Die schlechte Nachricht zuerst: Unsere Münzserie „Deutsche Helden“ ist restlos ausverkauft. Doch die gute Nachricht kommt gleich hinterher: Wir legen eine neue Reihe mit Silbermedaillen auf. Die Motive der Serie „Deutsche Helden II“: Hermann der Cherusker, Theodor Körner und Hans-Ulrich Rudel. Damit können Sie ihre Sammlung fortführen  – oder neu einsteigen. Sichern Sie sich am besten die neuen Münzen schon jetzt, bevor sie ausverkauft sind – denn auch diesmal ist jedes Exemplar auf 500 Stück limitiert! Hier vorbestellen.

    Nachdem die limitierten COMPACT-Silbermedaillen „Deutsche Helden“ nun ausverkauft sind, haben wir uns entschlossen, eine neue Helden-Serie aufzulegen – für Neueinsteiger und für Kunden, die ihre Sammlung fortsetzen möchten. Als Motive für die Münzserie „Deutsche Helden II“ wir diesmal drei tapfere Krieger ausgewählt: Hermann den Cherusker, Theodor Körner und Stuka-Oberst Hans-Ulrich Rudel.

    Im Folgenden erfahren Sie, warum wir uns für diese Motive entschieden haben.

    Darstellung des Arminius auf dem Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald. Foto: CC0, Wikimedia Commons

    Hermann der Cherusker: Arminius, so sein latenischer Name, gelang es im Jahre 9 n. Chr., etliche der zuvor heillos zerstrittenen germanische Stämme zu einen und zu einer groß angelegten Offensive gegen die Römer zu führen.

    Unbemerkt vom römischen Statthalter Quintilius Varus formierte der Cheruskerfürst seine Truppen in der Nähe des Teutoburger Waldes. In einem drei Tage währenden Kampf wurden drei Legionen der Besatzer vernichtend geschlagen.

    Kaiser Augustus entsandte daraufhin seinen besten Kommandeur Claudius in das Gebiet zwischen Weser und Elbe. Mit seinen zahlenmäßig weit überlegenen Truppen errang er einige Teilerfolge – allerdings unter so hohen Verlusten, dass man in Rom schon eine Wiederholung des Debakels der Varusschlacht fürchtete. Das Ziel, die Germanen endgültig zu unterwerfen, konnte nicht erreicht werden.

    Für den römischen Geschichtsschreiber Tacitus war Hermann der Cherusker „ohne jeden Zweifel der Befreier Germaniens“, für Patrioten gilt er bis heute als Symbolfigur des Widerstandes gegen das Imperium. Grund genug für uns, den legendären Arminius, zu dessen Ehren zwischen 1838 und 1875 im Teutoburger Wald das Hermannsdenkmal errichtet wurde, mit einer Silbermedaille in unserer Münzserie „Deutsche Helden II“ zu würdigen. Hier vorbestellen

    Theodor Körner auf einer Darstellung aus dem 19. Jahrhundert. | Bild: CC0

    Theodor Körner: Auch der berühmte Dichtersoldat zog gegen fremde Besatzer zu Felde. Er habe sich zum Krieger gesungen und zum Sänger geschlagen, um seine Schläfe winde „sich dafür ein doppelter Ruhmeskranz: der Lorbeer, vermählt mit der Eiche“, schrieb 1894 Hans Zimmer, der Herausgeber der ersten Körner-Gesamtausgabe.

    Durch die Befreiungskriege erwuchs der aus Dresden stammende Schriftsteller und Lyriker zur nationalen Leitfigur. Als Freiwilliger der Lützower Jäger bewies er im Kampf gegen die napoleonische Fremdherrschaft stets Heldenmut und verfasste während eines Einsatzes – genauer gesagt 1813 auf dem Schneckenberg in Leipzig – auch die berühmte Hommage an seine Einheit: „Lützows wilde Jagd“. Vertont wurde das patriotische Heldengedicht  1814 von Carl Maria von Weber.

    Im Kampfe für Deutschlands Freiheit und Einheit ließ Körner schließlich sein Leben. Am 26. August 1813 wurde er in einem Gefecht bei Gadebusch in Mecklenburg von einer feindlichen Kugel tödlich getroffen.  Unvergessen bleibt der große Dichter und Soldat sowohl für seine Tapferkeit als auch für seine schwungvolle Lyrik. Darum wollen wir auch ihn mit einer Silbermedaille in unserer Münzserie „Deutsche Helden II“ würdigen. Hier vorbestellen

    Hans-Ulrich Rudel | Foto: CC0, Wikimedia Commins

    Hans-Ulrich Rudel: Im Zweiten Weltkrieg nannte man den legendären Flieger-Oberst „Adler der Ostfront“. Nach Einschätzung der Sowjets wog er mit seiner Stuka eine ganze Division auf. Stalin setzte ein Kopfgeld in Höhe von 100.000 Rubel auf ihn aus, das jedoch nie eingelöst werden konnte.

    Warum der Feind Rudel für immer vom Himmel holen wollte, wird deutlich, wenn man sich seine schier übermenschliche Kriegsbilanz anschaut: In unfassbaren 2.530 Feindflügen vernichtete er 519 Panzer, mehrere Kriegsschiffe und hunderte Fahrzeuge. Als einziger Angehöriger der Wehrmacht wurde er 1944 mit dem Goldenen Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz ausgezeichnet – und ging damit als höchstdekorierter deutscher Soldat in die Geschichte ein.

    Rudel war bei seinen Einsätzen an der Ostfront mehrfach verwundet worden. Im Februar 1945 musste ihm nach einem Kampfeinsatz der Unterschenkel amputiert werden. Kurz darauf war er wieder in der Luft – mit blutigem Beinstumpf! Das war typisch für diesen Ausnahmesoldaten!

    Trotz Prothese erbrachte er nach dem Krieg im Tennis, Skifahren, Bergsteigen und als Zehnkämpfer große Leistungen und bestieg sogar den 6.739 Meter hohen Llullaillaco an der Grenze zwischen Chile und Argentinien dreimal. Mit dem Land war der Oberst vertraut, denn Staatspräsident Juan Peron hatte ihn als Militärberater engagiert. Seinen patriotischen Überzeugungen blieb Rudel stets treu. Auch deshalb wollen wir sein Andenken mit einer Silbermedaille in unserer Münzserie „Deutsche Helden II“ ehren. Hier vorbestellen

    Auch bei den Münzen der neuen Serie „Deutsche Helden II“ handelt sich um traditionelle Reliefprägungen, die in Handarbeit mit eigenen Prägewerkzeugen im sächsischen Erzgebirge produziert werden. Schauen Sie sich folgenden kurzen Film an, um mehr über die Herstellung und den Hersteller zu erfahren:

    Die Silbermedaillen „Deutsche Helden II“ bestehen wie jene der ersten Serie aus reinem Silber. Feinheit: 999/1000, Gewicht: 1/2 Oz. Durchmesser: 28 mm. Und sie erneut auf 500 Stück je Motiv limitiert. Die Auslieferung der neuen Münzen erfolgt ab Februar 2024, wir empfehlen Ihnen jedoch, sich jetzt schon Ihre Exemplare zu sichern, denn auch diese limitierte Serie wird wieder rasch ausverkauft sein. Also nicht lange warten, sondern gleich zuschlagen. Hier geht’s zur Vorbestellung.

    12 Kommentare

    1. Bitte Medaillen nicht als Münzen bezeichnen, Münzen haben formell einen Nennwert einer Währung aufgeprägt und wären auch ein Zahlungsmittel, dessen Nominalwert wesentlich unter dem Metallwert liegt (Maple Leaf Kanada 1oz Silber: 5 kanadische $, Australien Känguru Perth Mint 1oz Silber: 1 australischer $, Österreich Philharmoniker 1oz Silber: 1,50€)

    2. Für den größten Sokrates aller Zeiten waren also die Germanen nur Wilde. Die Römer also Zivilisierte. So wie die Römer damals viele Völker (Wilde) abgeschlachtet haben, die ihnen nicht unterwürfig waren, so wurden auch in Amerika damals die „wilden“ Indianer von den „zivilisierten“ Weißen abgeschlachtet. Jetzt frage ich: wer waren da die wirklichen Wilden?

    3. @ COMPACT:
      Rommel und Rudel im 20. Jahrhundert für die adolfinische Geschichtsperiode – WK II; für die Serie "Deutsche Helden III" wäre dann stark empfehlenswert: der Rote Baron von Richthofen aus der wilhelminischen Geschichtsperiode – WK I: Hurra!
      … für die Serie "Deutsche Helden IV im Dritten Weltkrieg" dann noch eine WAHRE DEUTSCHE HELDIN: ANNALENA CHARLOTTE ALMA, die mit dem russischen Bären Karussell fährt und denselben dabei um 360 Grad dreht: Hurra! Hurra!! Hurra!!!

    4. Man hält uns Römern gerne unsere Gladiatorenspiele im Circus vor. Nun, die Gemanen, die nach dem Gemetzel (Schlacht kann man das eigentlich nicht nennen), mit den Gefangenen nichts anfangen konnten ,folterten sie meist zu Tode oder verbrannten sie bei lebendigem Leib.
      Wenigstens hatte Varus den Anstand, sich noch am Ort zu töten, diejenigen, die sich den Wilden ergaben, hatten ihn nicht und bezahlten dafür mit einem schrecklichen Ende. Die 3 Legionen wurden nie wieder aufgestellt.

      • @Sokrates – Erstens ist Sokrates Grieche und kein Römer – Du Geschichtsass – und zweitens: Was hat der Römer über Jahrhunderte für barbarische Greueltaten über die halbe Welt getragen, Völker versklavt, Familien zerrissen, Kinder geraubt für die Legionen, barbarisch gemordet, zerstückelt, gekreuzigt, lebendig gehäutet, bestialisch gefoltert und wenn die Germanen das nicht mit sich machen lassen, dann sind sie die bösen Barbaren?

    5. Cherusker Herman wurde erst duch die bürgerliche Geschichtsklitterung des 19. Jahrhunderts zum " Deutschen", im Jahr 9.war er noch Germane. Aber es muß Silber mit sattem Aufschlag verkauft werden, da muß halt an der Geschichte ein wenig herumgebogen werden. Ein Germanien in Sinne Staat gab es nicht, noch weniger war es von den Römern besetzt, konnte also auch nicht "befreit" werden. Die Römer stöberten lediglich unentschlossen ein wenig in den kalten Nebelwäldern herum und merkten schließlich, daß dort nichts zu holen war, nur Ärger mit sehr kämpferischen Wilden. Tacitus war ein Konservativer, welcher der Römischen Republik und den strengen altrömischen Sitten nachtrauerte und deshalb die Germanen als wahreTugendbolde schilderte, freilich ohne sie genauer zu kennen.
      Der Sieg, besser die Vernichtung von 3 Legionen im Teutoburger Wald, war der vollendeten Dämlichkeit des Feldherrn Varus zu danken, Genie von Seiten des Arminius war dazu nicht notwendig, eine Offensive war der Hinterhalt auch nicht , nur beindruckend durch sein schieres Ausmaß, aber keine militärische Meisterleistung. (Wie z.B. die des Gaius Marius, als er die Teutonen vernichtete )

      • Oh Gott, Compact verkümmert wohl langsam zur linken Ecke? Nur noch 2 Kommis und alle von Sokrates, dem griechischen Allwissenden, der vorhin noch behauptete, er sei Römer!!!! Also, Compact, wenn ihr nicht enden wollt, wie die Linken im Bundestag, dann hopp!!!! Und ich habe noch Silber bei Euch bestellt………………

        • Quacka, Ich habe niemals behauptet Römer gewesen zu sein . Kann mich an frühere Existenzen auch nicht erinnern.