Faschismus ist schon seit Jahrzehnten ein frei flottierender Begriff geworden, der auf jede Form von Gewaltherrschaft angewendet wird und ansonsten inhaltlich völlig entkern ist. Die definitorische Verluderung geht bis in den Privatbereich: Wer einem nicht passt, den kam man als A***loch bezeichnen, oder, wenn man linke Pseudo-Bildung vortäuschen will, als Fascho. In der druckfrischen März-Ausgabe von COMPACT wird das F-Wort jedoch nicht im Sinne einer wohlfeilen Denunziation verwendet, sondern politökonomisch abgeleitet. Es hat nämlich schon seinen Grund, warum man die Ampel-Bande als faschistisch und nicht zum Beispiel als kommunistisch bezeichnen sollte – obwohl sie sich rot-grün kostümiert. Die Titelschlagzeile von COMPACT 3/2024 trägt dem Rechnung: „Der neue Faschismus – Der Linksstaat marschiert“.

    Der Kern des Faschismus: Finanzkapital

    Wenn man eine exakte Definition sucht, wird man bei denen fündig, die als erste die Opfer dieser politischen Strömung geworden sind, nämlich bei den alten Kommunisten (nicht zu verwechseln mit ihrer schmutzigen Nachgeburt heute). „Der Faschismus die offene, terroristische Diktatur der reaktionärsten, chauvinistischsten, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals«, lautete die verbindliche Formel, die von allen KPs auf der Welt 1935 in Moskau verabschiedet wurde. Die heutige Linke will davon nichts mehr wissen, weil diese Definition, trotz des kaum verständlichen Parteichinesisch, einen wichtigen Gedanken formuliert: Die totalitäre Gefahr kommt nicht vom Volk und noch nicht einmal vom Kapital als Ganzes, sondern nur vom Finanzkapital, ja sogar, weiter einschränkend, nur von dessen extremsten Elementen.

    Diese Fraktionen des Finanzkapitals setzte in den 1930er Jahren auf Hitler: Die Wallstreet schoss den Nazis Kapital zu, die Bank of England unterhielt glänzende Beziehungen zum Reichsbankpräsidenten Hjalmar Schacht. Auch die Windsors, in deren Tresoren bis heute die Schätze kolonialer Raubzüge lagern, fanden die Nazis sehr schick. Doch dieselben Geldsäcke, die vor 80 Jahren für Nation und Rasse trommelten, machen heute auf One World und Multikulti. Der Grund liegt in der Ökonomie: Damals genügten zur Kapitalverwertung starke Nationalstaaten, die die Profitmacher vor Revoluzzern schützen; diesen Schutz garantierte die NSDAP, jedenfalls nach Ausschaltung ihres linken SA-Flügels. In der heutigen Zeit können die immensen Vermögen jedoch können nur noch auf dem Weltmarkt rentabel eingesetzt werden – die Nationen sind ein Hindernis geworden und müssen zerstört werden. Zur Propagierung und Durchsetzung dieses Globalismus kann das internationale Finanzkapital aber nicht mehr, wie damals, die Rechten instrumentalisieren, da die an Volk und Heimat hängen. Stattdessen setzen die Rothschilds und Rockefellers auf die Linken, die seit der Hippie-Revolte 1968 den Patriotismus ihrer Altvorderen vergessen haben.

    Das Kostüm des Faschismus: beliebig

    Faschismus entsteht, wenn sich die Hochfinanz mit Extremisten verbündet, die jeden Andersdenkenden von der Straße prügeln. Ob diese Extremisten sich auf Hitler oder auf Marx oder auf den Propheten Mohammed berufen, ist völlig egal – Hauptsache, sie teilen in der jeweiligen Epoche die Ziele ihrer Geldgeber. Für die Gegenwart gilt jedenfalls: Die Forderung nach offenen Grenzen ist das einigende Band zwischen den autonomen Steinewerfern, den Linksparteien und den Gangstern in Nadelstreifen. Sie alle sind wurzellose Kosmopoliten, die im Volk nichts anderes als einen „Haufen Scheiße“ (Strack-Zimmermann) sehen.

    Lesen Sie weiter in COMPACT 3/2024 „Der neue Faschismus – Der Linksstaat marschiert“. Das Heft ist erst am Samstag am Kiosk, aber wird ab heute schon von unserem Verlag verschickt. Wir empfehlen Ihnen ohnedies, ab sofort zu abonnieren, da die großen Handelsriesen seit 6. Februar einen Verkaufsboykott gegen COMPACT verhängt haben und sie unser Heft an immer weniger Kiosken finden werden.

    1.000 Abos für die Pressefreiheit! Mit einem Abo von COMPACT unterlaufen Sie den Kiosk-Boykott, verteidigen die Pressefreiheit, sparen bares Geld und erhalten sogar noch eine Prämie. Bitte helfen Sie uns, 1.000 neue Abos bis zum 1. März zu bekommen! Hier geht’s zum Abo.

    29 Kommentare

    1. Die Wahrheit Secondino Tranquillis (alias Ignazio Silones) Behauptung, daß der kommende Faschismus der Antifaschismus sein werde, ist nicht bewiesen. Der Spruch ist ein Glaubenssatz und keine Tatsache. Der "antifaschistische Kampf" begleitet überdies traditionellerweise linke politische Bewegungen von ihren Anfängen bis in unsere Tage in irgendeiner Form. Silones Schlußfolgerung ist willkürlich, aber selbst bestenfalls unverbindlich. Woher taucht denn plötzlich der Begriff "Faschismus" auf, wenn der "antifaschistische Kampf" seit eh und je ein linker politischer Inhalt war und ist? Warum sollte es im Interesse von Linken sein, ein rechtes und dazu ein faschistisches System zu errichten, das sie bis dahin bekämpft haben? Denn Sozialismus wäre der folgerichtige Begriff. Wollte er etwa das eigene Nest nicht beschmutzen und es gleichzeitig durch Verharmlosung schützen? Er starb 1977, dürfte also Solschenizyns "Archipel Gulag" gekannt, wenn nicht gar gelesen haben, in dem es unter anderem steht: "Es gibt keine dermaßen dicke Haut erforderlich machende Lüge, die ein Kommunist nicht ohne mit der Wimper zu zucken behaupten würde, wenn die Interessen der Bewegung und das persönliche Wohlergehen seiner Genossen dies erfordern." Über Silones Interessen diesbezüglich können wir nur spekulieren. Davon unabhängig ist der Spruch unlogisch und unglaubwürdig.

    2. 1. Kein politisches System sollte man auf einen einzigen Faktor reduzieren, sondern vielmehr alle in Frage kommenden Faktoren hierarchisch ordnen. Ohne Kapital kann eh kein System agieren und überleben. Also ist die Emphatisierung des Wortes Finanzkapital belanglos. Wie es schon andernorts dargelegt wurde: Die Linken verwirklichen ihr eigenes System, sowohl in inhaltlicher als auch in formaler Hinsicht und das muß nach ihren Begriffen, in ihrer Terminologie benannt werden. Sie erschaffen ihr eigenes System, das nur im Sinne ihrer eigenen Begrifflichkeiten funktionieren, entstehen und Bestand haben kann. So ist die Übertragung fremder Begrifflichkeiten auf sie vollkommen falsch, weil sie dadurch weder entstehen noch funktionieren noch überleben könnten. Faschismus löst nicht Nationen, Ethnien, Völker und Staatsgrenzen auf, rüttelt nicht am biologischen Unterschied der Geschlechter, will keine "neuen" Geschlechter schaffen, er steht für Privatbesitz, Tradition und Ordnung, beabsichtigt nicht eine Weltregierung zu erschaffen, weil sein Ideal der Nationalstaat ist. Und genau diese "äußerlichen" Dinge bilden das Wesenskern des Faschismus, die ihm ein unverwechselbares Gesicht geben. Und wie wir wissen: Das Innere ist nur am Äußeren erkennbar.

    3. 2. Dies sind jedoch all jene Dinge und Ideale, die die Linken unserer Zeit aufzulösen und zu vernichten trachten. Was das Wesenskern des Faschismus sein soll, kann man je nach politischer Herkunft und Interesse frei wählen, daher ist die Berufung auf das Finanzkapital vollkommen unverbindlich. Die Quelle des Kapitals betrifft ja eh nur die Finanzierung des Projektes. Aber das Projekt Faschismus (wie jede andere Ideologie) ist vornehmlich ein intellektuelles Projekt zur Organisierung des Staates im Inneren, sowie seine Behauptung nach außen. Er ist die Bestimmung des Verhältnisses zwischen Staat und Gemeinschaft, sowie Staat und Individuum. Es sind also die geistig-intellektuellen Werte und Wertvorstellungen, die ein System, so auch den des Faschismus ausmachen und ihm ein Gesicht geben und nicht, welchen finanziellen Quellen und in welcher Form er sich bedient, um an die Macht zu kommen. Einen Schriftsteller beurteilt und bewertet man auch nicht daran, bei welcher Bank er sein Geld anlegt oder Kredite aufnimmt…. Wohl aber an seinen künstlerisch-literarischen Hervorbringngen. Daran erkennt man (oder auch nicht) sein Wesenskern.

    4. Primo de Rivera am

      Eines muß man dem Chefredakteur mal deutlich einhämmern : Wer Fascist, was Fascismus ist, das zu bestimmen steht nur Fascisten zu, keinesfalls aber dem Parteitag der KPdSU 1935, noch dreiviertel oder auch nicht gewendeten "Ex" (?) -Kommunisten, die mit exakten Begriffen sowieso ein Problem haben, weil diese ihre "Freiheit" einschränken. Es kann hier nicht auf die abenteuerlichen geistigen Flatulenzen eingegangen werden, mit denen russische Einflussagenten Fascisten und Ampel-Regierungen in einen Topf werfen wollen. Fakt ist, Wladimir will weltweit, vorerst aber in der Ukraine, "faschistische Bastarde" jagen, das ist die offizielle außenpolitische Doktrin der RF, und seine Helfershelfer wollen mit der Ampelregierung gleichzeitig auch den Fascismus diffamieren. Natürlich ist ein den veränderten Verhältnissen von heute angepasster Fascismus etwas anders als der historische Fascismus. Aber sein Kern bleibt der rigorose Kampf gegen die europäische Dekadenz , dessen Zeichen die altrömischen Fasces als Symbole unnachsichtiger Strenge sind. Und Produkte der Europäischen Dekadenz sind Antifaschisten aller Couleur, egal wie sie sich drehen und winden.

    5. km

      Das Leben als globalistischer Sklave dahinsiechen.
      Die Realität verleugnen.
      Begriffsstutzigkeit als Lebensprinzip.
      In Allmachtsfantasien flüchten …

      Der faschistische Traumtänzer ist gut beraten bevor er sich im imperialen Alptraum wiederfindet, so stoße doch erstmal deine Ketten ab bevor Wahnvorstellungen überhandnehmen.

      Träume sind Schäume.
      Spätestens dann, wenn man auf den harten Boden der Wirklichkeit aufgeprallt ist.

    6. Plakat

      – Nie wieder Krieg!

      – Nie wieder Faschismus weder braun noch rot-grün-gelb-schwarz!

      – Nie wieder Vasallentreue!

      – Ami Go Home!

    7. @ Sie alle sind wurzellose Kosmopoliten, die im Volk nichts anderes als einen „Haufen Scheiße“ (Strack-Zimmermann) sehen.

      ja und nein, die extreme fraktion der GLOBALISTEN sind natürlich eugeniker/satanisten. leute wie STRACK-BALLERMANN sind billige sprechpuppen. wissenschaftlich formuliert, bezeichne ich die als SYSTEM-NUTTEN. exakt zutreffende charakterisierung. für entsprechende zahlungen gehen die anschaffen, den rest interessiert die NICHT…. oder weiß der GEIER, womit solche leute sonst noch bezahlt werden…. vielleicht gehts auch garnicht um geld bei der bezahlung? worauf ich eigentlich hinaus wollte, die uns jetzt im grunde komplett abschaffen wollen, entsprechende LANGZEIT strategien werden angewendet…es geht NICHT mehr um KAPITAL oder ökonomische werte…das GELDSYSTEM, KAPITALISTISCHE WERTE/ZIELE sind nur noch TOOLS, um die menschen in den griff zu bekommen, während zugleich de MARKT, wie wir ihn kennen, KOMPLETT ABGESCHAFFT werden soll. das gegenwärtige spiel heißt: GAME OVER…..das kapitalisticshe system wird letztendlich komplett eingestampft….daher die eigenartigen ziele, die imn grunde kein sinn ergeben, denn das neuartige system ist nicht auf MARKTWIRTSCHAFT AUSGERICHTET, damit bedarf es auch keine MENSCHEN mehr als ARBEITSROBOTER!!!!!!

    8. Was die Ampel treibt, ist Inter-Nationalsozialismus. Faschismus passt auch, wegen der Verkoppelung von Staatsherrschafts-, Kapitalherrschafts- und Großfinanzinteressen. Mussolini verstand sich zunächst als Sozialist wegen des Glaubens an grobschlächtige Umerziehungsmethoden. Werner Rügemer, ein klassischer Sozialdemokrat, hat offengelegt, dass manche große US-Unternehmen von Mussolini sehr begeistert waren, weil er die Gewerkschaften unterdrückt hat, die damals in den USA an Stärke gewannen. Heutzutage sind die DGB-Gewerkschaften de facto Hörige des Großfinanzkapitals, wie nach der Bayer-Monsanto-Verquickung noch mehr ihre jetzige Kriegswilligkeit belegt. Wie könnten Arbeiter in Russland, im Orient oder in China Feinde deutscher Arbeiter sein?

    9. Faeserismus? Wofür steht der? Alle Macht den Wahnsinnigen, den Intoleranten, den Zukurzgekommenen? Herrschaft des ( wertlosen) Bodensatzes, der Emporkömmlinge ohne Bildungsabschluss? Politik der niederen Instinkte? Haß auf das Eigene? Leugnung aller natürlichen Ordnungen? Stattdessen der idenditätslose Mensch mit 75 Geschlechtern? Also: Herrschaft der Übelsten!

    10. Lehrer Specht am

      Björn Höcker wird von diesen linksextremen Gesindel ständig als Faschist tituliert. Dabei muss es richtig heißen. Ein Lehrer wird von Schulabbrechern und Sitzenbleibern aus Unwissenheit und Dummheit verunglimpft.

    11. Sehr aufschlussreicher Artikel. Zum ersten Mal leuchtet mir ein, warum die Neulinken und das Großkapital sich so einig sind, was die Abschaffung von Grenzen und von Traditionen betrifft.
      Wobei diese Linken ja nur die nützlichen Idioten der Finanzkreise sind.

    12. Th.Stahlberg am

      Der Krieg und die Kriegsvorbereitung haben in der Tat alles durchschaubarer gemacht: Putin hat – mit direkter Verbreitung bei 1 Mrd. Menschen – in seinem Interview aufgezeigt, dass ganze 3 RU-DE-Pipelines westlicherseits gesperrt sind, über die DE billiges russisches Gas beziehen und seine siechende Wirtschaft wiederbeleben könnte. Und die Anweisungen dazu müssten allein aus Berlin kommen – keine EU oder USA können für ein Nein als Feigenblatt herhalten: Je 1 geschlossene Leitung in der UA, in Polen bzw. in der Ostsee sind voll funktionsfähig und würden auf ein Signal aus Berlin ihren Betrieb wieder aufnehmen – Ukraine und Polen hängen am deutschen Tropf und müssen gehorchen, die Ostseepipeline kann DE einseitig in Betrieb nehmen. Die Energieversorgung ließe sich in allerkürzester Zeit normalisieren und auf billigen Überfluss einstellen, die Industrie würde ihre Abwanderungsszenarien in die Tonne werfen. Dass dies nicht geschieht, ist ein Schlüsselelement der grünen Strategie. Sie wollen es ums Verrecken nicht. Natürlich nicht um ihr eigenes Verrecken, sondern das des deutschen Volkes.

    13. Laut Ntv kostet jetzt die Aktie von Rheinmetall erstmals über 400 € Rheinmetall will jetzt nach der Errichtung der Panzerfabrik in der Ukraine auch Atllerie Munition dort produzieren. Im BRDEUTSCHLAND gibt es kein Schulessen und Rentner müssen wegen der hohen Inflation hungern. Aber jetzt kommen wieder die Aktien auf Waterloo bzw.Kiew. Viel Blut muss wieder in den Straßen fließen und Russlands Bodenschätze sind zum Greifen nah. Kriege werden heute ausschließlich von Kapitalisten wegen der Gier und des Profis gemacht.

      • "… Kriege werden heute ausschließlich von Kapitalisten wegen der Gier und des Profis gemacht."

        Nicht nur von Kapitalisten, den der materialistische Moloch wird allgemein vom tiefstehenden Geist angetrieben. Es ist die Idee von Macht durch biologisch-materielle Ausbeutung der Welt, bis in seine letzte Konsequenz: Selbstvernichtung durch Wegnahme des Gleichgewichts zwichen den Dingen. Dis|harmonie schaffend, alles zerfressen/zerstückeln gleich-machend. Spalten und von einander entfremden. Dieser Zyklus endet gerade.

        • "Nicht nur von Kapitalisten, den der materialistische Moloch wird allgemein vom tiefstehenden Geist angetrieben."

          "denn" , ein n mehr.

        • Grüne Armee Fraktion am

          @ Diogenes, Grün ist drogensüchtig und das macht längerfristig auch kriegstüchtig
          Jeder Junkie wird für seinen Drogengenuss kriminell.

        • "Grün ist drogensüchtig und das macht längerfristig auch kriegstüchtig
          Jeder Junkie wird für seinen Drogengenuss kriminell."

          "Grün" ist zunächst eine Farbe der Farbenlehre. Im Moment würde ich die "Grünpest" nicht als Farbe einordnen, sondern als die Abwesenheit von Licht, ergo Finsternis.

        • @ Grüne Armeefraktion : Erzähl das Wladimir. Offensichtlich hat er seinen Truppen nicht genügend Drogen verabreicht. In dem Schneckentempo, mit welchem sich die russischen Truppen nach Westen wurmen, dauert es bis zur "Befreiung" Deutschlands noch 100 Jahre. Hihi.

      • Hans von Pack am

        Ja, deshalb war der von einer Gärtnerei für die Mülheimer SPD zum Volkstrauertag 2019 hergestellte Kranz mit der Trauerschleife "Den Opfern von Krieg und VERSCHISSMUS" auch nicht unbedingt falsch! Denn die Finanzbonzen und reichen Geldsäcke versuchen uns mit Hilfe ihrer Politikermarionetten, Antifahorden und Omas gegen Rechts im wahrsten Sinn des Wortes zu VERSCHEISSERN…

      • Wenigstens Prof. Otte schließt in seinen PI-Fonds Rüstungsaktien konsequent aus, womit er seine ethische Güte unter Beweis stellt, wie er auch tut, weil er die Ökobetrügereien ("ESG") bei Aktienfonds nicht mitmacht; heute sind praktisch alle Unternehmen umweltfreundlich, mit Ausnahme der Kriege beliefernden.
        Wer Kriegstreiberei betreibt, kann nicht ernsthaft an die CO2-Hypothese bezüglich des Klimas glauben. Auch "Ökostrom" ist eine Lüge, weil bislang aus der Steckdose immer eine Mischung kommt, z.B. mit Atomstrom aus Frankreich und Tschechien und mit Kohlestrom aus Polen.

      • Leo, vielleicht gibt es ja in deinem Heimatland Schulessen, Rüben u. Borscht vermutlich. Meine Mutter kochte daheim weit besser, als jede Massenküche es vermocht hätte, Schulessen war und ist so notwendig wie Fußpilz und hungern muß in D kein Mensch, wenn er auf Tabak und Schnaps verzichten kann. Selbst wer lieber raucht und säuft statt zu essen, merkt keinen Hunger.

      • Nein!
        Der Faschismus war seit 1919 eine italienische politische Bewegung; ursprünglich ein Kampfbund gegen linksextremistische politische Parteien.
        Das Ziel des Faschismus ist die vollständige Integration einer von Desintegration bedrohten Gesellschaft, weshalb auch alle dem italienischen Faschismus ähnelnden politischen Systeme nationalistisch waren und ihren Nationalismus mit sozialistischen Ideen kombinierten.
        Tatsächlich war der Faschismus der Aufstand des italienischen Volkes gegen die damaligen sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse, gegen den liberalistischen Pluralismus sich gegenseitig bekämpfender Parteien und eigensüchtiger Gruppen und nicht zuletzt gegen die kommunistischen Weltherrschaftsziele.

        • Was wir heute in Rom an antiken Ruinen/Bauten sehen, wurde von Mussolinis Faschisten ausgegraben. Einem kulturlosen Bolschewismus wäre dies Ahnenerbe egal: Er geht von Mensch ohne Zuordnung aus, einem Abstraktum, seine Internationale aus entwurzelten Neidhammeln/Umverteilern erschaffend. In Spanien zu Zeiten des Bürgerkrieges war es die Verschmelzung aller ordnenden Kräfte gegen die diese Kommunisten (Stalinisten)/Anarchisten. Der Faschismus hat seine Wurzel in der Sehnsucht nach alter "Größe" (nicht unbedingt die imperiale/geomilitärischen Anspruch), sondern jenen in den kulturellen Errungenschaften. Sozusagen die Grundschwingung des Faschismus die schöpferische Kraft des italienischen Volkes zurückzugewinnen bzw. sich den Ahnenerbe als würdig zu erweisen. Dieser Gedanke fing ja mit dem Borgia-Papst Alexander 6. an, der auch schon in Rom die Steinschen nach den Mysterien der "Alten Welt" umgraben ließ, eben dem Renaissance (Wiedergeburt/Wiederkehr/Wiedererichtung) Gedanken folgend, was bei uns in Zentraleuropa sein Gegenstück mit der Deutschen Romantik findet. Die Sehnsucht nach einem weiten, tiefen Land. Dessen bisheriger Gipfel war das Großdeutsche Reich. Aber dort sind noch mehr Berge und Gipfel die erklommen werden wollen.

        • @Benito (netter Nick in dem Zusammenhang)
          Ich sehe das genauso.
          @Diogenes
          Sehr kluger Kommentar.

    14. Peter vom Berge am

      Die Neue Deutsche Diktatur der BRD (abgekürzt: BRD-NDD) ist in Wirklichkeit ein SELBSTZERSTÖRUNGS-MECHANISMUS, denn:

      Russland sagt: Deutschland müsse nur das Ventil aufdrehen, um morgen Gas zu bekommen, aber die deutsche Seite wolle das nicht – denn sie wolle sich lieber selbst zerstören. Genauer gesagt, die Ampel-Diktatur will DEUTSCHLAND ZERSTÖREN. Der Befehl dazu kommt aus Washington.

      https://freedert.online/kurzclips/video/196684-putin-deutschland-koennte-schon-morgen/