Die Wurzeln der Russophobie: Seit über 200 Jahren besetzt Russland einen Spitzenplatz im westlichen Rassismus. Ironie der Geschichte: Begonnen hat diese Dämonisierung im Zeitalter der Aufklärung. Beenden wir endlich diesen Hass! Sie können hingegen die deutsch-russische Freundschaft besiegeln: mit der Druschba-Silbermedaille von COMPACT. Hier mehr erfahren.

    Ohne Russophobie kann der Westen nicht. Egal, ob das geschmähte Land als Zarenreich, als UdSSR oder als parlamentarische Demokratie daherkommt. Nach zwei heißen und einem Kalten Krieg hielten westliche Politiker und Mainstream-Hetzer es kaum drei Jahrzehnte aus: Der böse Russe musste wieder her. Er wurde gebraucht. Aber wozu? Beim Vergleich mit anderen Dauerfeindbildern (beispielsweise Antisemitismus) findet sich auch in der Russophobie eine Mischung aus Abscheu und Faszination, aus Angst und Bewunderung. Eine Ambivalenz, die auf eigene Spaltung verweist. Schließlich wusste schon Carl Schmitt: «Der Feind ist unsere eigene Frage als Gestalt.» Was aber ist unsere Frage, unsere Abspaltung, die der Russe repräsentiert?

    Zunächst muss man den Beginn der Dämonisierung terminieren. Normalerweise datiert man sie auf den Krimkrieg (1853–56), vor allem für England, Frankreich und Deutschland. Dem hat die spanische Philologin Maria Elvira Roca Barea in ihrem Bestseller Imperiophobie (2016) widersprochen. Im Kapitel «Die Angst vor den Russen – damals und jetzt» zeigt sie, dass die antirussische Ideologie dem 18. Jahrhundert, dem Zeitalter der Aufklärung, entsprungen ist.

    Buhmann der Weltgemeinschaft: Im US-Magazin «Puck» wusste der westliche «Geist der Zivilisation» schon 1903, wen es zu verachten gilt. Foto: CC0, Wikimedia Commons

    Die Aufklärung forderte, alle Lebensbereiche dem Primat der Vernunft zu unterwerfen. Das betraf nicht nur Politik, Religion und Wissenschaft, sondern auch individuelles Trieb- und Gefühlsleben. Als ein Projekt des Bürgertums galt ihr als vernünftig, was dem Lebensstil dieser Klasse entsprach. Was sich dem rationalistischen Zugriff entzog, fiel der Ausklammerung, der Verdrängung anheim:

    Dazu zählen Triebe, Affekte und Tod. Die Inthronisierung der Vernunft legitimierte anscheinend eine Überheblichkeit gegenüber fremden Kulturen, die man als unterlegen, als rückständig ansah. Die durfte man unterjochen, die wurden zur kolonialen Ausbeutung freigegeben.

    Barbaren bedrohen Europa

    Diese Arroganz wurde durch Russland erschüttert: Wie konnte es sein, dass Frankreich, der Star der Aufklärung, im Siebenjährigen Krieg (1756–63) zahlreiche Gebiete verlor, während das vermeintlich rückständige Russland unter Zar Peter I. zum Imperium anwuchs – ein Land aus unzivilisierten und aggressiven Ostvölkern? Die Antwort auf diesen Widerspruch war nicht ein Hinterfragen der eigenen Ideologie, sondern irrationale Abwehr: Russland sei nur eine Scheinzivilisation, unter deren Oberfläche blanke Barbarei lauere, das Herz wilder Asiaten schlage. Selbst große Intellektuelle wie Denis Diderot (1713–1784) verbreiteten diese Auffassung, wodurch sie rasch an Einfluss gewann.

    In Deutschland fand sie ihre Adaption bei dem Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831), der den Russen jeglichen Beitrag zur europäischen Zivilisation absprach. Schlimmer noch: Sie müssten von «überlegenen Völkern» bevormundet werden. Die Auswirkungen solcher Verächtlichmachung bekam der russische Anarchist Michail Bakunin zu spüren, als er 1849 mit Richard Wagner für die Dresdner Revolution kämpfte: Der Russenhass, so schrieb er, «ist eine der stärksten nationalen Leidenschaften Deutschlands».

    Ihren Höhepunkt fand die antirussische Propaganda in dem Testament Zar Peters des Großen, einem französischen Fake-Dokument, in dem der Herrscher angeblich seine Zukunftsvisionen dargelegt hatte. Danach sei «Europa unweigerlich dazu bestimmt (…), Russlands Beute zu sein». 1812 sorgte die Publikation in der Zeitschrift L’annuaire historique für den gewünschten Grusel. Während des Krimkrieges kübelte Napoleon III. sie als Nachdruck in tausendfacher Auflage ins Volk. Auch in England fand das falsche Testament Verbreitung: Mit seiner Hilfe erklärten britische Politiker und Zeitungen die eigene Eroberungslust zur puren Verteidigungshaltung gegenüber dem gefräßigen Riesen.

    «Die Politik Russlands», so die Propaganda, sei «schon lange Zeit vom Geist der tödlichen Feindseligkeit gegenüber England durchdrungen». So breitete sich der Anti-Russismus endgültig in Westeuropa aus. Auch in Ländern, die am Krimkrieg gar nicht beteiligt waren.

    Die Wilden und ihre Triebe

    Für Dichter sind derartige Dämonisierungen freilich ein gefundenes Fressen. Der Marquis de Sade präsentierte in seinem Roman Justine und Juliette (1796) den kannibalischen Riesen und Säufer Minski als ein Glanzstück seiner Sado-Show. Selbst die Romane von Fjodor Dostojewski, dessen Charaktere permanente Seelenzergliederung betreiben und schauerliche Abgründe offenbaren, schienen in den Augen der Westler das Image der vermeintlich finsteren Russenseele zu bestätigen. Friedrich Nietzsche hingegen, der Dostojewski als Psychologen bewunderte und dunkle Instinkte als Grundlage kulturellen Schaffens erkannte, fragte ironisch: «Böse Menschen haben keine Lieder. Wie kommt es, dass die Russen Lieder haben?» (Götzen-Dämmerung , 1889). Diese Faszination ging so weit, dass Nietzsche gar ein Europa unter russischer Führung vorschlug.

    Apokalypse Moskau: Aus russischen Zwiebeltürmen kommt auf dieser Illustration des US-Magazins «The New Yorker» 2017 die Vernichtung für das Weiße Haus. Foto: The New Yorker

    Weil Wildes, Ungebändigtes, Finsteres auf gezähmte Bürger unfreiwillige Anziehung ausübt, hat auch die westliche Popkultur das Bild vom dämonischen Russen in ihr Gruselkabinett integriert. Ein Beispiel ist der Hollywood-Klassiker Graf Zaroff – Genie des Bösen (1932), wo ein russischer Adliger auf einer einsamen Insel residiert und dort Jagd auf Gestrandete macht. Die Wollust des Tötens steigert die Potenz des Sadisten: «Nur wer den Tod bringt, empfindet auch Ekstase.»

    Selbst im deutschen Schlager der Siebziger fand der «wilde Russe», wenn auch in nostalgisch-abgeschwächter Form, seinen Platz. 1979 landete die Popgruppe Dschingis Khan einen Hit mit dem Titel «Moskau». Der Song führt in eine exotische Vergangenheit: «Fremd und geheimnisvoll, / Türme aus rotem Gold, / Kalt wie das Eis.» Aber: «Wer dich wirklich kennt, / Der weiß, ein Feuer brennt / In dir so heiß.» Dort steigen nämlich Sauf- und Sexpartys: «Kosaken, hey, hey, hey, hebt die Gläser (hey, hey) / Natascha, ha, ha, ha, du bist schön.»

    Eine weitere Parallele zum Antisemitismus ist die Biologisierung des Russenhasses zum Ende des 19. Jahrhunderts. Rassenideologen wie Houston Stewart Chamberlain scherzten, es sei kein Zufall, dass der Begriff des «Sklaven» sich vom «Slawen» ableite. Es handele sich um eine Art Untermensch, der dem hochkultivierten Arier zu dienen hätte. Damit hatte Hegels Forderung nach Unterwerfung der Russen ihr rassistisches Fundament erhalten.

    Nach der Oktoberrevolution verschmolzen beide Bio-Mythen miteinander: Aggressive slawische «Untermenschen» wollen die jüdische «Untermenschen»-Ideologie, also den Marxismus, in ganz Europa verbreiten! Die NS-Propaganda malte dieses Horrorszenario bis zum Kriegsende an die Wand.

    Linke Russophobie

    Auf den ersten Blick erscheint es paradox, dass auch Marx und Engels den Hass auf Russland schürten – ausgerechnet auf jenes Land, in dem ihre Ideologie 1917 die Macht ergreifen sollte. «Am Anfang ihrer politischen Laufbahn als radikale Demokraten, bald hernach als revolutionäre Kommunisten haben Marx und Engels bis an ihr Lebensende den russischen Absolutismus mit einer Leidenschaft bekämpft, die man nicht zu Unrecht als Russophobie bezeichnet hat», urteilte der französische Soziologe und Rätekommunist Maximilien Rubel.

    Des Rätsels Lösung: Die Gründerväter des vermeintlich wissenschaftlichen Sozialismus standen selbst in der Tradition der rationalistischen Aufklärung und sahen das Zarenreich als Bollwerk der Rückständigkeit. Großbritanniens Kolonialismus wurde dagegen bis Ende der 1860er Jahre von ihnen für progressiv befunden, da die Engländer dadurch archaische Gesellschaften in die Moderne rissen und den Boden für die proletarische Revolution bereiteten.

    Selbst der britischen Unterstützung für das Osmanenreich konnten sie etwas abgewinnen, da somit Russlands Vordringen am Schwarzen Meer gebremst wurde. Nach dem Tod von Marx rief Engels die Deutschen sogar zu einem Krieg gegen das Zarenreich auf, obwohl er ansonsten den Militarismus ablehnte – eine Steilvorlage für die SPD, die 1914 entgegen ihrer Programmatik den Waffengang gegen Russland unterstützte.

    Typisch war die Kontroverse zwischen Marx und Vera Sassulitsch: Die Genossin fragte 1881 in einem Brief, ob die russische auf Gemeineigentum beruhende Dorfgemeinschaft («Mir») nicht die ideale Voraussetzung für den Übergang zum Kommunismus böte, ohne dass man zuvor den Kapitalismus im Land einführen müsse. Der Deutsche blieb skeptisch, seine Skepsis übertrug sich auf Lenin: Nur das Indus­trieproletariat sei das revolutionäre Subjekt, nicht die rückständige Bauernschaft. Die kommunitäre Dorfgemeinschaft wurde nach der Revolution schließlich durch staatliche Sowchosen und Kolchosen ersetzt.

    Von ganz links bis ganz rechts war im Westen gerade das verhasst, was der Osten uns voraushat: die Bewahrung einer ursprünglichen Welt, ihrer traditionellen Lebensformen und ihrer Mystik. Auf diesem Fundament kann der aktuelle Rassismus aufbauen. Die Russen wollten «zurück in den Kirschgarten» des 19. Jahrhunderts, so der Vorwurf eines Putin-Kritikers Anfang Mai im Bayerischen Rundfunk. Der Kirschgarten wird in Anton Tschechows gleichnamiger Tragikomödie von 1903 verscherbelt, um anstelle der Bäume jede Menge profitabler Ferienhäuser hochzuziehen. Schönheit und Romantik – das sind die Feinde des westlichen Utilitarismus.

    Beenden wir endlich diesen Hass! Sie können hingegen die deutsch-russische Freundschaft besiegeln: mit der Druschba-Silbermedaille von COMPACT. Hier mehr erfahren.

    20 Kommentare

    1. Der-geheime-Krieg-gegen-Deutschland, menschengemachter Klimaschwindel als Geschäftsmodell, Ukraine-Krieg, Corona-Terror etc.

      https://odysee.com/@oliverjanich:b/Der-geheime-Krieg-gegen-Deutschland480p:8

      https://odysee.com/@PolitikSpezial:e/unser-land-im-fadenkreuz-im-gespr%C3%A4ch:4

    2. Lustig dass hier soviel unnötig über Russland berichtet wird , aber wenn mal was wirklich spannendes passiert , wird es ausgeklammert.

      Das Schojgu das Militär um mehrere hundert Milliarden Dollar abgezogen und sogar die Wartung der Atomwaffen vernachlässigt hat zum Beispiel , passt halt nicht in Elsäßers Bild von Russland als die moralisch überlegene , konsvervative Supermacht (Russland ist übrigens bald mehrheitlich muslimisch…)

      Ich fand Compact am Anfang richtig gut , dann dachte mir "ok , etwas merkwürdige (und vorallem unnötige) Ansichten zu Russland" , irgendwann kam dann raus , dass diese fremde Supermacht der Dreh und Angelpunkt nicht nur des Magazins für Souverenität ist (wie lächerlich , zu denken man kann Souverän sein im Bunde mit einer Supermacht , egal welcher) , sondern des ganzen Lebens von Jürgen Elsäßer , der alle seine Ansichten geändert hat , außer die über die Russland…

      • @Niko:

        Zitat:"…Das Schojgu das Militär um mehrere hundert Milliarden Dollar abgezogen …"

        Das Amt des Verteidigungsministers hatte er rund 10,5 Jahre – vom Nov. 2012 bis Mai 2024 – inne.
        Der russische Verteidigungshaushalt beläuft sich aufsummiert für die Jahre 2013 bis 23 auf rund 800 Mrd. Euro.
        Wenn VM Schoigu "mehrere Milliarden abgezogen haben soll", sprechen wir wenigstens von 200/300 Mrd.
        Das entspräche mind. 25% bis über ein Drittel des gesamten Verteidigungshaushaltes der Russ. Förderation.

    3. "Homophobie", "Russophobie". Diese Wortzusammensetzungen haben den Zweck , den Kritikern bestimmter Phänomene zu unterstellen, daß sie psychisch nicht ganz intakt wären, von unbegründeten Ängsten geplagt. Dabei muß man psychische Defekte wohl eher bei denen vermuten, die einen turmhoch überlegenen, agressiven Nachbarn harmlos reden, gar als "Befreier" anpreisen.
      Die vom Autor beschriebene Einschätzung Russlands durch die europäischen Völker hat ihren Grund : Es ist was dran, und mehr als ein Körnchen Salz.
      Man darf natürlich russophil sein, auch wenn es ein ziemlich seltsamer Geschmack ist. Aber solche persönlichen Befindlichkeiten dürfen die Außenpolitik nicht beeinflussen.
      Weine Rasse sind die Russkis auch nicht.

    4. Kolchosen waren keine staatlichen Betriebe sondern eine Art Genossenschaften.Staatlich waren Sowchosen.
      Was den sog.Preventivschlag angeht,so gibt es genau so viele Argumente dafür,wie dagegen.

    5. Unter der Hassoberfläche geht es in Wahrheit um den grenzenlosen Machtanspruch des "Wertewestens" und dessen ebenso grenzenlose HABGIER bzgl. der – fast – grenzenlosen Rohstoffe Russlands.

    6. Wilhelmine von Schlachtendorff am

      Eines vorweg: Es ist doch absolut klar, dass wir als Deutsche gute Beziehungen zu den Russen (wieder)aufbauen und sie anschließend pflegen sollten. Das ist doch absolut glasklar.

      Ebenso klar ist allerdings auch, dass im Verhältnis zwischen Russland und Deutschland nicht wir, sondern die Russen die Bösen sind. Nicht zuletzt Herrn Generalmajor Dr. Bernd Schwipper haben wir es zu verdanken, dass wir heute wissen, dass der "Überfall" der Wehrmacht auf die Sowjetunion kein "Überfall", sondern ein Präventivschlag gegen einen bereits vollzogenen gigantischen Aufmarsch der Roten Armee unter dem Schlächter Josef Stalin war. Stalin wollte das Deutsche Reich angreifen und ließ bereits in den Bereitstellungsräumen die Rote Armee mit 110 Divisionen aufmarschieren, als das Deutsche Reich nachweislich Frieden mit Sowjetrussland wollte. Stalin hatte dabei auch bereits die Absicht, die auch der Zar schon im 1. WK hatte, sich Ostpreußen einzuverleiben. Das tat Stalin ja dann auch, als er die erste Gelegenheit dazu bekam 1945.
      ….

      • @Wilhelmine von Schlachtendorff:

        Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß aus ihren Zeilen maßgeblich die Verbitterung und das Festhalten an einer quasi "ein für alle Mal" festzulegenden ethisch-moralischen Rangfolge spricht.

        Dieses "Auge um Auge, Zahn um Zahn"…ich bedaure, aber mit so einer Geisteshaltung zählen Sie sicher nicht zu den Menschen, die eine prosperierende Zukunft Eurasiens gestalten können selbst wenn sie wöllten.

        Die heutige Jugend Rußland hat rein garnix mit dem von Ihnen Beschriebenem zu tun – gleich, ob sies richtig oder falsch ist.
        Aber diese Jugend ist die Zukunft – wenigstens die Rußlands.
        Ubd nun werfen Sie einen Blick auf die deutsche Jugend, besser "inländische" Jugend. Für diesem Hintergrund ist alles was Sie eben sagten vollkommen bedeutungslos.

      • Spionageabwehr am

        @Wilhelmine
        Genau so ist es.
        Russkis & Anglos waren und sind Komplizen.
        Im I. wie im II. WK genauso wie im bevorstehenden.

      • Was soll das heißen, "gute Beziehungen". Habe Ich "gute Beziehhungen " zu meinem Bäcker ? Geld gegen Brot, Brot gegen Geld, das war es.

    7. Wilhelmine von Schlachtendorff am

      Nimmt man dies und die ungeheuren Massenverbrechen der russischen Soldaten bzw. der Roten Armee, die sie an deutschen Zivilisten verübten und die millionenfachen Massenvergewaltigungen weiblicher Deutscher jeden Alters und dann noch die ganze "Westverschiebung" Polens, die Landnahme der Tschechen, die polnischen und tschechischen Mord- und Vergewaltigungsexzesse hinzu, die durch die Russen begünstigt und gedeckt wurden, nimmt man noch die Besetzung und Plünderung der "Zone", also der DDR durch die Russen und die Ergebnisse all dessen, die man in Berlin und anderswo in Mitteldeutschland überall sehen kann hinzu, dann sind die Russen einfach das Böse schlechthin.
      …..

    8. Wilhelmine von Schlachtendorff am

      Sie sitzen noch immer im nördlichen Ostpreußen, lassen die deutsche Kulturlandschaft verkommen, verrotten und all ihre architektonischen Zeugnisse. Sie sitzen dort, weil sie einen militärischen Brückenkopf haben, von dem aus sie das Baltikum und Polen bedrohen können. Das ist klar, rechtfertig aber das behalten Ostpreußens, das sie gestohlen und auf das sie einfach keinerlei Recht haben, in keiner Weise.

      Da hilft auch keine Sympathie für Herrn Putin. Solange sie in Ostpreußen sitzen und weiter die Massenverbrechen an den Deutschen als "Befreiung" umlügen, bleiben sie der Abschaum für die Mehrheit der Deutschen.

      Die Russen müssten ein ehrliches Geschichtsbild vor sich selbst zulassen und dies auch nach Außen tragen. Wenn sie sich dann noch bei Deutschland und den Deutschen für die millionenfachen Morde, Folterungen und schweren Vergewaltigungen entschuldigen und Ostpreußen geräumt besenrein zurückgeben, kann eine gute Zukunft zwischen ihnen und uns beginnen. Sie haben es selbst in der Hand.

    9. rechtsklick am

      Reden wir nicht von Rassismus in Bezug auf die Russen, denn sie bilden keine Rasse, sondern eine slawisch-indogermanische Ethnie, die zur weißen Rasse gehört.

      • Slawen sind Osteuropid und die Russen als Slawenvolk mit mongoloider Beimischung.

    10. Bei "..Eine weitere Parallele zum Antisemitismus.." bin ich ausgestiegen.

    11. Der Giftpilz am

      Geschichtsrevisionismus Russlands
      Im April 2014 verabschiedete das russische Parlament ein Gesetz, das die Leugnung nationalsozialistischer Verbrechen unter Strafe stellt. Gemeint sind damit die vom Nürnberger Tribunal erfundenen Lügen über die Zeit des Deutschen Reiches von 1933 bis 1945 sowie kritische Stellungnahmen zum Vorgehen der Sowjetunion während des von England 1939 entfesselten europäischen Krieges, der durch den Eintritt der USA zum Weltkrieg wurde.

    12. Schlechte Regierungen haben es nötig, zur Ablenkung Feindbilder zu erfinden. Gute Gemeinschaften, in denen sich die Beteiligten wohl fühlen, finden freiwillige Förderer und freiwillige Verteidiger. Schlechte Gemeinschaften, genauer gesagt Tyranneien, schreien nach Zwangssteuern und Zwangsrekrutierungen. Das derzeitige Gerede von Wiedereinführung einer "Wehr"-Pflicht offenbart den Verfall der westlichen Zivilisation und die bürgerliche Ablehnung fremder Bevormundung. Wer will sich für fremde Interessen und fremde Profit verheizen lassen?

    13. Worauf stützt der Autor, das die Sowjets NICHT der Gedankengeburt des Marxismus in Europa durch Krieg zum Sieg verhelfen wollten?