Im Levantestaat Libanon, der ohnehin kurz vor dem Zerfall steht, hat eine gigantische Explosion zu mindestens 100 Todesopfern, 4.000 Verletzten und 300.000 Obdachlosen (!!) geführt, die Sachschäden sollen sich auf bis zu fünf Milliarden Dollar belaufen. US-Präsident Donald Trump geht nach Rücksprache mit seinen Militärs von einem Anschlag aus. Soll der Libanon weiter destabilisiert und eine neue Flüchtlingswelle nach Europa in Gang gesetzt werden? Damit Sie die Erinnerungen an 2015 nicht vergessen, machen wir Ihnen ein unschlagbares Angebot: Unser Spezial „Asyl. Die Flut“ plus Jahres-DVD 2015 mit allen Ausgaben des COMPACT-Magazins erhalten Sie aus gegebenem Anlass jetzt statt für 38,75 für nur noch 9,95 EUR. Nicht verpassen, hier erhältlich!

    Nun hat der wirtschaftlich ohnehin schon schwer gebeutelte und von schweren Protesten erschütterte Zedernstaat Libanon seinen 9/11-Moment erlebt. In der Innenstadt der Hauptstadt Beirut gab es in Hafennähe eine gigantische, an die Detonation einer Atomwaffe erinnernde Explosion, auf die eine gewaltige Druckwelle folgte. In einem Radius von 20 Kilometern (!) zerbarsten Fensterscheiben, das Hafenviertel gleicht einer Mondlandschaft. „Es war wie eine Atombombe“ – mit dieser Aussage zitiert die Badische Zeitung einen Augenzeugen.

    https://www.youtube.com/watch?v=CtuQEhTVxyw

    Eine rätselhafte Detonation

    Die Zahl der Verletzten, die derzeit mit 4.000 angegeben wird, ist so hoch, dass die Krankenhäuser Patienten abweisen mussten. Auch Mitarbeiter der Deutschen Botschaft befinden sich unter den Verletzten. Schon kurz nach der gewaltigen Detonation gab es Spekulationen, ob ein israelischer Angriff die Ursache gewesen sein könnte. Mittlerweile geht man davon aus, dass eine gewaltige Menge der Chemikalie Ammoniumnitrat, die als Düngemittel genutzt wird, aber auch eine enorm hohe Sprengkraft besitzt, explodiert ist.

    Der Fall gibt dennoch weiterhin Rätsel auf. Wieso wurde die hochgefährliche Substanz ausgerechnet in der Innenstadt von Beirut direkt am Hafen gelagert? Außerdem ist Ammoniumnitrat nicht besonders reaktionsfreudig und wird deshalb nur als Sekundär- und nicht als Primärsprengstoff vewendet. Im Gegensatz zu dem sehr instabilen und reaktiven Nitroglycerin muss es erst mit Diesel gemischt oder durch Sprengladungen zur Explosion gebracht werden.

    Trump: „Es war eine Art von Bombe“

    So wurde die bislang größte zivile Sprengkatastrophe der deutschen Geschichte, die sich am 21. September 1921 in einem BASF-Werk in dem heutigen Ludwigshafener Stadtteil Oppau ereignete, ebenfalls durch Ammoniumnitrat ausgelöst. Das damalige Unglück hätte sich aber ohne die Auflockerungssprengungen, die gegen eine mögliche Verklumpung des Düngers eingesetzt wurden, nie ereignet. Damals kamen 559 Menschen ums Leben, fast 2.000 wurden verletzt, die Detonation soll bis München zu hören gewesen sein.

    Donald Trump will jedenfalls nicht an einen Unfall glauben. Es habe sich um einen „furchtbaren Angriff“ gehandelt, äußerte der US-Präsident. Weiter sagte er mit Blick auf die Anschlagstheorie: „Ich habe mich mit einigen unserer großen Generäle getroffen und die scheinen das Gefühl zu haben, dass es einer war. Das war keine Art von Fabrikexplosion. Sie scheinen zu denken, dass es ein Angriff war. Es war eine Art von Bombe.“ Diese Theorie wird auch durch Aussagen von Anwohnern gestützt, die kurz vor der Explosion den Lärm von Flugzeugen gehört haben wollen.

    Erinnerungen an den Hariri-Mord

    Trump wird wegen dieser Einschätzung schon wieder von allen Seiten angegriffen, dabei sind seine Überlegungen alles andere als unplausibel. Auch in dem kleinen Land an der vorderasiatischen Mittelmeerküste, das die Heimstatt von 18 Religionsgemeinschaften ist, funktioniert die multikulturelle Gesellschaft nicht, seit Jahrzehnten ist es in eine unablässige Folge von Kriegen und Bürgerkriegen verstrickt.

    Schon bei dem tödlichen Attentat auf den langjährigen libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri, das sich am 14. Februar 2005 in Beirut ereignete, hatten Augenzeugen den Eindruck, der Explosion einer Mini-Atombombe beizuwohnen, die damalige Detonation wurde noch von Erdbebendetektoren in 60 Kilometern Entfernung aufgezeichnet. Seit dem Tod des Milliardärs, der konfessionsübergreifend als Mr. Libanon anerkannt worden war, geht es mit dem Zedernstaat stetig bergab (nach der Werbung weiterlesen).

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    Obskures Schiff mit gefährlicher Ladung

    Der Blogger Ehsani2, ein syrisch-amerikanischer Banker, der als einer der besten Libanon-Kenner überhaupt gilt und Beiträge für das Netzportal Syria Comment des US-Nahost-Spezialisten Joshua Landis verfasst, hat mittlerweile eine ganze Reihe an Tweets zur Explosion veröffentlicht. Demnach soll sich der hochgefährliche Stoff schon seit dem Herbst 2014 im Hafen von Beirut befinden und unter obskuren Umständen dort hingelangt sein – nämlich als Teil der Fracht des Stückgutschiffes Rhosus, auf dem sich eine russisch-ukrainische Besatzung befand.

    Mittlerweile hat Ehsani2 auch eine Korrespondenz auf seinem Twitter-Account veröffentlicht, die belegen soll, dass die libanesischen Behörden um die Gefährlichkeit des gelagerten Materials wussten.

    Neue Völkerwanderung voraus?

    Die mittelfristigen Folgen der Explosion sind noch kaum abzusehen. Als eigentliche Horrorzahl kristallisieren sich mittlerweile die 300.000 Obdachlosen heraus, die die gestrige Explosion gefordert hat. Die Versorgung dieser Menschen wird nochmals erheblich durch die Zerstörung des Hafens von Beirut erschwert, der bis gestern einer der wichtigsten Versorgungspunkte des Landes war.

    Schon seit langem befürchten Nahost-Experten, dass sich die mehr als eine Million syrischer Flüchtlinge, die sich derzeit im Zedernstaat befinden, auf den Weg in Richtung Europa machen könnte. Sollte mit der gestrigen Explosion eine weitere Völkerwanderung und Destabilisierung Europas ausgelöst werden? Die anstehenden Ermittlungen dürften jedenfalls spannend werden.

     Als am 4. September 2015 die Grenzen geöffnet wurden, gab es kein Halten mehr. Die Bundeskanzlerin hatte mit ihrer einsamen Entscheidung dafür gesorgt, dass eine wahre Asyl-Flut über uns hereinbrach und auch ganz Europa in den Sog gezogen wurde. Ähnliches könnte jetzt wieder bevorstehen. Damit Sie die Erinnerungen an 2015 nicht vergessen, machen wir Ihnen ein unschlagbares Angebot: Unser Spezial „Asyl. Die Flut“ plus Jahres-DVD 2015 mit allen Ausgaben des COMPACT-Magazins erhalten Sie aus gegebenem Anlass jetzt statt für 38,75 für nur noch 9,95 EUR. Nicht verpassen, hier oder durch Klick aufs Bild erhältlich!

     

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