30 Jahre lang wurden Kinder und Jugendliche in Berlin von Amts wegen bei Pädokriminellen untergebracht. Im Zentrum des Skandals steht ein Pädagoge, dessen Netzwerk sich offenbar über die ganze Republik erstreckt. Auszug aus der hochbrisanten Ausgabe COMPACT 08/2020 mit dem Titelthema «Satan in Hollywood: Das dunkle Geheimnis der Reichen und Schönen», jetzt HIER bestellen.

    _ von Manja May

    Fritz H. war wegen Sexualdelikten vorbestraft, den Behörden waren seine pädophilen Neigungen bekannt. Und doch haben Berliner Jugendämter zwischen 1973 und 2003 insgesamt zehn Minderjährige in die Obhut des Mannes gegeben. Mindestens zwei von ihnen – sie kamen im Alter von sechs Jahren zu ihrem Pflegevater – wurden sexuell missbraucht, erfuhren tagtäglich Gewalt.

    Hinweise wurden von den Behörden ignoriert, sogar ein Verfahren wegen Kindesmissbrauchs und der Tod eines schwerbehinderten Jungen, den Fritz H. zu sich genommen hatte, blieben ohne Konsequenzen. Geschildert wird dies in einer aktuellen Studie, die Wissenschaftler der Universität Hildesheim im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung erstellt haben.

    Helmut Kentler (1928–2008).
    Foto: Göttinger Institut für Demokratieforschung

    Was fassungslos macht: Die Causa Fritz H. ist kein Einzelfall. Vielmehr wurden in Berlin von Ende der 1960er bis Anfang der 2000er Jahre Findel- und Straßenkinder, die als besonders «schwere Fälle» galten, systematisch bei pädophilen Pflegevätern untergebracht. Dabei handelte es sich um ein sogenanntes Experiment des Pädagogen und Sexualwissenschaftlers Helmut Kentler, der von 1966 bis 1974 Abteilungsleiter am Pädagogischen Zentrum Berlin – einer nachgeordneten Dienststelle der Senatsbildungsverwaltung – war. Den Pflegevater und Sexualstraftäter Fritz H. kannte der spätere Professor für Sozialpädagogik an der Universität Hannover persönlich: Er hatte Gerichtsgutachten in seinem Sinne verfasst.

    Perverser Zeitgeist

    Kentler war eine Schlüsselfigur der westdeutschen Pädo-Szene seit den späten 1960er Jahren. Er behauptete, dass auch Kinder schon sexuelle Wesen seien, die ein Recht auf Ausleben ihrer Triebe hätten. Befreie man die kindliche Sexualität von repressiven Moralvorstellungen, so die freudomarxistische Argumentation des 2008 in Hannover verstorbenen Pädagogen, setze dies Kräfte frei, die zu einer echten Demokratisierung der Gesellschaft führen würden. Mit solchen Thesen gab Kentler, der ein gern gesehener Gast in Rundfunk und Fernsehen war, Kinderschändern geradezu einen Freibrief an die Hand.

    Unter vermeintlich progressiven Intellektuellen in Westeuropa waren solche Ideen seinerzeit durchaus en vogue, wie der Skandal um den französischen Schriftsteller Gabriel Matzneff zeigt. (…) Mehr zum Fall Matzneff lesen Sie in COMPACT 8/2020, HIER zu bestellen.

    Helmut Kentler schrieb das Vorwort: «Zeig Mal!» war Propaganda für Kindersex, erschien erstmals 1974 in einem Verlag, der der evangelischen Kirche nahestand. Foto: Repro

    (…) Der gleiche Ungeist, der das linksliberale Justemilieu in Frankreich beseelte, herrschte damals auch unter Gesinnungsfreunden in der Bundesrepublik. Davon zeugt etwa der Missbrauch Minderjähriger im Umfeld der Grünen in den 1980er Jahren, gedeckt durch die damalige Programmatik der Partei. Über 1.000 Fälle wurden 2013 im Zuge der Aufarbeitung durch das Göttinger Institut für Demokratieforschung publik.
    Einer der wichtigsten Stichwortgeber war Kentler, auf den sich die Pädo-Lobby innerhalb der Öko-Partei gerne berief. 1974 schrieb er in einem Vorwort für die Sexaufklärungsbroschüre Zeig mal! über «gleichberechtigte» sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern: «Werden solche Beziehungen von der Umwelt nicht diskriminiert, dann sind umso eher positive Folgen für die Persönlichkeitsentwicklung zu erwarten, je mehr sich der Ältere für den Jüngeren verantwortlich fühlt.» Das Handbuch sexueller Missbrauch zitiert ihn mit den Worten: «Ich habe (…) in der überwiegenden Mehrheit die Erfahrung gemacht, dass sich päderastische Verhältnisse sehr positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung eines Jungen auswirken können, vor allem dann, wenn der Päderast ein regelrechter Mentor des Jungen ist.» Kentler selbst war bekennender Homosexueller und hatte drei Adoptivsöhne. (…) Ende des Textauszugs.


    Mit COMPACT 8/2020 steigen wir erneut tief in den Kaninchenbau ein und enthüllen die Abgründe von Pädokriminalität, Mord, okkulten Botschaften und überaus bösartigen Strukturen – in der Traumfabrik Hollywood, im US-Showbusiness und im politischen Washington, aber auch in der Bundesrepublik. Nie hat ein Printmagazin in Deutschland brisantere Themen zur Sprache gebracht. Lesen Sie in der August-Ausgabe von COMPACT außerdem:

    * Bundesweites Netzwerk: Welche Spuren führen von dem staatlich organisierten Missbrauch in Berlin zur Odenwaldschule und anderen Tatorten massenhaften Kindesmissbrauchs? Wer sind die ideologischen Stichwortgeber der Päderasten-Clique um Kentler – und wo befinden sich noch heute die geistigen Schüler des sogenannten Sexualaufklärers?

    *Sex-Connection: Wo finden sich Verbindungen zwischen dem verurteilten Vergewaltiger Harvey Weinstein und Jeffrey Epstein, dem „erselbstmordeten“ Chef des größten High-Society-Kinderschänderrings? Und was hatten Prinz Andrew und Bill Clinton auf der Kinderschänder-Insel von Epstein zu suchen?

    *Okkult-Künstler: Worauf basiert die Freundschaft von Popstar Lady Gaga und der sogenannten Aktionskünstlerin Marina Abramovic? Was ist die sogenannte Abramovic-Methode, welche Parallelen zu den Ritualen des Okkultisten Aleister Crowley und der Wiener Aktionisten um Hermann Nitsch und den verurteilten Kinderschänder Otto Muehl gibt es – und was hat es mit den „Spiritual Cookings“ von Abramovic auf sich, zu denen nicht nur Lady Gaga, sondern auch Hillary Clintons Wahlkampfleiter John Podesta und dessen Bruder Tony nachweislich eingeladen waren?

    * Adrenochrom: Was berichtete das türkische Fernsehen über die angebliche Superdroge der Reichen und Schönen, welche nachprüfbaren wissenschaftlichen Studien zur Verjüngung und zur halluzinogenen Wirkung des Stoffes gibt es – und in welcher Form hat Hollywood das Thema für die breite Masse aufbereitet? Zudem enthüllen wir die abartige Methode einer New Yorker Kosmetikerin, mit der sich Hollywood-Stars wie Sandra Bullock und Kate Beckinsale erklärtermaßen aufhübschen. Sagen sie die ganze Wahrheit?

    * Whistleblower: Robbie Williams, Roseanne Barr, Macauly Culkin, Elijah Wood, Corey Feldman – sie sind echte Superstars, doch sie gehören nicht zum Sumpf, sondern wollen ihn trockenlegen. Immer mehr internationale Berühmtheiten klären die Welt über die dunklen Seiten der Musik- und Filmindustrie auf. Ein schockierender Report über den Missbrauch von Kinderstars in Hollywood!

    * Das stille Sterben der Stars: Avicii, Chris Cornell (Soundgarden), Chester Bennington (Linkin Park) – offiziell sollen die Musiker Selbstmord begangen haben. Es gibt jedoch Spuren, die in eine andere Richtung deuten: Alle drei waren Missbrauchsopfer – und sie gingen aktiv gegen die Pädophilen-Netzwerke der Elite vor. Führt auch hier wieder eine Spur zu Pizzagate und John Podesta?

    Das alles – und weitere brisante Artikel – lesen Sie in COMPACT 8/2020 mit dem Titelthema «Satan in Hollywood: Das dunkle Geheimnis der Reichen und Schönen». Wir versprechen: Im Unterschied zu unseriösen Quellen präsentiert COMPACT ausschließlich verifizierbare Tatsachen. Zum ersten Mal präsentieren wir die ganze Wahrheit in einem Print-Magazin. Sichern Sie sich noch heute Ihr Exemplar! Zur Bestellung klicken Sie HIER oder auf das Bild oben.

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