Während die Politiker weiterhin Narrative verkaufen, wonach die kollektive Einlochung uns ein corona-beruhigtes Weihnachten bescheren würde, ist der Hofvirologe schon einen Schritt weiter: Auch Ostern ist Corona noch da. Außerdem bietet er einen kategorischen Imperativ für die Menschen im Lockdown.

    Drosten, von politischer Verantwortung befreit, genießt zu sehr seine Rolle als Apokalyptiker, um den Mythos vom corona-beruhigten Weihnachten zu unterstützen. Gegenüber der Osnabrücker Zeitung erklärt der Virologe von der Berliner Charité klipp und klar:

    „Ostern ist die Pandemie nicht beendet.“

    Unterwerfung lohnt sich dennoch, denn…

    „spätestens im Sommer wird sich unser Leben deutlich zum Positiven verändern können – wenn wir jetzt die akut steigenden Ansteckungszahlen in den Griff bekommen“.

    Also opfern wir unsere Freiheit zugunsten des kommenden Sommers. Dennoch: nicht verzagen. Bald kommen die Schnelltests: „Wenn sie in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen, können wir gefährdete Gruppen sehr regelmäßig und niederschwellig testen.“ Und das bringt einen Riesenvorteil: Damit „lässt sich nicht nur feststellen, ob jemand infiziert ist, sondern auch, ob er infektiös ist. Das kann den Umgang mit Quarantäne oder Kontaktverboten erleichtern.“ Sogar frühzeitige Beendung von Quarantänen würden so ermöglicht.

    Für den kommenden Lockdown hat Viren-Philosoph Drosten einen kategorischen Imperativ ausgetüftelt, der den Vergleich mit Kant nicht zu scheuen braucht: Handle so, als ob jeder Mitmensch infiziert wäre. In Drostens populär gehaltenen Worten:

    „Am besten wäre es, wir täten alle so, als wären wir infiziert und wollten andere vor Ansteckung schützen.“ Oder gerne auch umgekehrt: „Wir tun so, als wäre der andere infiziert und wir wollten uns selbst schützen. Daraus ergibt sich unser Verhalten.“

    Diese Kritik der paranoiden Vernunft ließe sich auch mit dem Satz „Fürchte deinen Nächsten wie dich selbst“ zusammenfassen. Unter diesem Titel können Sie in COMPACT Aktuell: „Corona Lügen“ einen Artikel lesen, der die psychischen Schäden solcher Isolationspolitik beschreibt:

    „Mit Etablierung der Quarantäne-Gesellschaft wurde die analoge Welt wurde zur Seuchenzone erklärt: Betreten verboten. Corona – oder besser: der mit Corona begründete Notstand – hat die Atomisierung auf die buchstäblich «einsame» Spitze getrieben. Mit Ausgangs- und Kontaktsperren wurde Isolation endgültig zum Ideal erhoben. #Stayhome lautet der ethische Imperativ auf Facebook & Co. Neuer Held ist, wer zu Hause bleibt. Introvertierte und Couch-Potatos sind die neuen Lebensretter. Sozial handelt, wer im Ausnahmezustand allein bleibt.

    Der Wohnungsflüchtige, der nach Sozialkontakt schreit, gilt dagegen paradoxerweise als Anti-Sozialer, der die Regierung zu verschärften Maßnahmen zwingt. Fast täglich wettern Promis gegen die «Disziplinlosigkeit» von Menschen, die ein zuvor unbekanntes Verbrechen begehen: Sie wollen andere Menschen treffen.

    In Single-Metropolen wie Berlin wurden Bürger zu Eremiten in einsamer Zelle, zu Mönchen ohne Gott. Der Mitmensch gilt a priori als Infektionsträger, als potenzielle Todesgefahr. George A. Romeros The Crazies (1973) und seine Living Dead-Filme haben dieses Szenario antizipiert: Eine Seuche verwandelt Menschen in ansteckende Monster. Sentimentalität ist in solcher Situation tödlich. Egal, wie man früher zum Infizierten stand – ob als Nachbar, Partner, Familienmitglied: Jetzt helfen nur noch Distanz, Wegschubsen oder gleich der Schuss in den Schädel. (…)

    Covid-19 ist sogar hinterlistiger als Zombie-Erreger, denn Untote erkennt man sofort. Das Corona-Virus dagegen wird auch von scheinbar Gesunden, symptomfreien Menschen übertragen. Und weil mangelnde Identifizierbarkeit des Feindes die Paranoia erst richtig anheizt, erscheint der Mitbürger als potenzieller Geheimagent des Todes. Peter Sloterdijk glaubt sogar, dass der «symptomfreie Virenträger» als Figur in die Kulturgeschichte eingehen wird…

    Bereits nach zwei Wochen Corona-Politik hatten die Bürger sämtliche Distanzierungsbefehle verinnerlicht: Automatisch hält man Abstand.“

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