Das Geheimnis des Grals: Tausende gingen dafür in den Tod. Seine Entschlüsselung könnte unser ganzes Weltbild auf den Kopf stellen. Aufschlussreich: «Der Grals-Mythos» – seltene Quellentexte von Julius Evola, Otto Rahn, Guido von List und anderen. Hier mehr erfahren.

    Die Katharer sangen, als sie dem Tod in die Augen blickten. 224 Männer und Frauen stiegen am 15. März 1244 von der Festung Montségur in den französischen Pyrenäen herab, um auf dem Scheiterhaufen ihr Leben zu lassen. Esclarmonde de Péreille, die junge Tochter des Burgherrn, soll als Erste die Leiter erklommen haben, um sich in das Flammenmeer zu stürzen.

    Zuvor hatten die auch Albigenser genannten Verteidiger zwei Wochen des Waffenstillstands scheinbar untätig verstreichen lassen. Doch die geistlichen Führer dieser von der Kirche als Ketzer denunzierten Glaubensgemeinschaft hatten wohl nur auf einen passenden Moment gewartet, um ihren sagenumwobenen Schatz von der auf einem steilen Felsen thronenden Feste fortzuschaffen . In der Nacht vor der Übergabe des von einem päpstlichen Heer belagerten Bauwerks seilten sich vier sogenannte Parfaits, also Vollkommene, von dem Steilhang ab, um ihr Allerheiligstes in Sicherheit zu bringen.

    Pfingstnacht auf Burg Camelot

    Noch heute sind viele Menschen in den Pyrenäen überzeugt, dass es sich dabei um den Heiligen Gral handelte. Die Zahl der Theorien um dieses wunderwirkende Gefäß lässt sich kaum mehr überblicken. Wer nach den Ursprüngen des Mysteriums sucht, muss bis in das Britannien des 5. Jahrhunderts zurückgehen. Die Insel befand sich damals in einer Zeit der Wirren. Die römische Herrschaft über das Eiland verfiel rasant. Die Sachsen, einst von den Römern als Söldner und Sklaven nach Britannien geholt, erlangten zunehmend die Oberherrschaft.

    Parzival auf der Suche nach dem Heiligen Gral: Dieses Gemälde entstand 1920. Foto: picture alliance / Heritage Images

    Doch dann soll der Sage nach König Artus das Land geeint und die keltische Ehre verteidigt haben. Er eroberte den Thron, indem er das Schwert Excalibur aus einem Stein zog, was nur dem vom Schicksal vorbestimmten Herrscher gelingen konnte. Er hielt Hof in der mythischen Residenzstadt Camelot, die entweder in Wales oder Cornwall gelegen haben soll, und rief die Ritter der Tafelrunde zusammen.

    Als diese 454 Jahre nach der Passion Christi das Pfingstfest feierten, erschien ihnen im Thronsaal plötzlich der Heilige Gral. Er war von golddurchwirktem Damast verhüllt, sodass keiner ihn sehen konnte. Der Raum füllte sich mit lieblichen Düften, und jeder Anwesende erhielt wie von Zauberhand seine Lieblingsgetränke und -speisen. Die Edelleute schworen sich, das wundersame Objekt zu suchen und es nach Camelot zu bringen.

    Bis heute ist es nicht gelungen, ein eindeutiges historisches Vorbild für Artus zu identifizieren. Einige Historiker glauben, dass es sich um den britischen Feldherrn Enniaun Girt handelte, der angeblich den Sachsenfürsten Hengest besiegte. Man bezeichnete ihn als den Bären, als Art-Ursus, zusammengesetzt aus der jeweiligen keltischen und lateinischen Bezeichnung für dieses Tier. Die früheste Quelle zu dieser sagenhaften Persönlichkeit ist die etwa um 830 herum entstandene Historia Brittonum (Geschichte der Briten) des walisischen Mönches Nennius.

    Auf den Spuren der Katharer: Otto Rahn bei der Erforschung von Höhlenzeichen in Südfrankreich. Foto: otto-rahn.com

    Von Munsalvaesche nach Montségur

    Zwischen 1179 und 1191 verfasste Chrétien de Troyes den ersten Gralsroman. Seine Quelle für die darin geschilderten Ereignisse soll ein heute verschollenes Buch aus der Bibliothek des Grafen von Flandern gewesen sein.

    Im Mittelpunkt der Handlung steht der Tor Perceval, der auf seinen Reisen dem leidenden Gralskönig begegnet, den er mit einer Frage erlösen muss. In der Erzählung des französischen Dichters nimmt die Suche nach dem Gegenstand den Charakter eines Prozesses der Selbstfindung des Helden an.

    Eine äußerst folgenreiche Erweiterung dieser Geschichte nimmt um das Jahr 1200 der anglonormannische Autor Robert de Boron vor. Er bestimmt den Gral als den Kelch, aus dem Christus beim letzten Abendmahl mit seinen Jüngern trank.

    Dieses Gefäß soll Josef von Arimathäa, ein jüdischer Richter und Jünger Jesu, dazu verwendet haben, das Blut seines Heilands aufzufangen, nachdem der römische Hauptmann Longinus diesem einen Speer in die Seite gestoßen hatte. Der Gefolgsmann des Gekreuzigten soll die unendlich wertvolle Reliquie dann von Golgatha bis nach Britannien gebracht und dort dem von ihm gegründeten Kloster im nordwalisischen Glastonbury gespendet haben.

    Weitere entscheidende Hinweise liefert der deutsche Minnesänger Wolfram von Eschenbach, der seinen Parzival 1210 abschloss. Nach ihm ist das begehrte Objekt ein Edelstein, der seinen Träger nährt und ihn verjüngt. Das Buch des fränkischen Dichters entfaltete eine jahrhundertelange Wirkungsgeschichte und lieferte noch im späten 19. Jahrhundert dem Komponisten Richard Wagner Stoff für mehrere Opern. Außerdem ist der Text eine Fundgrube: Nicht nur der Name des siechen und erlösungsbedürftigen Monarchen – Anfortas –, sondern auch die Bezeichnung der Gralsburg – Munsalvaesche – werden verraten.

    Gut 800 Jahre nach Erscheinen des Romans übersetzte der junge deutsche Mythenforscher Otto Rahn dieses Wort mit «Montsalvasch» (auf Deutsch: Heilsberg) ins Okzitanische und identifizierte das gesuchte Bauwerk mit der Festung Montségur. Der gebürtige Hesse betrieb umfangreiche Archivrecherchen vor Ort, berief sich aber auch auf Thesen des französischen Höhlenkundlers und Historikers Antonin Gadal.

    In seinem 1933 erschienenen Buch Kreuzzug gegen den Gral deutete Rahn die Katharer als christianisierte keltische Druiden westgotischen Ursprungs. Tatsächlich hing diese später von der Papstkirche verketzerte Glaubensgemeinschaft einer gnostischen Religion an. Wie auch bei den Manichäern der Antike stellte man sich die Frage, wie ein guter Schöpfergott eine Welt hatte schaffen können, in der so viel Böses geschieht.

    Die Antwort darauf war die Herausbildung einer radikal dualistischen Weltsicht, in der die irdisch-materielle Welt als Ausgeburt eines bösen Prinzips betrachtet wurde. Das Heil wurde nur im Geistigen gesucht. Außerdem glaubten die Katharer an Seelenwanderung. Es ist also wohl kaum gänzlich verkehrt, wenn Rahn in ihnen – ähnlich wie der französische Dichter Maurice Magre – die Buddhisten des Westens sah. Der von Papst Innozenz III. befohlene Feldzug gegen die vermeintlichen Häretiker war nach dieser Lesart nichts anderes als ein Ausrottungsfeldzug – und der Gral nicht unbedingt ein Gegenstand, sondern eine Chiffre für geheimes Wissen über das wahre Wesen Gottes.

    Weil Rahn 1936 in die SS aufgenommen wurde und hier zwischenzeitlich bis zu seinem ungeklärten Tod im März 1939 Karriere machte, gilt er heute als nicht zitierfähig. Dabei sollte aber nicht vergessen werden, dass die schon 1934 erschienene französische Übersetzung seines Buches zum Verkaufserfolg wurde. Mehr noch: Die damals einflussreiche Zeitung Dépêche de Toulouse stellte nach der Veröffentlichung fest, dass es eine Schande sei, dass ein Ausländer die Südfranzosen auf ihre große Tradition habe hinweisen müssen. Der gebürtige Michelstädter bezog sich jedoch nicht nur auf die Katharer, sondern auch auf den geheimnisvollen Orden der Tempelritter.

    Diese Gemeinschaft verband die Ideale adligen Rittertums mit denen asketischen Mönchswesens. Nach der Eroberung Jerusalems im Zuge des Ersten Kreuzzuges durch Gottfried von Bouillon 1099 wurden umfangreiche Ausgrabungen am dortigen Tempelberg vorgenommen. Dabei sollen gerüchteweise der Heilige Gral wie auch die Bundeslade gefunden worden sein. Andere Beobachter vermuteten, dass ein weiteres Evangelium zutage gefördert wurde, das eine völlig neue Perspektive auf das Leben von Jesus Christus werfe.

    Auffällig ist, dass die Templer in den ersten Jahrzehnten des 12. Jahrhunderts einen steilen Aufstieg erlebten und zahlreiche Privilegien genossen. Papst Innozenz II. unterstellte die Mönchskrieger der direkten Herrschaft des Vatikans, befreite sie von allen Steuern und billigte ihnen stattdessen selbst das Recht zur Abgabenerhebung zu. In Europa und im Nahen Osten entstand so ein mächtiger Staat im Staate. Doch dann folgte die Katastrophe: Der französische Kapetinger-König Philipp der Schöne ließ 1307 Haftbefehle wegen Sodomie und Ketzerei gegen die Tempelritter ausstellen. Viele von ihnen endeten auf dem Scheiterhaufen, so auch ihr Großmeister Jacques de Molay.

    Das königliche Blut

    Warum dieser schwere Schlag gegen die treuesten Diener des Abendlandes? Musste ein Geheimnis gewahrt werden, dessen Offenbarung den Lauf der Weltgeschichte grundlegend verändert hätte? Diese These vertreten die Autoren Henry Lincoln, Michael Baigent und Richard Leigh in ihrem 1982 erschienenen populärwissenschaftlichen Buch Der Heilige Gral und seine Erben. Demnach fanden die Tempelritter heraus, dass Jesus und Maria Magdalena leibliche Nachkommen zeugten. Dieses «sang réal» – auf Deutsch: «königliches Blut» – sei der Heilige Gral. Die Merowinger unter ihren Ahnherren Childerich und Chlodwig waren demnach die einzig legitimen europäischen Herrscher, weil sie dieser Blutlinie entstammten.

    Gralsmythos und Reichsidee

    In einem 1936 erschienenen Text deutet der italienische Kulturphilosoph Julius Evola die Gralslegende als überzeitliche Idee, die nicht von jener des Reiches zu trennen sei, wobei er sich konkret auf das Heilige Römische Reich Deutscher Nation bezieht. Diese immaterielle Welt sei «eine Heimat», der man «im Sinne einer geistigen Würde zugehört». Sie habe «die Krönung des mittelalterlichen Kaisermythos und das höchste Glaubensbekenntnis des Ghibellinentums gebildet.» Auch Evola datiert das «Untertauchen der Gralstradition» auf die Zerschlagung des Templerordens 1307.

    Bis in die Gegenwart, so die These der drei Autoren, versuche eine von Gottfried von Bouillon in Jerusalem gegründete Geheimgesellschaft namens Prieuré de Sion, die Nachkommen Christi wieder an die Macht zu bringen. Ihnen kommt diese Geschichte bekannt vor? Kein Wunder, denn Dan Brown griff diesen Topos auf und entwickelte daraus seinen Mega-Bestseller Sakrileg, der 2003 in den USA unter dem Titel The Da Vinci Code erschienen war. Diese Adaption des Gralsstoffes zeigt, wie mannigfaltig und unerschöpflich das Thema bis zum heutigen Tag geblieben ist.

    Das Geheimnis des Grals: Der des letzten Abendmahls? Der Schatz der Templer? Die Blutlinie Jesu? Oder Ausdruck des indogermanischen Sonnenkultes? Das Werk «Der Grals-Mythos» geht der Sache auf den Grund. Mit seltenen Quellentexten von Julius Evola, Otto Rahn, Guido von List und anderen. Hier bestellen.

    18 Kommentare

    1. Karl aus Oberschlesien am

      "…… Diese Adaption des Gralsstoffes zeigt, wie mannigfaltig und unerschöpflich das Thema bis zum heutigen Tag geblieben ist."
      Und genau dort liegt das Problem; das ich habe.
      Soviel Schrott, als Verkaufsargument für 1 bzw. 2 Bücher, habe ich selten gelesen. Allein das zitieren aus der Bibel, dem größten Märchenbuch aller Zeiten, sollte Realisten abschrecken.
      Dann kam noch das Beispiel der keltischen Druiden. Da die Druiden NICHTS aufgeschrieben haben, sondern ALLES nur mündlich überliefert/ weitergegeben wurde, ist JEDE Interpretation (Lüge/ Märchen) an den Haaren herbei gezogen.
      Genau wie König Artus, den es nie gegeben hat- eine Erzählung/ Märchen der Fantasten. Genau wie die anderen Märchen der Inselaffen; wie Robin Hood.
      Nichts, was sogenannte Wissenschaftler, die sich (Prä)Historiker nennen, ist belegt; ausser die paar Knochen, die denen vorgelegt werden. Da werden um einen Schädel, der in Afrika gefunden wurde, gleich die ganze Menscheit, als in Afrika entstanden, reininterpretiert. Aus einem Zahn eine ganze Population erfunden. Aus einem Unteriefer eine ganze Rasse erkannt.
      SO, genau so, ist es auch mit den ganzen Märchen aus der Bibel. Es ist schon einfach, ein Buch zu schreiben, über etwas, das es nicht gibt.LOL. Frohe Ostern Karl

    2. Nicht nur Russenanbeter, auch Gotteshasser und Feind der von Gott selbst gegründeten Kirche : das ist Compact. Klar machen Gottesfeinde zu Ostern Überstunden. Die sog. Katharer wurden nicht "von der Kirche als Ketzer denunziert", sondern sie waren genau das und fanden das verdiente Ende, ein Vorgeschmack auf das höllische Feuer, damals. Heute sind die in der Mehrzahl ,triumphieren und denunzieren die letzten Christen. Aber nur eine "kleine Weile", vielleicht 1000 Jahre, dann werden auch sie mit ihrem Meister ins Feuer geworfen.

      • @Sokrates. Ich habe mir die Osterfeierlichkeiten mit dem Umzuegen in Spanien angeschaut. Mein lieber Ottokar. Das ist Vertreten eines Glaubens. Herrlich. So war das auch in meiner Jugend in Deutschland. Auch ich und andere Jungs haben den Sonnen-Jesus durch die Strassen getragen. Und hunderte Kinder und Erwachsene waren mit im Zug und haben gesungen. Das es das nicht mehr gibt, sondern nur noch Ramadan-Beleuchtung und anderen Schwulen-Zirkus ist nicht Compact, Russland oder die AfD schuld, sondern die Altparteien die Sie mit Sicherheit immer waehlen.

    3. Die Sachsen wurden einst von den Römern als Sklaven nach Britannien gebracht; weshalb sie sich dort ansiedelten ?
      Ich fass es nicht.
      Wer denkt sich so etwas nur aus !?

    4. Wir befinden uns mitten in einer europäischen Transformation, hin zum Untergang des christlichen Abendlandes – und der Papst stellt sich dem nicht entgegen.
      Der oberste Christ, Stellvertreter Gottes auf Erden, streckt sogar beide Hände aus zum Willkommensgruß.

      Da hilft auch keine Gralssuche, das ist einfach nur das Ende einer 1500jährigen Geschichte.

    5. Die Gralgeschichte ist ein Irrglaube !
      Wenn man so einige Kunstwerke sieht wo der angebliche Gral abgebildet ist, dann ist er meisten aus Gold.
      Jesus saß aber mit seinen Jüngern in einem normalen Gasthaus.
      Ich kann mir nicht vorstellen dass die damaligen Gasthäuser goldene Kelche hatten.
      Es ist sowieso antichristlich wenn man Gegenstände oder Bildnisse anbetet, denn das ist Götzendienst wie Jesus selbst sagte !

    6. Christian Bärthel am

      Da haben einige – nach biblischem Verständnis – Ungläubige die Sache mit dem Blut Christi, dem Kelch und des mit IHM herrschen ins Diesseitige gezogen in ihrer Phantasie.

      Jedoch geht es darum aus Gott – von oben her – geboren zu sein, Erben SEINER Verheißungen und SEINES Reiches, natürlich dann einst auch mit IHM zu regieren.

      Dies ist eine Zusage an diejenigen, die den HERRN JESUS CHRISTUS in ihr Herz aufgenommen haben und dadurch Kinder Gottes geworden sind. Eine irdische Abstammung hilf da gar nichts.

      • Jesus hat Nikodemus beschrieben wie man den Herrschaftswechsel vollziehen kann.
        Im AT konnte man das, zumindest erstmal, bei dem späteren König Saul sehen.
        Er wurde vom Propheten Gottes Samuel (mit dem anhängenden heiligen Geist) gesalbt.
        Und wurde ein neuer Mensch (-> reines Herz).
        Dazu auch mal Hesekiel 11,19 lesen.

        Leider blieb der Geist Gottes nicht dauerhaft bei Saul.
        (Erstmal komplexere Sache…….)

    7. Peter vom Berge am

      … ist äquivalent zu:

      Ein Rätsel, das flüstert, stets ohne Sorgen,
      Im Schatten des Sichtbaren verborgen.
      Ist ein Geheimnis, das stetig wirkt,
      Was hinter den Dingen sich leise birgt.

    8. Peter vom Berge am

      Im Schatten des Sichtbaren verborgen,
      Ein Rätsel, das flüstert, stets ohne Sorgen.
      Was hinter den Dingen sich leise birgt,
      Ist ein Geheimnis, das stetig wirkt.

    9. Wie wärs mit der Reliquie Turiner Grabtuch?
      Die macht wenigstens noch einen gewissen Sinn.

      Ist ein Photo von der Auferstehung mit eingebautem Zeitzünder.
      Denn das Bild darauf wurde erst mit der Erfindung der Photographie richtig sichtbar.

      Gott wußte daß es in der Endzeit eine Diktatur der optischen Medien geben würde.
      Und eher 0 echte biblische Kenntnisse mehr.
      Und hat uns daher dieses Bild geschenkt.

      Die Proben für einen zweiten C14-Test sind wohl schon herausgeschnitten worden (beim ersten haben sie versehentlich später eingeflicktes Material gemessen).
      Aber der Vatikan scheint es nicht zu eilig zu haben.

    10. Ralf.Michael am

      Dass Jesus und Maria Magdalena leibliche Nachkommen zeugten ? Warum denn Nicht ? Es ist nicht überliefert und dokumentiert, aber, dass Jesus ein Trans-Gender war…allerdings ebenfalls auch nicht. Resultat : Wir glauben zwar daran, aber wir wissen es einfach nicht. Ich jedenfalls gehe jetzt mit " Sir Galahad " ein paar Ostereier suchen und anschliessend einen Trinken ! Schöne Ostara-Feiertage noch……..

    11. Die Wewelsburg sollte doch die Spitze einer architektonischen Nachbildung der heiligen Lanze werden.
      Hat aber offensichtlich alles nichts genutzt.

      Genau so wenig wie die 140.000 Bände okkulter Literatur in der Bibliothek der Thulegesellschaft.

      Das ganze gnostische Zeugs konterkariert die gesamte Bibel.
      Die immerhin, im Durchschnitt, 2500 Jahre alt, und in sich völlig konsistent, ist.
      Und wohl mehr als genug historisch überprüfbare Fakten enthält.

      • @rap. Ich traue der Bibel, so wie sie heute vorliegt, in vielen Passagen keinen hohen Wahrheitsgehalt zu, da sie mehr als 300 Mal umgeschrieben wurde. Man fand in der Zeit der Umschreibungen einfach keine passenden Worte und Erklaerungen die den Urtext entsprechend wiedergaben. Demnach oder besser Ausserdem war es fuer Christen verboten das AT zu lesen, wogegen die Juden fast ausschliesslich aus dem AT schoepfen und ueber das groessere Wissen ueber die Zeit vor dem NT zu verfuegen scheinen. Da ich oft Ursachen und Wirkungen untersuche fiel mir bei dem ersten Irak-Krieg auf, dass Gruppen von "Pluenderern", ausgeruestet mit allerlei Untersuchungsgeraeten die Museen und Grabstaetten des eroberten Landes aufsuchten um Steintafeln etc. in hoher Zahl in die beiden Laender zu schaffen die den Irak zerstoerten. Neben dem Wegschaffen uralter Schriften wurde anderes, wie z.B. Skulpturen und Schrifttafeln antiker Weggenossen zerstoert. Das alles wiederholte sich in den anderen Laendern die zerstoert wurden. So halte ich fest, dass noch heute ein Glaubenskrieg stattfindet in dem der eine versucht dem anderen Wissen zu stehlen. Die Geburtsstunde kann man dahin verorten, als die Juden, aufgrund der gestohlenen Erkenntnisse, festlegten, dass nur Frauen das Judentum weitervererben koennen.

        • Sie wissen aber gut bescheid! Vielleicht sollten Sie das mal dem Papst und den Kardinälen und überhaupt allen Geistlichenn beibringen. Auf so viel Wissen in einer Person haben wir doch schon ewig gewartet…
          Mir kommt da so ein Verdacht. Haben Sie vieleicht den Heiligen Gral gefunden?

        • Die Bibel ist zB ein gigantisches Informationspuzzle (Verschlüsselung zB durch Informationsfragmentation).
          Wenn da viel verändert worden wäre würde ja nichts mehr zusammenpassen (es hat schon seinen Grund warum manches im Kanon ist, und anderes, apokryphes etc, eben nicht).
          Außerdem gibt es genügend Originalschriften etc.
          Die Jesajarolle aus Qumran zB, ist aus dem 2. Jhdrt v. Christus, stimmt weitestgehend mit dem heutigen Buch Jesaja überein.
          Vom NT gibts tausende von Texten die teilweise bis auf wenige Jahrzehnte an die Originale herankommen.

          Und Freimaurer/etc, die ja auch die Irakkriege angezettelt haben, interessieren sich brennend für die okkulten und außerirdischen Artefakte die sich im oder unter dem Irak (Portal, in Stasis befindliche Riesen, etc) befinden.
          Auch die Deutschen waren ja schon mal da.

          Aber noch so machtvolle Technologie, leidet meistens eher negative, ändert nichts zB am Gesetz von Segen und Fluch.
          Vom Zauberlehrlingsdasein mal ganz abgesehen.

          Imho war zB die Sintflut ein Kollerateralschaden bei der Zerstörung der Supererde Krypton/Tiamat/etc von der Erde aus (der Asteroidengürtel ist übriggeblieben).
          Und durch diesen Kollateralschaden hat sich die, möglicherweise pyramidenförmige?, Superwaffe (Atlantis und so?), gleich mit zerstört/verschüttet.

          Ist auch interessant daß manche Milliarden ausgeben um ewiges Leben zu bekommen.
          Nach der Bibel leben final alle! Menschen ewig.
          Egal wo sie die Ewigkeit verbringen werden.