Ein weiteres Märchen der Klima-Hysteriker wird derzeit gerade widerlegt. Insbesondere die vermeintlichen Experten des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) mit ihrem Dürremonitor stehen nun blamiert da. Ein Super-GAU für Klima-Ideologen – weitere Lügen entlarven wir in unserem großen Fakten-Check in COMPACT-Spezial „Klima-Terroristen. Was sie denken – und wer sie bezahlt“ entlarven. Hier mehr erfahren.

    Deutschland wird zur Wüste! So schallt es immer wieder aus Leipzig, wo sich das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung befindet. Hier beharrte man noch im Spätsommer dieses Jahres darauf, dass es in vielen Regionen Deutschlands viel trockener als in den vergangenen 70 Jahren sei. Dies zeige auch ein Langfristvergleich mit den Daten seit 1952.

    In einem von dem Institut veröffentlichten Artikel aus dem Mai 2021 heißt es beispielsweise:

    „Dürreperioden gab es schon immer. In den letzten Jahren waren sie jedoch viel extremer als zuvor, sowohl in Deutschland als auch weltweit. Forscher erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Ein Grund dafür ist der Klimawandel.“

    „Nicht natürlich erklärbar“

    Und der Helmholtz-Klimatologe Sebastian Wagner ließ sich wie folgt zitieren:

    „Auch mithilfe von Klimamodellen lassen sich die Anhäufung, die Stärke und die räumliche Ausdehnung der Dürren nicht durch natürliche Klimaantriebe erklären.“

    Und Andreas Marx, Leiter des Deutschen Dürremonitors beim Helmholtz-Institut, jubilierte, weil in Deutschland nun nicht mehr von Trockenheit, sondern endlich von Dürre gesprochen werde. Er stellte fest:

    „Dürre klang immer weit weg wie in einer Steppe oder Wüste.“

    Dies habe sich in Deutschland in den vergangenen Jahren aber glücklicherweise geändert. Solche Botschaften wurden natürlich begierig von Gruppen wie der „Letzten Generation“ aufgesogen.

    Der ehemalige Fischerort Limone sul Garda am Westufer des Gardasees. Foto: Stefano Termanini I Shutterstock.com.

    Die Dürredebatte nahm im Frühjahr 2023 mit Blick auf den norditalienischen Gardasee dann geradezu hysterische Züge an. Einige reichweitenstarke Medien vermittelten schon beinahe den Eindruck, es werde nicht mehr lange dauern, bis der See verdunstet sei.

    So raunte der Münchner Merkur:

    „So trocken, wie seit 70 Jahren nicht: Erlebnis Gardasee wird sich für Touristen verändern.“

    Und das Handelsblatt jammerte:

    „Gardasee mit tiefstem Wasserstand seit 70 Jahren.“

    Was ist das bloß los, fragte man sich besorgt? Hatten die Alpen nicht gerade ein relativ schneereiches Frühjahr erlebt, so dass eigentlich kein akuter Wassermangel bestehen sollte? Vor Ort wusste man dann auch relativ wenig über die angeblich so bedrohliche Notsituation, sondern zeigte sich stattdessen irritiert über die Berichterstattung in deutschsprachigen Medien.

    „Dürre ist kein Thema“

    So äußerte die Biologin Giovanna Pellegrino, die für die Umweltschutzbehörde der Provinz Trentino arbeitet, im Interview mit Euronews:

    „Die Dürre ist momentan kein Thema für die Gesundheit des Sees.“

    Die alarmistische Berichterstattung deutschsprachiger Medien beruhte demnach auf einem wohl bewusst herbeigeführten und bedienten Missverständnis. So haben die Behörden für den See einen Nullpunkt definiert, ab dem kein Wasser mehr abgelassen wird. Im Frühjahr 2023 lag der Pegel des Gardasees aber sogar noch 45 Zentimeter über diesem Nullpunkt – es gab also nicht den Hauch eines Anlasses für die alarmistische Berichterstattung in den deutschen und österreichischen Medien.

    Gerade die vermeintlichen Dürre-Experten des Helmholtz-Instituts stehen derzeit freilich im wahrsten Sinne des Wortes da wie begossene Pudel. In Nordrhein-Westfalen wurde nun nämlich für das laufende Jahr ein neuer Allzeit-Niederschlagrekord gemessen.

    Die Deutsche Presse-Agentur dpa meldete dazu:

    „Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Essen sind bis Donnerstag im Flächenmittel in NRW 1138,6 Millimeter Niederschlag gefallen. Das sind bereits zehn Tage vor Jahresende 0,4 Millimeter mehr als im bisherigen Rekordjahr 1966, wie der DWD der Deutschen Presse-Agentur am Freitag mitteilte. Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 gab es kein Jahr mit mehr Niederschlag. Die anderen Spitzenjahre waren 1965 mit 1133,0 Millimeter, 2007 (1128,2), 1998 (1126,4), 1981 (1111,4). Bis zum 31. Dezember wird der Rekord für 2023 nach Überzeugung des DWD noch ausgebaut. Vor allem für das Bergische Land und das Sauerland seien noch ergiebige Niederschläge vorhergesagt. Aber auch in den anderen Landesteilen bleibe es nicht trocken.“

    Die Wüstenbildung an Rhein und Ruhr wäre damit vorläufig abgesagt. Die Klima-Apokalyptiker warten derweil sicherlich schon auf eine neue Möglichkeit, um Klima-Panik zu verbreiten.

    Ein Super-GAU für Klima-Ideologen – weitere Lügen entlarven wir in unserem großen Fakten-Check in COMPACT-Spezial „Klima-Terroristen. Was sie denken – und wer sie bezahlt“ entlarven. Hier mehr erfahren.

     

    19 Kommentare

    1. Es gibt Klima-Fanatiker, Klima-Kleber, C0 2-Hysteriker und den von
      Menschen gemachten Klimawandel-Vollidioten
      Sie alle Sorgen dafür, dass wir jährlich .Milliarden an Steuergeldern
      zum Fenster hinaus werfen, wahrscheinlicher aber ist; dass Geld ist
      nicht verloren, es hat nur ein anderer. Heute werden nicht mehr Aktien gekauft, sondern Grüne Gehirnmasse !
      Wer an das Klima-Märchen noch glaubt, glaubt auch immer noch an
      die Heilkraft der nRMA-Spritze gegen Covid-19
      Es sind immer wieder die Gleichen indoktrinierten und total verblödeten
      Helfer der Globalen-Finanz- Faschisten, die uns das bisschen Leben auf
      Erden zur Hölle machen wollen.
      Ich kenne sogar schon welche, die trotz Indoktrination und täglicher Hetze, au der Wahrheit näher gekommen sind, können das aber nicht zugeben, um
      ihre ehemalige Blödheit zu verbergen !
      In dem Sinne; …….. es kann nur besser werden.

    2. Was bitte können die Grünen außer lügen und gegen andere hetzen ?
      Da ist -nichts- was ungelernte und Studienabbrecher vorweisen können.
      Ach ja, uns in den Ruin treiben ……..

    3. Das Wetter ist nun einmal eine zufällige Laune der Natur. Mal mild oder streng mit viel oder wenig Niederschlag. Der ganze Klimawahn dient nur uns Geld aus der Tasche zu ziehen. Mit gekauften Wissenschaftlern werden wir 24h bestrahlt wie schlimm es um das Klima steht da mit die Herrscherklasse mal wieder neue Gesetze verabschieden kann die uns in Ketten legen. Alles dient nur der Agenda 2030. mfg

      • Richtig – NRW bleibt bunt bis in den völligen Untergang !
        Sollen sie dann richtig lange leiden – die dummen Deutschen

    4. Wer die Natur negiert, der ist zwangsläufig auch menschenfeindlich.
      Wer zudem der Natur seine krude Ideologie aufnötigen will, dessen Hirn ist offensichtlich ein Produkt aus dem Waffeleisen.
      Und Leuten mit einem Ding an der Waffel rennen eine Unmenge Existenzen hinterdrein, die von der grauen Denkmasse offenbar gänzlich entblößt sind.

    5. Vllt. an die eigenen Parolen erinnern: Wetter ist kein Klima.
      Und ist es nicht auch extrem, solche Niederschläge zu erleben während gleichzeitig in anderen Teilen Europas so trockene Sommer herrschten?
      Der Artikel leugnet den Klimawandel an sich. davon ist sogar EIKE abgerückt. Beschränkt euch vorerst darauf, den Einfluss des Menschen aufs Klima zu leugnen. Bis auch das eingestanden wird.

      • @Mark:

        Zitat:"…Der Artikel leugnet den Klimawandel an sich. davon ist sogar EIKE abgerückt…"

        Bitte zeigen Sie uns ganz konkret den Satz/die Passage im Artikel, wo Compact den "Klimawandel an sich leugnet"!

        EIKE hat dies ebenfalls zu keiner Zeit getan – wäre auch wissenschaftlicher Blödsinn – und im Unterschied zum bspw. PIK hält EIKE viel von wissenschaftlicher Methodik.
        Was man EIKE allerdings als Grundtenor unterstellen kann, ist daß sie fundiert gegen einen menschengemachten Klimawandel infolge von CO2-Emissionen argumentieren; und ferner dagegen, daß der Mensch gezielt und planvoll darauf Einfluß nehmen könnte.

        Sie sprachen auch den Unterschied von Wetter und Klima an.
        Faktisch gibt es garkein Klima, sondern nur Langzeitwettertrends resp. -Nicht signifikante Unveränderlichkeiten. Willkürlich wurde ein Betrachtungszeitraum von 30 Jahren angesetzt. Sinnvoller wäre es jedoch 3.000 oder 6.000 Jahre zu wählen. Denn dann wären signifikante Klimaänderungen (bspw. röm. Klimaoptimum) auch sinnvoll darstellbar.

    6. Klimaminister Habück hatte in seiner dämlichen Weihnachtsdirchhaltepropagandaschalte ja auch "festgestellt" wir hätten den heißesten Sommer seit 100000 Jahren
      Hat der Kinderbuchautor selbst nachgemessen.
      Entschuldigung, leider nur Kinderbuch-Ko-Autor, selbst dafür reicht es nicht.

    7. Neuer Regenrekord in NRW????? Inganz Deutschland schifft es schon fast jeden Tag das ganze Jahr über durch!!!!

    8. „Dürre klang immer weit weg wie in einer Steppe oder Wüste.“

      Und darin erkennt sich Religiöses im Ideologischen und Ideologisches im Religiösen: Utopia (Schlaraffenland) aufmachen, das Übermorgenland verkünden – wenn ihr dies und das tut, dann ist euer Heiligstes ((dem Bösen im Triebhaften/Gierigen folgend) Suche nach Ersatz-Nation, Entfremdung vom Ursprung, im Grunde die Suche nach den bestmöglichen Untergang der eigenen, also deutschen Art durch Blut und Sinn, stets alt, stets jung, vom Ahnherr zum Sproßkömmling im völkischen Lebenskreislauf beginnend/geboren, werdend/seiend, vergehend/kommend) mit euch (Gott will es! Gott mit uns! Verblendung, macht zum Werkzeug/Knecht/Niederen Geist|wesen, einen blinden, unbewussten Mechanismus drehend; "abgerichtet/dressirt oder programmiert") und wird Leitstern im Zerstörungswerk sein. Hier die Idee von Macht durch biologisch-materielle Ausbeutung der Welt.

    9. Der Nordatlantikstrom nimmt durch den Klimawandel ab.
      Daher wird es, bzw tut es imho schon seit 2-3 Jahren, nach einer gewissen vorherigen Erwärmung, zumindest zB in D wieder kälter werden.
      Aber scheinbar haben unsere Meteorologen? noch nie von dem, hier zentral wichtigen, Nordatlantikstrom, früher im Volksmund auch "Golfstrom" genannt, gehört??

      • @rap:

        Doch, vom Golfstrom haben sie gehört und eine Studie von Anfang des Jahres behauptet ebenfalls eine Abnahme (leicht zu finden, ne Dänin war dabei und man bezog sich auf Oberflächentemp. d. Meeres zwischen 1870 und 2010).

        Und schon sind wir wieder mitten drin im Schwachsinn und methodischer Unmöglichkeit.
        Ebenso wie bei den Erdtemperaturen betrachtet man hier Zeiträume, in denen: 1. Die Messtechnologien weitaus ungenauer waren, 2. die Messpunktdichte um mehre Zehnerpotenzen niedriger. Das allein reduziert den Wert der Aussage dieser Studie auf Null.

        Ich sage nicht, daß der Golfstrom sich abgeschwächt hat oder dies aktuell tut, ich sage nur: daß eine dsbzgl. seriöse Aussage schlicht garnicht getroffen werden kann.

        • @Walter

          Ich bin mein Leben lang Zweiräder gefahren.
          Ob motorisiert oder nicht.
          Und bis vor ca 3 Jahren wurden die Winter immer milder.
          Seitdem werden sie, tendenziell, wieder kälter.

          Außerdem bin ich ein großer Fan von Occams razor.

          Daß schon seit Jahrzehnten, zB 6?, in großem Stil mit Wetterwaffen herumgespielt wird macht das Problem nicht einfacher.
          Wenn man Jetstreams steuern kann, durch den Transport von großen Energiemengen direkt durch den "Hyperraum", wirkt sich das auch lokal aus.

    10. Hilfe, NRW säuft ab.

      Was jetzt offensichtlich wird ist, sind die dicken Versäumnisse in der Landespolitik dieses ach so prächtigen NRW. Nicht nur die Sanierung der Autobahnbrücken, sondern auch die Deichsanierung wurde über lange Zeit vernachlässigt. Wir haben zwar nen grünen Landesminister, aber der kann nur hinterher aufräumen. Mist gebaut haben andere vor seiner Zeit und nu raten Se mal, wer bereits seit Jahrzehnten fest im Sattel der Landesregierung sitzt. Ich kann‘s nur jedem vertellen, dass ein Wechsel auf Bundesebene die Fortsetzung von NRW werden könnte.

    11. Wenn es wärmer wird, verdunstet mehr Wasser aus dem Meer und es regnet dann mehr. Das dürfen Staatswissenschaftler und Systemjournalisten nicht sagen. Wenn das Wasser wärmer wird, scheidet es mehr CO2 aus, wie man es an erwärmten Sprudelflaschen erleben kann. Auch das dürfen Staatswissenschaftler und Systemjournalisten nicht sagen. Ebenso wenig dürfen sie sagen: Das Klima wandelt sich seit Jahrmillionen, weil die Sonne keine Maschine ist, sondern ein Naturwesen, das mal wacher und und mal schläfriger ist, also für ein paar Jahrzehnte oder Jahrhunderte stärker oder schwächer strahlt.

      • Daß mit dem mehr Regen über dem Meer bei mehr Wärme gilt nicht über großen Landflächen.
        Mangels unendlicher nachrückbarer Feuchtigkeit im Boden sinkt hier die relative Luftfeuchtigkeit -> weniger Regen.

        Und ob ein mehr an CO2 im Meer einer Erwärmung folgt, oder ihr vorangeht, hängt davon ab ob die Ursache der Erwärmung von außen, wie bei Eiszeiten, oder von innen, wie aktuell, kommt.