalation des Ukraine-Kriegs führen und würde von Moskau wohl als ultimative Provokation betrachtet werden.

    „Reintegration vor Beitritt“

    Wörtlich äußerte Sandu in Moskau:

    „Wir wollen das Land bis 2030 auf die EU-Integration vorbereiten. Im Idealfall möchten wir, dass die Reintegration des Landes vor dem Beitritt erfolgt, und wir arbeiten daran, aber es hängt nicht nur von uns ab.“

    Schon ein kurzer Blick auf die Landkarte verdeutlicht, wieso der international nicht anerkannten Republik Transnistrien eine so große geopolitische Bedeutung beikommt und wieso die von Moldau angestrebte „Reintegration“ Transnistriens wohl zu einer weiteren Ausweitung des Krieges führen würde, der dann nochmals Hunderte von Kilometern nach Westen rücken würde. Transnistrien erstreckt sich über mehr als 200 Kilometer Länge, aber nur zwei bis 35 Kilometer Länge zwischen den beiden ehemaligen Sowjetrepubliken Ukraine und Moldau. Es wirkt wie ein langer Nagel, der in das Delta des Stromes Dnister geschlagen wurde und der an seinem südlichen Ende beinahe das Schwarze Meer berührt.

    Geopolitischer Hot-Spot in Osteuropa

    Odessa, der wichtigste Schwarzmeerhafen der Ukraine und die zweitwichtigste Metropole des Landes nach Kiew, ist nur etwa eine Autostunde entfernt. Die Grenze des NATO-Landes Rumänien liegt von einigen transnistrischen Orten sogar nur wenige Kilometer entfernt.

    Panzerdenkmal vor dem transnistrischen Regierungssitz in der Hauptstadt Tiraspol. Foto: Jono Photography I Shuttedrstock.com.

    Transnistrien gehörte bis 1990 zur Moldauischen Sowjetrepublik. Wegen seines hohen Industrialisierungsgrades zog es allerdings Menschen aus der gesamten Sowjetunion an und war überwiegend russophon. Deshalb stimmten bei einer Volksabstimmung im Jahr 1990 90 Prozent der Wähler für eine Loslösung von Moldau. Die 14. Russische Armee unter General Alexander Lebed beendete 1992 die versuchte Eroberung der transnistrischen Stadt Bendery durch moldauische Einheiten und vermittelte einen Waffenstillstand, nachdem über 700 Menschen ihr Leben verloren hatten.

    „Zunehmender Druck durch Moldau“

    Seither gilt der Transnistrien-Konflikt als eingefrorener Konflikt. Doch dies könnte sich bald wieder ändern. Ein Sonderkongress der transnistrischen Abgeordneten, der nur sehr selten zusammentritt, hat im März dieses Jahres Russland um Schutz für das eigene Land gebeten. Einer Resolution zufolge will sich Transnistrien an den russischen Föderationsrat sowie die Staatsduma „mit der Bitte über die Realisierung von Maßnahmen zum Schutz Transnistriens angesichts des zunehmenden Drucks durch Moldau“ wenden.

    Gemeint sind damit extrem verschärfte Zollbestimmungen seitens Moldaus, die Transnistrien von lebenswichtigen Im- und Exporten abschneiden. Außerdem können die russischen Friedenstruppen in Transnistrien seit dem Beginn des Ukraine-Krieges nicht mehr rotieren. In dem von dem Sonderkongress verabschiedeten Dokument sind sieben Appelle aufgelistet, neben Russland auch an die Vereinten Nationen, das internationale – eingefrorene – „5+2“-Format zur Lösung des Transnistrien-Konflikts, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), die interparlamentarische Versammlung der GUS-Staaten, das EU-Parlament sowie das Internationale Komitee des Roten Kreuzes.

    Norwegen soll Energie liefern

    Bislang war Transnistrien für die Energieversorgung von Moldau lebensnotwendig, wodurch sich ein gewisser Modus Vivendi ergab. Aber der Staatsbesuch von Sandu in Norwegen diente vor allem auch dazu, diese Abhängigkeit zu kappen. In Oslo unterzeichneten beide Regierungen ein Abkommen zur Zusammenarbeit im Energiesektor. Damit soll die Energieversorgung Moldawiens aus der Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen gelöst werden.

    Die geographische Lage Transnistriens in der Nähe des Schwarzen Meeres und an dem wichtigen Fluss Dnestr birgt geopolitischen Sprengstoff. Foto: Peter Hermes Furian I Shutterstock.com.

    Damit sollen dann wohl die nötigen Voraussetzungen für den Griff der moldauischen Regierung nach Transnistrien geschaffen werden. Eigentlich sollten auch die Staatschefs der westlichen Länder nun bestrebt sein, das Annexionsvorhaben Sandus zu verhindern, um einer weiteren hochgefährlichen Eskalation des Ukraine-Krieges vorzubeugen.

    Wie stark die deutsch-russische Freundschaft heute noch ist, zeigt der Verkaufs-Tsunami vom Wochenende: Unsere Druschba-Silbermedaillen sind restlos ausverkauft. Aber keine Sorge! Die zweite Charge ist in Vorbereitung und kommt schon Ende Mai. Hier vorbestellen.

    32 Kommentare

    1. @Holsteiner:

      Zitat:"@ Theo Thane @ Walter
      Fakten und logisches Denken sind für sie ein Fremdwort ?!"

      Nein, gerade deswegen trug ich Ihnen das Studium der Kosovo-Sache an.
      Es steht exemplarisch für den Blick des Westens bspw. aufs Völkerrecht und dort insbesondere den Widerstreit zwischen Recht der Staaten auf terretoriale Integrität einerseits und dem Selbstbestimmungsrecht der Völker andererseits nebst der ausdrücklichen Legitimation einer Separation (im Unterschied zur Annexion).

      Fernab der Details scheinen Sie sich nicht einmal der grundsätzlichen Existenz dieses Sachverhalts bewußt.

      • Holsteiner am

        @ Walter

        wie üblich viele Worte ohne Bezug. Moldau ist inkl der Provinz Transnistrien ein selbständiger Staat. Der Griff Russlands danach ist Unrecht (nett formuliert) und das darstellen Transnistrien wäre eigenständig und Bedürfe der Hilfe Moskaus ist widerlich

    2. Es ist wohl eher Moskau, welches gerne Moldau schlucken möchte, nur steckt ihm z.Z. gerade die Ukraine quer im Hals. Die Krim und einiges Andere waren erst griechisch dann türkisch, bevor sie ganz zufällig russisch wurden. Ob Onkel Putin morgen wieder vom "westlichen" Kolonialismus fabulieren wird ?

    3. Wilhelmine von Schlachtendorff am

      Wo bleiben die Münzen mit den eingeprägten Landeswappen von:

      – Ostpreußen
      – Westpreußen
      – Pommern
      – Posen
      – Schlesien
      – Brandenburg (Neumark)
      – Sudentenland
      – Eupen-Malmedy
      – Nordschleswig?

      Ein Gedenken an die uns gestohlenen Gebiete, die derzeit unter polnischer, litauischer, tschechischer und russischer Besatzung stehen, wäre absolut angezeigt. Entsprechendes gilt für die uns von Dänemark und Belgien gestohlenen Gebiete und meines Erachtens auch für das Elsaß und Lothringen, weil beide deutschen Gebiete bereits widerrechtlich vom Sonnenkönig annektiert und nach ihrer rechtmäßigen Rückkehr infolge des von Deutschland 1871 fulminant gegen den Aggressor Frankreich gewonnenen französischen Überfalls und Angriffskriegs an Deutschland zurückgekommen waren. Der erneute Diebstahl der beiden deutschen Lande durch Frankreich 1918 und dann 1945 wieder, sind und bleiben unbeachtlich. Es handelt sich um deutsches Gebiet und eine deutsche Bevölkerung, die widerrechtlich von Frankreich annektiert wurden. Allerdings würde heutzutage nach erfolgreicher Romanisierung möglicher Weise das dortige Volk zugunsten Frankreichs entscheiden, was natürlich zu akzeptieren wäre. Außerdem sollte noch Südtirol, das nicht Italien ist, mit hinzugenommen werden.

      ———————

      COMPACT: Vielen Dank für Ihre Vorschläge, aber wenn wir jetzt so weitermachen, landen wir am Ende bei 1.000 unterschiedlichen Motiven, die wir wohl kaum alle prägen lassen können.

      • @Wilhelm: Was ist mit den vielen Landfetzen, welche Reichsbürger/ Freie Sachsen aus Deutschland herauslösen wollen ? Erinnerungsmedaillien prägen ?

        • MARQUÉS DEL PUERTO am

          @Sokrates,

          erst wird das Reich wieder vereint, dann kommen Prägungen. Onkel Wladimir ist damit auch einverstanden. Wir wollen uns im übrigen beim AC/DC Konzert in Dresden treffen.
          Er kommt verkleidet als Rob Halford dorthin…Tarnung ist eben alles…. ;-))))

          Mit besten Gitarren
          MARQUÉS DEL PUERTO

      • Peter vom Berge am

        Trotzdem möchte ich mich dem Gedenken an die gestohlenen Gebiete hiermit anschließen.

    4. Wilhelmine von Schlachtendorff am

      Was ist denn mit den Münzen, in die Generalfeldmarschall Erwin Rommel bzw. Reichskanzler Otto von Bismarck geprägt waren? Werden die auch neu aufgelegt?

      Und eines noch:-
      Wo bleibt eine Münze mit Herrmann dem Cherusker, Friedrich dem Großen, Immanuel Kant und Martin Luther? Wo eine von Rittmeister (entspricht dem Rang eines Hauptmanns) Manfred von Richthofen? Wo eine von Gottlieb Daimler und Carl Benz? Wo eine drei letzten deutschen Kaiser, also Wilhelm I. Friedrich III. und Wilhelm II.?

      ——————

      COMPACT: 1.) Die Medaillen der Serie Deutsche Helden I (mit Rommel und Bismarck) waren auf 500 Stück je Motiv limitiert – was explizit angegeben war. Eine Neuauflage wäre Betrug an den Käufern der limitierten Münzen. 2.) Friedrich der Große war das dritte Motiv in dieser Reihe, Hermann der Cherusker ist ein Motiv in der Serie Deutsche Helden II. Über weitere Serien ist noch keine Entscheidung getroffen worden.

      • Wilhelmine von Schlachtendorff am

        Danke für Ihre Erläuterung. Da war ich dann wohl zu spät.

      • Friedenseiche am

        Martin Luther hat’s mehr als verdient
        bitte ganz weit oben in der zukünftigen Liste ansiedeln!!!!

        • MARQUÉS DEL PUERTO am

          @Friedenseiche ,

          der Untergangskanzler , Kai Olaf Scholzen auch….

          Ich vermute mal der nächste Kanzler hat einen langen Bart und mit der deutschen Sprache so seine Probleme.
          Meine damit jetzt nicht den Weihnachtsmann ;-))))

          Für die restlichen Biodeutschen kann ja vorübergehend ein Untertitel eingeblendet werden bei Ansprachen.

          Mit besten Zukünften
          MARQUÉS DEL PUERTO

    5. Alles russisch, bis zur portugiesischen Atlantik-Küste. Wer sich das erträumt , kann sich doch nicht mit Peanuts aufhalten. Druschba !

    6. Hinterm rücken wird wohl wie immer der US-Tentakel NATO mit seinen Spinnennetz aus internationalen Geheimdiensten die Finger im Spiel haben. Profiservice bietet 100% der CIA, MI6 und der Mossad. Den anderen Teil übernimmt die Medienmafia aus Papierverschwendungen(bei uns BILD, Spiegel, FOCUS und in anderen Ländern gibt es halt paar andere) und der Glotze die noch schlimmer als Hiroshima, Nagasaki und Tschernobyl strahlt auf das die große Sklavenherde springt und den Teppich vollmacht weil Moskau das böse Imperium ist. Auf Teufel komm raus wollen die Globaltyrannen von Übersee einen heißen Konflikt provozieren da Kiew unter dem Schauspielkönig immer noch nicht den russischen Bären gefangen hat. Wenn ein neuer Konflikt entfacht wird dann gibt es Propaganda mit Schreckensbildern im Westen auf das der Großteil um eine Friedensmission bettelt und diese auch akzeptiert. Die Terrorgefahr und die Inflation wird rasant steigen und es kommt dann wirklich zum Bürgerkrieg und eine islamische Revolution in Großstadtmetropolen da ja die Herrschaften wissen wie die Innere Sicherheit funktioniert und die Ausstattung ist. Mancherorts weht dann der Halbmond und der Koran ist Pflicht. mfg

    7. Ein Blick auf die Karte von 1912 zeigt, dass die Territorien zwischen Bug, Dnestr und Pruth, also Bessarabien, Podolien und das westliche Kleinrussland, allesamt Bestandteile des Russischen Reich waren. Das Donaudelta und der Streifen Schwarzmeerküste von (ausschließlich) Ismail – Sulina – Constanta gehörten zu Rumänien.
      Der ganze gegenwärtige Konflikt, einschließlich des nunmehr schwelenden Gerangels, findet also ausschließlich auf dem Territorium des verblichenen Zarenreiches statt.
      Das lässt zumindest die Gründe verstehen, weshalb einige behaupten, es wäre "urrussisches" Gebiet. Andererseits zeigt die seit dem Zerfall der Sowjetunion stattgefundene Atomisierung der "Staatlichkeit", das sowohl die zaristische Monarchie, als auch Stalin, zu schwache Klammern für das Ganze darstellten. Die entstandenen porösen Gebilde durchdringen nunmehr Kräfte, die einerseits dem "Wertewesten" nahestehen wollen und andererseits prorussischen Strömungen anhängen. Das alles ist den ungelösten Problemen der vergangenen 100 Jahre geschuldet. Und es ist nicht die einzige Region mit nach, wie vor offenen Fragen.

    8. Peter vom Berge am

      Ich möchte euch diesen Kommentar eines Lesers in einem anderen Forum zum Thema Moldau nicht vorenthalten (der übrigens auch genau auf Deutschland zutrifft):

      "Die meisten EU-Politiker haben keine Ehre, keinen Stolz und keine Selbstachtung mehr.
      Alle wachen täglich mit dem Gedanken auf, den US-Verbrechern zu dienen auf Kosten der eigenen Bevölkerung.
      Unserer möchte gerne Napoléon sein und die Russen im Alleingang besiegen. Zuhause das Wasser bis zum Halse.
      Unbeliebt und von der Mehrheit verhasst und verachtet.
      Seinem Volk geht es dreckig: Firmenpleiten, Inflation, Armut, Obdachlosigkeit, Gewalt und Messerattacken. Alle 48 Sekunden, sagt selbst sein Innenminister: Vergewaltigung in den Zügen und auf offener Straße, obdachlose Frauen mit Kindern, das Hab und Gut in den Einkaufswagen gepackt, und auf der Suche nach einem Schlafplatz im Einkaufszentrum im kalten Winter … Bilder, die einen das Herz bluten lassen.
      Statt sich darum zu kümmern, überweist er die vielen Milliarden an das Naziregime in Kiew im Dienste der US-Kriegsverbrecher.
      Die Provokation und Kriegshetze geht weiter gegen die Russen, die Frankreich als Nation nix getan haben.
      Der kleine WEF-Sklave und Betrüger im Dienst der Waffenindustrie und der EU-Barbarei – ehemals Westliche Werte – ist bereit, einen Atomkrieg in Kauf zu nehmen."

    9. faktencheck am

      Transnistrien gehört völkerrechtlich eindeutig zur Republik Moldau. Insofern ist eine "Annexion" nicht nötig. Der transnistirsche Pseudo-Staat mit seinem Marionetten-Regime von Putins Gnaden wäre ohne Moskau gar nicht lebensfähig.

      • ,,Faktencheck"… Das war doch das Unwort des Jahres ungefähr 2022, oder?

      • Auch Moldawien ist wie Rumänien, (einst) dieTschoslowakei etc. ein vom britischen Empire erschaffener Kunststaat mit von mehrfachen Minderheiten bewohnten Gebieten. Erschaffen um Stimmung und Uneinigkeit der Bevölkerungen als Schwäche auszunutzen.
        In Afrika wurden nach dem Zerfall des Osmanischen Reiches berechnend und willkürlich durch verschieden dort lebende Ethnien neue Grenzen gezogen. Seitdem gibts Konflikte und jeder haut jedem auf die Fresse. Dieser Zwist wurde mit Hilfe unserer Freunde aus USrael in die BRiD importiert und wir geniessen nun ala Kallergi eine asoziale Mordkultur, mit dem Effekt deutscher Zersetzung.

    10. Sind nicht Kriegstreibler von der Aufnahme in die Eurokratie ausgeschlossen ? Das gilt wohl nur für die außerkriegerische Integration….;-)

      Natürlich wird dieses Ansinnen Moldau`s von den anglo-amerikanischen Kriegsverbrechern initiiert sein. Anders ist das kaum zu erklären. Rund um Russland werden vom faschistoid-verbrecherischen Wertewesten bekanntlich Konflikte geschürt, um den Russen maximalen Stress zu verursachen.

      Vielleicht sollten die Russen sich mal rund um die USA revanchieren ?

      Fakt ist auf jeden Fall: Mit der Aufnahme von Moldau werden wir noch eine Staatsbevölkerung durchfüttern müssen.

    11. Th.Stahlberg am

      Dasselbe wie bei Georgien und der Ukraine: Staaten mit ungelösten Territorialstreitigkeiten können kein EU- bzw. NATO-Mitglied werden. Entweder sie treten ohne das betreffende Territorium bei, indem sie letzterem einen Freibrief für freie Fahrt in der internationalen Arena ausstellen – Unabhängigkeit oder Anschluss an ein Aufnahmeland. Oder aber sie wählen den Weg des Krieges zur Wiederherstellung der eigenen Integrität – etwas, das die Ukraine seit 2014 versucht und Georgien/Saakashwili 2008 versucht hat. Die moldauische Limitrophin blufft hier ein übriges Mal – dafür wurde sie eingesetzt und wird sie bezahlt – solange es noch möglich ist, sich über das entsprechende Ergebnis in der Ukraine etwas vorzumachen. Wenn der Laden dann auseinander fliegt, wird sie die Erste sein, die auf Knien nach Moskau kriecht und um wirtschaftliche Normalisierung bettelt. Denn was sie in der Zwischenzeit ihrer gebeutelten modauischen Bevölkerung zumutet, ist wirklich nicht mehr steigerungsfähig – ein Hungerregime wie in Somalia.

    12. Holsteiner am

      Transnistrien war nie unabhängig. Es gehört zu Moldau. Daran ändert auch der Artikel nix. Thema durch.

        • Holsteiner am

          @Theo
          nein, der südosteuropäische Staat Moldau entstand, als sich 1991 die Moldauische Sozialistische Sowjetrepublik im Zuge der Auflösung der Sowjetunion für unabhängig erklärte

        • Theodor von Thane am

          @ Holsteiner:

          Mein historisches Gedächtnis reicht etwas weiter zurück als 1991.

          @ Otto:

          Rumänien "gehört" niemandem, sondern ist ein unabhängiger Staat – heute Republik, früher mal Königreich. Und sogar der einzige romanische Staat in Mittel- und Osteuropa. Wie die Ungarn sind die Rumänen keine Slawen. Das ist übrigens Teil des Problems "Moldawien / Moldau".

      • @Holsteiner:

        Beschäftigen Sie sich doch erstmal mit der Causa "Kosovo-Albanien.

        • Holsteiner am

          @ Theo Thane
          @ Walter

          Fakten und logisches Denken sind für sie ein Fremdwort ?!