Ich habe hier seit Februar über die Umsetzung des RAND-Papiers vom Januar berichtet, in dem die RAND-Corporation gefordert hat, die USA sollten sich aus dem Ukraine-Abenteuer zurückziehen. Unverzichtbares Hintergrundwissen zum Krieg in der Ukraine sowie knallharte Fakten aus der Geschichte und Gegenwart Russlands finden Sie in COMPACT Spezial „Feindbild Russland – Die NATO marschiert“Hier mehr erfahren.

    _ von Thomas Röper

    Die Gründe dafür: Das Ukraine-Abenteuer sei zu teuer geworden und die USA hätten dabei ihre Ziele, Russland entscheidend zu schwächen, nicht erreichen können. Daher standen Kosten und möglicher Gewinn für RAND in keinem Verhältnis und die US-Regierung sollte einen Ausstieg aus der Unterstützung der Ukraine suchen.

    Das Geld für Kiew ist alle

    Das wurde danach umgesetzt und inzwischen wurde der neue US-Haushalt für die nächsten Monate ohne einen einzigen Cent Unterstützung für die Ukraine verabschiedet. Lediglich einige Reste der früher bewilligten Mittel sind noch übrig. Von den zuvor bereitgestellten Mitteln sind laut Weißem Haus etwa 96 Prozent verbraucht.

    Die Frage ist daher, wie es weitergeht. Dazu gab es verschiedene Optionen. Kiew hätte zu Verhandlungen mit Moskau gedrängt werden können, worauf ich gehofft habe, damit das Blutvergießen ein Ende nimmt. Die andere Option war, Kiew weiterkämpfen zu lassen, wobei dann die EU die Unterstützung der Ukraine übernehmen würde, während die USA die Unterstützung ganz einstellen oder nur noch sehr kleine, symbolische Hilfe leisten.

    Wenn Kiew tatsächlich „nach deutschem Vorbild von 1945“ bis zuletzt weiterkämpft, dürfte das das Ende der Ukraine bedeuten. Erstens würde es die russische Armee zwingen, weiter vorzurücken, um die Kämpfe zu beenden, was zu schweren Verwüstungen und vielen Opfern führen würde, weil das nun einmal das Ergebnis von Straßenkämpfen ist, die dann unvermeidlich würden. Mariupol und andere Städte haben gezeigt, wie es aussieht, wenn sich die ukrainischen Soldaten in Wohnhäusern verschanzen und um jedes Haus gekämpft werden muss.

    Kampf bis zum letzten Ukrainer

    Hinzu kommt, dass die Ukraine ihre hohen Verluste an Soldaten und Material schon jetzt nicht mehr ausgleichen kann. Daher werden in der Ukraine nun immer mehr bisher vom Kriegsdienst freigestellte Menschen (behinderte, alte und sehr junge Männer) eingezogen und sogar Frauen werden inzwischen eingezogen. Sollte Kiew weiterkämpfen, würde das buchstäblich einen Kampf bis zum letzten Ukrainer bedeuten.

    Außerdem dürfte es ausgeschlossen sein, dass die Millionen Ukrainer, die in die EU geflohen sind, danach in ihre zerstörte Heimat zurückkehren. Damit hätte die hochverschuldete Ukraine keine Chance mehr, wirtschaftlich wieder auf die Füße zu kommen, denn sie wäre ein weitgehend entvölkertes Land. Falls es danach überhaupt einen Staat Ukraine geben sollte.

    Registrierung ukrainischer Kriegsflüchtlinge in Breslau. Je länger sich der Krieg hinzieht, desto unwahrscheinlicher ist eine Rückkehr von Millionen von ukrainischen Flüchtlingen. Foto: Dziurek | Shutterstock.com

    Es scheint aber der Plan der USA zu sein, die Ukraine bis zum bitteren Ende weiterkämpfen zu lassen, wie der überraschende Kiew-Besuch von Pentagon-Chef Austin am 20. November gezeigt hat.

    Austin in Kiew

    Die offiziellen Meldungen über den Überraschungsbesuch von Pentagon-Chef Austin in Kiew sprechen davon, dass die USA weiterhin an der Seite Kiews stehen und Kiew unterstützen werden. Angesichts der Tatsache, dass die USA keine neuen Ukraine-Hilfen in den Haushalt gestellt haben, ist klar, dass das leere Worte für die Presse sind. Das hinderte deutsche Medien wie den Spiegel aber nicht daran, mit Überschriften wie „Überraschungsbesuch in Kiew – US-Verteidigungsminister Austin sichert Ukraine Unterstützung zu“ Hoffnung zu verbreiten.

    Auch in Kiew wurde die Öffentlichkeit auf eine Fortsetzung des Westkurses der Ukraine und der Kämpfe eingestimmt. Der ukrainische Verteidigungsminister schrieb nach seinem Treffen mit Austin auf X (früher Twitter):

    „Die Ukraine hat sich für ihren Weg entschieden: Sie will NATO-Mitglied werden. Daher ist die ‚Natoifizierung‘ eine der obersten Prioritäten des Verteidigungsministeriums.“

    Dass die NATO dem Beitritt der Ukraine bei ihrem Gipfel im Juli in Vilnius faktisch eine Absage erteilt hat, wurde nicht erwähnt.

    Schöne Worte statt echter Hilfe

    Austin verkündete auch ein neues Hilfspaket für die Ukraine. Da es aber aus den verbliebenen Resten der früher zugeteilten Mitteln besteht, fällt es mit hundert Millionen Dollar im Vergleich zu früheren US-Hilfen sehr bescheiden aus. Dafür hatte Austin schöne Worte im Gepäck:

    „Die USA werden vor dem Hintergrund dessen, wie die Ukrainer Ausdauer und Stärke zeigen, immer auf der Seite der Demokratie stehen. <…> Wir haben die Verbündeten und Partner gegen Russland geeint, um Fortschritte auf dem Weg in eine helle Zukunft zu machen. Das ist es, worum es bei der amerikanischen Führung geht, und unsere Entschlossenheit ist größer als je zuvor.“

    Dass das leere Worte für die Presse waren, konnte man zeitgleich beim US-Fernsehsender ABC erfahren, der eine nicht genannte ukrainische Quelle wie folgt zitierte:

    „Wir haben große Probleme… Die grundlegende Munition kommt nicht an.“

    Der Quelle zufolge haben die USA die Lieferungen von Artilleriegranaten nach NATO-Standard an Kiew „um mehr als 30 Prozent“ gekürzt, dabei machen die Lieferungen der lebenswichtigen 155-mm-Artilleriegranaten „etwa 60 bis 70 Prozent der gesamten Lieferungen an die Ukraine“ aus. Daher sagte die Quelle des Fernsehsenders, dass die Ukraine Gefahr laufe, auf dem Schlachtfeld „zu einem sehr hohen Preis“ an Boden zu verlieren, und er fügte hinzu:

    „Sie (die USA) sagten uns, dass dies (die Unterstützung Israels) die Verpflichtungen (der USA) nicht beeinträchtigen würde, aber das hat es.“

    Die Ukraine wird verheizt

    Trotzdem sollen die Kämpfe weitergehen. Selenski sagte nach dem Treffen mit Austin in einem Interview:

    „Ist es jetzt auf dem Schlachtfeld schwierig? Ja. Aber mit Russland befreundet zu sein oder sich mit ihm an den Verhandlungstisch zu setzen? Nein.“

    Selenski erklärte, dass Russland nicht wolle, dass der Konflikt jetzt beendet wird, weshalb es unmöglich sei, über einen Friedensschluss „um jeden Preis“ zu sprechen.

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    Damit wies Selenskyialle Meldungen darüber zurück, der Westen dränge Kiew hinter den Kulissen zu Gesprächen mit Moskau. Selenski bestreitet das vehement und es gibt bisher wenig Anzeichen für Gesprächsbereitschaft Kiews. Zur Erinnerung sei gesagt, dass Selenski am 30. September 2022 ein Dekret verabschiedet hat, das Verhandlungen mit „Putins Russland“ verbietet.

    Durchhalteparolen aus Washington

    Auch Pentagon-Chef Austin schwor die Öffentlichkeit auf schwere und de facto sinnlose Kämpfe ein, als er auf einer Pressekonferenz in Kiew nach Gesprächen mit Selenski erklärte:

    „In einem Konflikt wie diesem gibt es keine Waffe, die zu einem Zauberstab werden kann.“

    Laut Austin hängt nun alles davon ab, wie die Ukraine die vom Westen gelieferten Waffen einsetzt und er schwor die Ukraine de facto auf den Endkampf bis zum letzten Ukrainer ein:

    „Alles hängt von den militärischen Fähigkeiten ab, die zur Verfügung gestellt werden, und von ihrer Kombination mit anderen verfügbaren Waffen, ob es sich nun um F-16-Kampfjets, HIMARS-Mehrfachraketenwerfer oder etwas anderes handelt. Es hängt alles davon ab, wie man diese Fähigkeiten einsetzt und sie synchronisiert, um die richtige Wirkung auf dem Schlachtfeld zu erzielen (…). Das ist ein harter, anstrengender Kampf, und das wird auch in Zukunft so sein.“

    Deutschland soll zahlen

    Der Besuch von Austin weckt Erinnerungen an den Besuch des damaligen britischen Premierministers Johnson Anfang April 2022, als Kiew und Moskau sich de facto auf einen Friedensschluss geeinigt hatten, aber Johnson Selenski die Anweisung mitbrachte, keinen Frieden zu schließen, sondern weiterzukämpfen. Man kann wohl davon ausgehen, dass Austin Selenski nun eine ähnliche Anweisung mitgebracht hat.

    Der Grund ist, dass die USA es als Niederlage und Schwächung des US-geführten Westens auf der internationalen Bühne ansehen, wenn Russland in der Ukraine einen Erfolg erringt. Die Ukraine kann zwar keinen Sieg erringen, dazu ist sie sowohl was die Zahl der noch verfügbaren Soldaten als auch was die westlichen Waffenhilfen angeht, zu geschwächt.

    Ein ukrainischer Soldat präsentiert bei einer Militärparade eime US-amerikanische Panzerabwehrrakete vom Typ Javelin. Die ukrainische Armee wird für US-Interessen verheizt. Jetzt versiegen auch noch die Waffenlieferungen. Foto: Oleh Dubyna I Shutterstock.com.

    Aber die Ukraine kann weiterkämpfen und Russland weiter Kosten verursachen. Die Rechnung soll die EU zahlen, wobei es dagegen innerhalb der EU so viel Widerstand gibt, dass Brüssel auch fast keine Mittel mehr bereitstellen kann. Das sollen nun die EU-Mitgliedsstaaten direkt übernehmen und die führende Rolle soll dabei Deutschland spielen, das gerade angekündigt hat, die Ukraine-Hilfen im nächsten Jahr von vier auf acht Milliarden Euro zu verdoppeln.

    Das wird der Ukraine keinen Sieg bringen, aber die Kämpfe verlängern. Wie Deutschland das bezahlen soll, nachdem das Verfassungsgericht der Bundesregierung gerade erst 60 Milliarden aus dem Haushalt gestrichen hat und in Berlin gestritten wird, wo man dieses Geld einsparen kann, bleibt eine spannende Frage.

    Bis der letzte Ukrainer fällt

    Für die USA ist das die bestmögliche Lösung in der aktuellen Lage: Die Ukraine verheizt ihre Soldaten im chancenlosen und daher sinnlosen Kampf gegen Russland und die EU, vor allem Deutschland, bezahlen die Rechnung. Die USA lassen wie üblich andere für ihre geopolitischen Ziele sterben und die Rechnung bezahlen.

    Und die Bundesregierung spielt das selbstmörderische Spiel anscheinend gerne mit, denn nur einen Tag nach Austin ist der deutsche Verteidigungsminister Pistorius Kiew angekommen, um „Deutschlands Unterstützung für die Ukraine zu bekräftigen“, wie der Spiegel das deutsche Verteidigungsministerium zitiert.

    Dieser Text wurde von anti-spiegel.ru übernommen. Überschrift und Illustrationen sowie Teile der Einleitung wurden von unserer Redaktion eingefügt.

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    29 Kommentare

    1. Ach, wen wollt ihr Russendiener denn doof machen ? Euch selbst und andere ? Die Ukrainer sind euch doch auch völlig schnurz, ihr Heuchler. Hummeln habt Ihr doch nur, weil und solange auch von euren geliebten Iwans welche drauf gehen.

    2. Schluß:

      Vielleicht wird auch jetzt deutlich, weshalb die Causa Aserbaidchan-Armenien wieder auf den Tisch kommt;
      Rumänien/Bulgarien ->schwarzes Meer -> Georgien -> Aserbaidchan -> Kaspisches Meer -> Turkmenistan ist bzw. wäre der einzig verbleibende Fernhandelsweg nach Asien, der:
      – nicht Russisch kontrolliert is
      – gleichzeitig den Iran umgeht
      – nicht von (bspw. Ägypten) gesperrt werden kann, wir erinnern uns an die Evergiven, die da paar Tage quer lag (nicht, daß ich meine das wären die Ägypter gewesen)
      – nicht die elendlange Fahrt um Südafrika nehmen muß

      Es geht hier um viel mehr, als "nur" die Sicherheitsinteressen Rußlands in Bezug auf die NATO in der Ukraine.

    3. Teil 3:
      Von 28 Seehäfen entfallen 7 auf Bulgarien und Rumänien. 10 auf die UA (Rest RU, Türkei, Georgien). Bliblablub; Seidenstraße, Nord-Süd-Korridor -> Iran -> Indien, Ägypten am Suezkanal, Iran an drr Straße von Hormus/persischer Golf, (Süd)Afrika…

      Lange Rede kurzer Sinn: warten wir mal 5 bis 15 Jahre ab und schauen uns dann an, wie es um den Zugang des Westens zu den asiatischen Märkten bestellt ist.
      Aus hat den Anschein, daß sich gerade das manifestiert, was in irgendeinem Papier eines US-Thinktanks (RAND?!?) über das Heartland geschrieben steht – mit einer kleinen Abweichung: "die Zukunft wird in Zentralasien entschieden" (Kasachstan + alle anderen -tans).
      Das betrifft Seidenstraße usw..- die Transportwege.
      Aber: der Zugang zu diesen scheint gerade im Begriff unter die Kontrolle Rußlands, der Türkei, Arabische Welt von Ägypten über Saudi-Arabien bis Iran zu fallen.

    4. Teil 2:

      Nochmal kurz zum Gas: die EU hat es ja vorsätzlich und plannäßig unterlassen, an ihrer Gasunabhängigkeit von Rußland konstruktiv zu arbeiten, indem sie rein garnix getan hat, um die Streitigkeiten zwischen der Türkei und Griechenland um maritime Gasfelder und deren Ausbeutung beizulegen. Böse Zungen munkeln; das wäre auch garnicht gewollt gewesen, denn sonst hätte man im Zuge der Finanzkrise nicht mit Griechenland so verfahren können, wie es die EU tat.

      3. "Brot für die Welt"
      Es war so und wird so bleiben: der Agrasektor der UA ist ein Hauptstandbein der Volkswirtschaft. In Zuge des Wiedrraufbaus, des russisch kontrollierten Zugangs der gesamten heute noch ukrainischen Schwarzmeerküste und Rußlands bisheriges Verhalten bzgl. Getreideexporte wird insbesondere für Afrika und China Grund zur Freude sein. Bzgl. Afrika bedeutet dies aller Voraussicht, daß RU seinen bereits eingeschlagenen Weg fortsetzt und Getreide zu erschwinglichen Preisen oder notfalls umsonst liefert und das ohne handelsrechtliche Knebelverträge. China indess wird aus purem Eigennutz Rußland bei der Aufrechterhaltunh der Kontrolle über dir nördliche Schwarzmeerküste außenpolitisch unterstützen, ihn mind. aber nicht in die Parade fahren.

    5. Finde diese ganze Entwicklung hochinteressant (das menschliche Leid muß bei der Betrachtung auf geopolitischer Ebene mal ausgeblendet werden, um zu sehen); die nahe und mittelfristige Zukunft birgt i.Zshg.m. der Ukraine noch einige bedeutende Aspekte abseits des direkten Konflikts USA/EU vs. RU.

      1. Cherson – Odessa – Transnistrien. Wir dürfen davon ausgehen, daß die Russen diesen Landkorridor soweit es die Aufwendungen irgendwie vertretbar erscheinen lassen versuchen werden einzunehmen. Dann muß man schauen, wie die moldawische Gesellschaft reagiert und welchen vorallem wirtschaftlichen Vorteil sie daraus ziehen kann.
      Legt man bspw. den Wiederaufbau von Mariupol zugrunde, gibt’s genug Arbeit auf Jahre hinweg.

      Die Rumänen und Bulgaren könnten evt. ihren außenpolitischen Kurs zumindest neu bewerten. Erstere wollen ein Gasfeld bis 2027 erschließen, letztere könnten davon profitieren (führt hier alles zu weit) und in der Folge könnten sie entspannter und souveräner den Russen ggü. treten.

      2. In Anhängigkeit von der Entwicklung im Nahost-Konflikt und der Eigenentwicklung der Türkei in Bezug auf die NATO sowie der Emanzipation einiger arabischer Staaten von der US-Hegemonie könnte es dazu kommen, daß das schwarze Meer eine bzgl. des Westens quasi demilitarisierte Zone wird. Die einzigen westlichen Kähne wären dann eben rumänisch oder bulgarisch beflaggt.

      Was wiederum u. U. Auswirkungen auf das Theater um Aserbaidchan – Armenien haben könnte.

    6. Peter vom Berge am

      Der Antifa Forum-Troll, der ständig das COMPACT-Leserforum zumüllt, hat offenbar einen Bildungs-Minderwertigkeitskomplex, da er vorwiegend Namen aus der Antike wie "Gaius Marius", "Sokrates" usw. verwendet.

      Ich bin neugierig, wie lange das von der Redaktion noch geduldet wird.

    7. Der Ukraine gebührt für ihren tapferen Kampf höchste Anerkennung. Waffen und Geld brauchen wir aber selbst. Putlerich hat ja verkündet, daß sein Russland anstelle der USA Vormacht werden soll. Deutschland liegt mitten auf dem Weg von Russland nach Westeuropa. Manches, was nach dem Zusammenbruch der Sowjetuninion möglich schien, macht das neue russische Machtstreben unmöglich. Z.B. könnte sich Deutschland als reiner Agrarstaat gegen Russland nicht verteidigen. Deswegen muß es aber nicht seinen exportabhängigen industriellen Wasserkopf behalten.

    8. Auf obiges Bild bezogen:

      Ja, die Amis – nicht nicht nur diese – wissen, wie man auch ohne es direkt aus zusprechen, jemanden seine Position aufzeigt.

    9. Also ist es amtlich der große Schauspielkönig von Kiew hat ausgedient wenn Washington ihn nicht mehr unterstützen will. Die ganzen Waffen und Gerätschaften die häppchenweise geliefert wurden dienten nur dazu um den Krieg zu verlängern auf das Russland geschwächt wird und Millionen Flüchtlinge nach Westen kommen wo die BRD das Ziel Nummer eins war und ist. Das Einzige was wir Deutschen davon haben ist das Milliarden hart erarbeiteter Steuergelder von uns verbrannt wurden für nichts und wieder nichts. Die Preise steigen und die Terrorgefahr steigt nur noch. Alles dient nur den Globaleliten für ihre kranke und grenzenlose NWO. Konflikte ohne Ende sollen auf unserem alten Kontinent entfachen damit niemand mehr im Weg ist. Aber am Ende werden die ganzen Globalgötter sich selbst zerlegen denn niemand will den Kuchen teilen. mfg

    10. jeder hasst die Antifa am

      Die Nato wird so lange weitermachen bis der letzte Ukrainer verheizt ist.

    11. Prima Szenario, was der Iwan Röper da entwirft ( prima aus deutscher/europäischer Sicht , nicht aus Putlos Sicht) . Die Ukraine "verheizt" würde ja bedeuten, daß die Ukraine weg wäre, Russland also nur zerstörtes, leeres Land gewinnen würde , fast wertlos. Leider wird es so nicht kommen, ist leeres Gerede. Denn Krieg reduziert Bevölkerung nicht wesentlich, es wird leider nicht "bis zum letzten Ukrainer" gekämpft werden.Immerhin ist erreicht worden, das Putlo nur ein zerszörtes Land mit einer haßerfüllten Bevölkerung in die Hände bekommt. Für Deutschland u. Europa ist jeder Tag Krieg, jeder getötete Russe, egal ob moskauer oder kiever Rus, jeder zerschossene Russenpanzer oder Hubschrauber ein Gewinn. Das letzte Wort haben aber die Ukrainer. Wenn sie aufgeben wollen, kann niemand sie daran hindern.
      Egal wie es kommt, Putlo muß seinen Russen noch das magerste Ergebnis als großen Sieg vormachen, sonst wird er nicht wiedergewählt. Hoffentlich wird nicht statt Putlo der Igor Girkin oder ein Anderer, der von Kriegführung was versteht, gewählt.

    12. Pech für die Ukraine, dass Israel/Palästina "dazwischengekommen" ist. Ist wohl klar wie die Prioritäten gesetzt werden

    13. Peter vom Berge am

      Das amerikanische Terroristen-Regime hat die Ukraine längst verheizt: Der Großteil der jungen ukrainischen Männer ist TOT.

      Die Ukraine muss JETZT die bedingungslose Kapitulation akzeptieren. Zelensky und seine Mittäter müssen in russische Gefangenschaft gehen, wo ihnen als Kriegsverbrecher der Prozess gemacht wird, der gnadenlos sein wird. Das ist die einzige Möglichkeit für die Rest-Ukraine, das Wenige zu retten, was noch zu retten ist. Ich schlage dem ukrainischen Militär vor, JETZT SOFORT mit der Meuterei zu beginnen – denn schon bald könnte es dafür zu spät sein!

      • Ach, die Ukrainer m ü s s e n auf den fremden Gebirgler hören,ja? Ob und wann sie kapitulieren, ist allein deren Sache, da hat kein Aussenstehender dreinzureden. Wichtig für Deutschland ist, daß ukrainische Partisanen von der Westukraine/Rumänien aus Iwan auf Trab halten, damit er nicht Appetit auf mehr bekommt.

    14. "Die Gründe dafür: Das Ukraine-Abenteuer sei zu teuer geworden und die USA hätten dabei ihre Ziele, Russland entscheidend zu schwächen, nicht erreichen können."

      Jeder mit Ahnung von Politik hat es so kommen sehen: die Ukrainer wurden benutzt und gegen die Russen ausgespielt und da die Amis ihre Ziele nicht erreichten, lassen sie nun die Marionetten fallen. Ob bei den Ukrainern spätestens jetzt das Licht aufgeht? Ich zweifle daran. Meine ehemaligen ukrainischen Bekannten auf VK hatten es schon damals am Anfang der Verschärfung des Konfliktes nicht begriffen, daß sie nur benutzt werden. Sie glaubten mir nicht, sie glaubten mit einer naiven Ehrlichkeit daran, daß das, was ihnen in Aussicht gestellt wurde und was sie glaubten haben zu müssen – EU-Mitgliedschaft, NATO-Mitgliedschaft – sich erfüllen werde. Viele von ihnen bildeten sich ein, es gehe alles um sie, ließen sich in eine von Anfang an verlorene Sache hineinreiten….

    15. Traurig ist nur Eines: die halbe Million toter Soldaten auf beiden Seiten hätte man sich sparen können, wenn die Istanbul-Verhandlungen vom März ’22 nicht gesprengt worden wären (Boris Johnson). Die operativen Gründe für die Zerstörung der NS-Pipelines wären rechtzeitig entfallen. Die Sanktionen wären an einem Punkt zur Ruhe gekommen, der DE und der ganzen EU nicht derartig schwer geschadet hätten, wie dies bis jetzt geschehen ist. Objektiv betrachtet ist die Steuerung des Ukraine-Krieges in erster Linie in der Zerstörung der gesamten europäischen Wirtschaft gemündet. Russland hat auf die äußeren Reizfaktoren in einer Weise reagiert, wie der Westen sich dies in keiner Weise wünschen konnte: die Waffen- und Munitionsproduktion wurde um das Drei-,Acht- oder Sechzigfache (letzteres erreicht bei Bomben und Artilleriegeschossen) gesteigert, der Aufbau der Kampftruppen bis auf 1,3 Mio. Mann ausgeweitet, von denen 500.000 Mann am Ende am Bug stehen könnten, der gesamte Westhandel wurde auf die BRICS-Staaten, Türkei, den globalen Süden umgeschaltet. Und die Ukraine kann sich jetzt zu ihrer Staatsführung gratulieren. Schlimmer kann sie die Situation objektiv kaum noch machen.

    16. Otto Baerbock am

      … ansonsten gehe ich davon aus, daß der Krieg wenigstens bis zu einem Regierungswechsel in den VSA weiterlaufen wird.

    17. Otto Baerbock am

      Nur mal so angedacht: Ob diese ganze Ukraine-Geschichte vielleicht was hiermit zu tun hat …?

      ttps://tinyurl.com/56rw22vy

    18. Deutsch und Nation am

      der Russe Röper schreibt wieder bei Compact.

      habt ihr nicht genug deutsche Journalisten?!

    19. Otto Baerbock am

      Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Der kleine, weiße Knirps und … big, black daddy…

      • Es sagt vor allem , wie schwarz die USA schon sind. In Britannien ist das halbe Kabinett nicht mehr englisch Da ist Deutschland noch relativ gut dran.

      • Marques del Puerto am

        @Otto Baerbock,

        ich denke mal das die Dame Seluschki , Abends noch einen BBC hatte ;-)))

        Aber Lloyd Austin hatte hatte dem Schauspieler schon wieder Hilfen zugesagt, wenn auch nicht direkt über die USA, Deutschestan hilft gerne wie befohlen aus…. ;-)))

        Mit besten Grüssen
        Marques del Puerto

      • Marques del Puerto am

        @rap,

        na solange bis es keine Kiefern mehr gibt um Kisten zu bauen ;-))))
        Das Hoiz aus der Ecke von Tschernobyl hat ja schon Erika…ääh… Ikea aufgekauft vor 30 Jahren ;-)))

        Mit besten Grüssen
        Marques del Puerto

      • Marques del Puerto am

        @Friedenseiche,

        nein, John Coffey aus dem Film ,, The Green Mile“ ist so gross und Seluschki nur ein eingelaufender Handfeger. ;-))))

        Mit besten Grüssen
        Marques del Puerto