Der Große Austausch nimmt konkrete Gestalt an: Zahlen belegen, dass Deutsche von der Stadt auf das Land flüchten. Zugleich steigt die Zahl der Flüchtlinge in den Ballungsräumen. Damit Sie die Erinnerungen an 2015 nicht vergessen, machen wir Ihnen ein unschlagbares Angebot: Unser Spezial „Asyl. Die Flut“ plus Jahres-DVD 2015 mit allen Ausgaben des COMPACT-Magazins erhalten Sie jetzt statt für 38,75 für nur noch 9,95 EUR. HIER erhältlich!
_ von Carolin Bachmann
Mehrere aktuelle Studien belegen eine Trendwende bei der Binnenwanderung in Deutschland. Eine davon heißt „Landlust neu vermessen“ und ist das Ergebnis der Zusammenarbeit des Berlin Instituts für Bevölkerung und Entwicklung mit der Wüstenrot Stiftung. Die Studie stellt insbesondere bei Berufseinsteigern und jungen Familien eine verstärkte Abwanderung auf das Land fest.
Junge Landlust
Verloren die ländlichen Gemeinden Ende der 2000er Jahre noch 3,8 Personen je 1.000 Einwohner durch Abwanderung, zeigte sich im Zeitraum von 2018 bis 2020 ein gänzlich anderes Bild: sie wuchsen jährlich im Schnitt um 4,2 Personen je 1.000 Einwohner. Das Wachstum der Großstädte blieb insgesamt zwar erhalten, verringerte sich laut Berlin-Institut jedoch von 3,2 auf 2,5 Personen je 1.000 Einwohner.
Diese Trendwende ist in zweierlei Hinsicht bemerkenswert. Erstens zieht es seit rund zwei Jahrzehnten insbesondere jüngere Altersgruppen wieder auf das Land. Es handelt sich um die demografisch herausragend wichtige Gruppen derjenigen, die kurz davor stehen, Kinder zu bekommen oder das gerade eben getan haben.
Zweitens wird diese Wanderungsbewegung Deutschland noch Jahrzehnte prägen. Denn entscheidend sind hier (noch) nicht die absoluten Zahlen, sondern das veränderte Binnenwanderungsmuster. Das hat mittel- bis langfristig erhebliche Konsequenzen für die Abwanderungs- und Zuwanderungsregionen. Dies bestätigt ein Blick in die nahe Zukunft, den das Ergebnis einer Umfrage des ifo-Instituts gewährt.
Demnach haben immer mehr Bewohner deutscher Großstädte vor, diesen den Rücken zu kehren. 13 Prozent der Befragten planen den Schritt innerhalb eines Jahres, 19 Prozent innerhalb von zwei bis fünf Jahren und satte 24 Prozent ziehen ihn laut einer Studie des ifo-Instituts grundsätzlich in Betracht.
Osten unbeliebt bei Asylbewerbern
Bei dieser Binnenwanderung handelt es sich laut dem Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung größtenteils um deutsche Staatsangehörige. Anders sieht es aus, wenn die Einwanderung seit dem Jahr 2015 berücksichtigt wird. Genau das macht eine weitere Studie aus dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zur „Binnenmobilität von Geflüchteten“ vom März dieses Jahres.
Der Autor stellt fest, dass sich Flüchtlinge mit Schutzstatus vor allem in Ballungsräumen und Großstädten niederlassen, sobald deren Mobilität gesetzlich nicht mehr reguliert wird. Und nicht nur das: Betrachtet man die Großregionen Deutschlands, lässt sich neben dem Stadt-Land-Unterschied ein weiterer ausmachen. So sind es insbesondere nord- und westdeutsche Metropolregionen und Ballungsräume, in die sich Flüchtlinge bewegen. Im Gegensatz dazu wandern Flüchtlinge aus Landkreisen im Osten ab.
Gegen Ende des Jahres 2020 verringerte sich die Zahl der Flüchtlinge, die seit dem Jahr 2015 ihren ersten Wohnsitz im Osten hatten, laut dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge um 31 Prozent. Damit deutet sich eine großräumige deutschlandweite Segregation von Bevölkerungsgruppen an, bei denen es sich im Kern einerseits um Deutsche und andererseits um Flüchtlinge beziehungsweise Migranten handelt.
Teufelskreis ethnische Segregation
Siedlungsstrukturell zeichnen sich zwei Pole ab. Der migrantisch geprägte Pol erstreckt sich vor allem über westdeutsche Ballungsräume. Hier bilden sich zunehmend ethnische Kolonien, die immer weitere Zuwanderer anziehen und eine Anpassung außerhalb der ethnischen Gemeinde weitgehend verhindern. Der andere Pol ist (noch) stark deutsch geprägt und findet sich in den ländlichen Regionen Ostdeutschlands wieder.
Im Gegensatz zu der Wanderungsrichtung der Deutschen, ist das Wanderungsverhalten der Flüchtlinge nicht neu. Vielmehr folgen sie längst ausgetretenen Pfaden. Die Flüchtlinge von gestern hießen bekanntlich Gastarbeiter. Mit ihrer Einwanderung seit den 1960ern beginnt auch die Geschichte der ethnischen Segregation in der Bundesrepublik Deutschland. Ähnlich wie die Flüchtlinge heute, wohnten die Gastarbeiter zunächst zusammen in Wohnbaracken.
Mit dem Einsetzen des Familiennachzugs begannen die Migranten verstärkt, selbst nach Wohnungen zu suchen. Aufgrund der Nähe zum Arbeitsplatz und zu Freunden und Familienangehörigen, verblieben sie im Quartier oder in innerstädtischen Altbaugebieten. Mit dem weiteren Familiennachzug ab den 1980ern und einer zunehmenden Aufenthaltsdauer in Deutschland gründeten Zuwanderer vermehrt ethnische Einrichtungen wie Moscheen oder Sportvereine. Dazu kam laut dem 2012 veröffentlichten Handbuch Stadtsoziologie eine ethnische Dienstleistungsökonomie mit Lebensmittelläden, Änderungsschneidereien, Imbissstuben, Frisören und dergleichen.
Ähnlich wie die Gastarbeiter vor ihnen, suchen die Flüchtlinge die Nähe von ihresgleichen. Insbesondere ethnokulturelle informelle Netzwerke leiten sie bei ihrer Wohnortwahl. Daher hatte laut dem BAMF fast jede zweite Wanderung von Flüchtlingen innerhalb Deutschlands zwischen 2015 und 2020 einen städtischen Kreis zum Ziel. Der Anschluss von Zuwanderern an bereits bestehende „Communities“ verleiht der ethnischen Segregation natürlich neuen Anschub.
Unsere Autorin Carolin Bachmann vertritt als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Mittelsachsen für die AfD im Deutschen Bundestag.
Als am 4. September 2015 die Grenzen geöffnet wurden, gab es kein Halten mehr. Die Bundeskanzlerin hatte mit ihrer einsamen Entscheidung dafür gesorgt, dass eine wahre Asyl-Flut über uns hereinbrach und auch ganz Europa in den Sog gezogen wurde. Ähnliches könnte jetzt wieder bevorstehen. Damit Sie die Erinnerungen an 2015 nicht vergessen, machen wir Ihnen ein unschlagbares Angebot: Unser Spezial „Asyl. Die Flut“ plus Jahres-DVD 2015 mit allen Ausgaben des COMPACT-Magazins erhalten Sie aus gegebenem Anlass jetzt statt für 38,75 für nur noch 9,95 EUR. Nicht verpassen, hier oder durch Klick aufs Bild erhältlich!
21 Kommentare
Der Städter wollte doch die Vergewaltiger aehhh Fachkräfte
Geiz ist geil
Sie können den Dreck, den sie durch ihre Wahl erst möglich gemacht haben, nicht mehr sehen. Wahrscheinlich bekommen ihre Kinder auch täglich das zu spüren, was die Eltern angerichtet haben"! Und da sie ihr Leben lang schon feige waren, gehen sie jetzt Stiften!
Erst am Donnerstag hatte Heinz Buschkowsky, der frühere Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln im Berliner Rundfunk 91,4 wieder Dampf abgelassen. Denn die Zahl der Polizeinotrufe ist im großstädtisch geprägten Norden Neuköllns um ein Vielfaches höher als im eher kleinstädtischen Süden, der an das brandenburgische Umland grenzt. Seine Ansicht, dass sich auch die Einwohner mit MiHiGru an die hierzulande geltenden Gesetze und Vorschriften zu halten hätten, habe nicht ins Weltbild so mancher Ideologen gepasst. Einer dieser Leute hatte ihm mal entgegengeschleudert: "Ihr habt eure Gesetze – wir unsere!"
Ab und zu fahre ich mal ganz gern nach Berlin rein. Aber gern auch wieder heraus. Irgendwie läuft es hier anders. Wochenlang auf einen Behördentermin warten? Aber hallo! Und auch der Urnengang vor einem Jahr – reingegangen, Wahlbenachrichtigung und Perso vorgelegt, zwei Kreuzchen gemacht und schon war die Sache erledigt.
Offensichtlich sind die Großstädte – speziell auch Berlin – Sammelbecken der gescheiterten Existenzen. Nicht nur der Flüchtilanten, sondern auch der seit Generationen hier Lebenden. Gibt zwar ein paar Leute mit Durchblick wie den kleinen dicken Ex-Bezirksbürgermeister, aber das ist wohl eine aussterbende Spezies.
Gute Nacht, Deutschland!
Es gibt in Berlin viele Ecken, da will man nicht mal tot überm Zaun hängen.
Sollen diese nichteuropäischen Invasoren ruhig in den Westen Deutschlands ziehen,
denn das freut den durchschnittlichen Wessi, der diese Typen über alles liebt und sich unter ihnen
weit aus wohler fühlt als unter Europäern und erst recht als unter Deutschen und uns die Ossis, die
wir gern deutsch sind und es auch bleiben möchten, gleichermaßen. Und dies bringt mich wieder
auf den schönen alten Gedanken, daß wir uns in Mitteldeutschland vielleicht doch von
Westdeutschland abspalten sollten. Mögen die wenigen deutschen Multikulti-Fanatiker, die es
leider auch hier bei uns im Osten gibt (Es handelt sich meist ohnehin um Westimporte bei diesen)
zusammen mit ihren Goldstücken in den Westen gehen und diejenigen wenigen Wessi, die gern
Deutsche bleiben möchten gern und auch sehr gern mit echten Deutschen in ihrer Nachbarschaft
leben möchten zu uns kommen.
Das ist doch mal eine gute Nachricht.
@Leser
Wie kan man so dämlich sein. . Geh in den Keller und………..
@DeSoon: „Dämlich“ weise ich gern zurück. Was haben Sie denn inhaltlich vorzubringen? Wie würden Sie – wenn notwendig – die Situation verbessern?Jedenfalls Walter hat da einige spezielle Überlegungen angestellt.
Das es die Migranten eher in den Westen Deutschlands zieht ist ein Trugschluss. Wenn ich mal durch meine schöne Heimatstadt Dresden im Osten Deutschlands gehe, dann sieht es hier nicht viel anders aus als im Westen, was das Aufkommen an Migranten betrifft. Auf der Prager Straße und der gesamten Innenstadt ist man an einem normalen Tag ab Vormittag gg. 11 Uhr bis zum Abend als einheimischer Bürger in der Minderheit. Horden von Männern und Massen an verschleierten oder bekopftuchten mit jeder Menge Kindern, aber auch viele Alte dieser Coleur und nun dazwischen noch Massen an Ukrainern und sonstigen osteuropäischen, afrikanischen Bummler bevölkern die Stadt. Die Kaffees sind zum Großteil besetzt von diesen Leuten, sie sitzen auf Treppen und an Springbrunnen, machen sich überall lautstark breit. Bei schönem Wetter belagern sie die Elbwiesen, den Großen Garten, hinterlassen Müll. So sieht es mittlerweile in jeder größeren Stadt im Osten Deutschlands aus. Selbst in ländlicheren Gebieten wie z.B. der Sächsischen Schweiz sind diese Migranten in zunehmender Zahl vertreten. Diese Entwicklung ist einfach erschreckend!
ja, eine Katastrophe. als ich 2005 in Dresden studierte. habe ich nur ca. einmal in einem halben Jahr mal einen Ausländer in der Stadt gesehen.
Für Brandenburg muß ich Ihre Beobachtungen bestätigen. Nicht nur Kleinstädte, auch die Dörfer, bisher verschont, werden nun von dieser Seuche heimgesucht, jedenfalls die größeren. Allerdings verschwindet ein Großteil der zugewiesenen Edelmetall – Münzen auf Nimmerwiedersehen Richtung Großstadt bzw. Richtung Westen, weil es ihnen auf dem Dorf oder in der kleinen, verkehrstechnisch abgelegenen Stadt nicht gefällt.
@ Cosel
Damit haben Sie völlig recht. Gerade in den letzten drei Jahren ist das mehr als auffällig. In jeder großen bis größeren ostbundesrepublikanischen Stadt – bis in die Kreisstädte hinein – ist dies zu beobachten. Es ist geradezu augenfällig. Besonders in den ehemaligen Neubaugebieten der DDR gibt es inzwischen mehr Migranten, als Einheimische. Der Volksmund benennt hier die drei großen "A" – Ausländer, Alte, "Asis" bzw. Arme.
Wenn man dann in der nahen Zukunft die letzten Alten mit den Füßen voran herausgetragen hat, bleiben die restlichen zwei "A" übrig. Ghettoisierung pur. Die Armen werden/müssen sich dann den neuen Gegebenheiten anpassen. Das ist bereits jetzt bei den Jüngeren besonders sprachlich – sog. Kiez- oder auch Kanakdeutsch – der Fall.
Aber hatte uns nicht Frau Kahane daran erinnert, daß der Osten viel zu weiß sei?!
Wer kann, wird in’s Ländliche verziehen. Dieser auch im Artikel beschriebene Trend, ist genauso in Schweden die zuvorderste Wahl der Einheimischen. Multi-Kulti ist absoluter Unfug, denn Gleich zu Gleich gesellt sich gern. Nur, daß es eben die Deutschen sind, die dabei Terrain aufgeben. Verlorenenes Terrain. Deshalb ja immer mal wieder meine hier geäußerten Gedanken zu einer Sezession. Schneid den wundbrandigen Fuß ab und behalte das restliche Bein.
Habe die Ehre.
Glück im Unglück, würde ich sagen.
Wer hätte gedacht, daß die illegalen Einwanderer sich von ganz alleine in westdeutschen Stadt- & Ballungsgebieten akkumulieren?!
Die schaffen sich quasi ihre Ghettos selber.
Wir brauchen sie dann in Zukunft nicht mal mehr aufspüren und zusammentreiben.
Auch die Abschiebung könn wir uns sparen.
Zaun drum und paar Zollhäuschen an die Hauptverkehrsadern und Brücken – fertig.
Und das beste daran: auch das authotone Volk trennt sich weitestgehend in Spreu und Weizen.
Wer in so nen Drecksloch dann noch wohnen bleibt, gehört da – gesellschaftswissentschaftlich betrachtet – auch hin.
Ich find’s echt klasse.
Vergessen Sie nicht, daß viele Menschen aus finanziellen, familiären, gesundheitlichen und beruflichen Gründen ihren derzeitigen Wohnort nicht so einfach verlassen können, schon gar nicht angesichts der gegenwärtigen Lage auf dem Wohnungsmarkt.
Luftschlösser sind das. Sie meinen doch nicht mal spaßig, daß das so funktioniert. Wenn Sie Pech haben, leben Sie hinter Schlagbaum und Stacheldraht. Oder anders: Wenn Sie Glück haben, leben Sie dann nicht mehr …
Ich will hier nicht wohnen bleiben aber von h4 kann ich mir keinen Umzug wohin auch immer leisten zumal da auch bald der Kanal die Überzahl sein wird
Warum verwendet Compact die grünparteiische Psychokriegsparole "Flüchtling", obwohl es sich in den allermeisten Fällen von Invasion um ökonomisch-sozialhilfsmotivierte Personen handelt. Es mag einheimische Unternehmen geben, die ganz besondere Begabungen aus dem Ausland benötigen, doch handelt es sich bei diesen wenigen Menschen um echte Einwanderer oder Pendler und um geprüftermaßen tüchtig Arbeitende.
Bezüglich der grünroten Tyrannei in München, wo ich seit Geburt lebe, kann man nur sagen: Man fühlt sich daheim nicht mehr daheim. Der neueste amtliche Terror: Verbot von Dieselautos in München, obwohl der Dieselmotor der wirkungsstärkste Verbrennungsmotor und damit auch der am wenigsten belastende Motor ist.
Der korrekte Grünrote sagt aber gar nicht mehr "Flüchtling" sondern "Geflüchteter".
Grenzen zu! Ich kann es nicht mehr ertragen!
Es ist gut das der Osten unbeliebt bei Zudringlingen ist und ich hoffe das bleibt auch so wir brauchen hier keine Basare und Afrikanische Lehmhütten der Westen ist sowiso verloren seine Städte werden sich in krimminelle Slums verwandeln wie das Kalkutta an der Spree,das scheint aber den meisten Grün Wählern sehr zu gefallen.
Sehr gut! Jetzt werden die Sozialflüchtlinge hoffentlich frieren bei 19 °C! In ihren Ländern ist es bedeutend wärmer! Ich mag Afrika und Afrika ist auch nicht arm. Jede Betrachtung geht von den ärmsten Menschen aus. Es ist jedoch nicht so! Afrika ist stolz und reich. Vielleicht sollte die Presse mal unsere Omis und Opas begleiten, wenn sie im Mülleimern nach Flaschen sammeln, weil die Rente nicht reicht! Dieses Bild erinnert doch auch nur einen asozialen Staat!