Jens Woitas, ein langjähriges früheres Mitglied der Linken, bricht in seiner neuen Streitschrift eine Lanze für den europäischen Rechtspopulismus, in dem er eine demokratische Erneuerungsbewegung sieht. Sein Buch können Sie hier bestellen.
Es wäre untertrieben, die gestrige erste Runde der französischen Präsidentschaftswahlen nur als Paukenschlag zu bezeichnen – tatsächlich war sie ein Erdbeben, das die Fünfte Republik in ihrer Geschichte so noch nie erlebt hat. 60 Prozent der Wähler stimmten für Kandidaten, die rechts- oder linkspopulistische Strömungen vertreten. Schon die zweitplatzierte Marine Le Pen und der auf dem dritten Platz liegende linke Souveränist Jean-Luc Mélenchon kamen zusammengerechnet auf über 45 Prozent. Dazu kommen noch gut 7 Prozent für den radikalen Migrationskritiker Èric Zemmour, mehr als drei Prozent für den kapitalismuskritischen Schäfer Jean Lasalle, der seit mehr als vier Jahrzehnten Bürgermeister einer Gemeinde in den Pyrenäen ist, 2,3 Prozent für den kommunistischen Kandidaten Fabien Roussel und 2,1 Prozent für den Nationalkonservativen Nicolas Dupont-Aignan.
Der verketzerte Rechtspopulismus
Diese Zahlen machen deutlich, in welch gigantischen Ausmaß bei unseren Nachbarn westlich des Rheins das Vertrauen in das politisches System und dessen Repräsentanten geschwunden ist. Die Zahlen machen ebenso deutlich, dass die Hochzeit des politischen Populismus, der 2016 mit dem Brexit und der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten eine erste Klimax erlebt hatte, noch nicht vorbei ist.
Zahlreiche Politologen. Journalisten und das politische Establishment werden nicht müde, insbesondere rechtspopulistische Parteien und Strömungen tagtäglich als das Böse schlechthin und als Wiedergänger des Faschismus zu zeichnen. Energischer Widerspruch kommt an dieser Stelle von Dr. Jens Woitas, einem langjährigen Linken-Mitglied, der in seinem gerade im Lindenbaum Verlag erschienenen Buch Revolutionärer Populismus: Das Erwachen der Völker Europas eine Lanze für die sogenannten rechtspopulistischen Bewegungen bricht. Er sieht in ihnen ein dringend notwendiges Korrektiv zur schrankenlosen Herrschaft des Liberalismus auf allen gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Gebieten. Bei seinen Überlegungen beruft sich Woitas auf zwei Franzosen, nämlich Alain de Benoist sowie Jean-Claude Michéa, ein Autor, der in seiner Jugend Kommunist war und der seiner Liberalismuskritik treu geblieben ist.
„Take back control“
Woitas sieht den Rechtspopulismus der Salvini, Le Pen, Orbán, Weidel & Co in der Tradition der demokratischen Revolutionen von 1848 und 1989. Seine Strategie drücke sich in der Parole „Take back control“ der britischen Brexiteers aus. Es gehe darum, dass sich die Nationalstaaten „ihre demokratische, politische Handlungsfreiheit zurückerkämpfen, um dann den Versuch zu wagen, die Wirtschaft – im Wortsinne als Volkswirtschaft – wieder einer Regulierung im Sinne ihrer Bürger zu unterwerfen.“
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Gefährdet sei diese Bewegung durch sieben Gegenströmungen, die Woitas als „apokalyptische Reiter“ bezeichnet. Dazu zählt der Autor den liberalen Kapitalismus, den totalitären Gesellschaftsliberalismus, den Islam als politische Religion, den NATO-Imperialismus, die Bewegung der Klima-Apokalyptiker, den militanten Linksextremismus und den Rechtsterrorismus. Alle diese Strömungen wenden nach Woitas Gewalt gegen ihre politischen Gegner an, auch deshalb existiere ein „Widerstandsrecht“ der Völker Europas gegen sie.
Woitas plädiert für einen starken Patriotismus zur Abwehr dieser apokalyptischen Reiter, lehnt aber jeden Versuch ab, „deutschen Staatsbürgern im Hinblick auf ihre ethnische Abstammung das Recht abzusprechen, Deutsche zu sein.“ Wenn der „revolutionäre Populismus“ von rechts erfolgreich sei, so der Autor, dann könne er „der Selbstabwrackung im Irrsinn“ ein Ende bereiten und Europa vor dem Untergang retten.
Dr. Jens Woitas war bis Mai 2020 Mitglied der Partei DIE LINKE. Er vertritt die These, dass sich Deutschland und Europa gegenwärtig in einer vorrevolutionären Situation befinden, die Parallelen zu den Epochenjahren 1848 und 1989 aufweist. Die Erfolge populistischer Bewegungen in Europa sind aus seiner Sicht keineswegs eine Gefahr für die Demokratie, wie der polit-mediale Komplex nicht müde wird zu behaupten. Sie sind erst recht keine Vorboten neuer Faschismen, denen die Staatsbürger in einem beständig geforderten „Kampf gegen Rechts“ oder gar „Widerstand gegen Nazis“ entgegentreten müssten. Vielmehr kündigt sich mit den populistischen Bewegungen eine demokratische Revolution, ein neuer Völkerfrühling in der guten Tradition von 1830, 1848 und 1989 an. Wenn Sie dieses Buch bis heute um Mitternacht in unserem Online-Shop bestellen, dann erhalten Sie das COMPACT-Spezial „Ami go home“ kostenlos als 💥 GESCHENK 💥 automatisch obendrauf! Hier oder durch das Anklicken des Banners unten bestellen!
5 Kommentare
Linke "Rechts"-Populisten , die die "demokratische Erneuerung bringen" . Danke ,Backobst. In der Beziehung reicht Compact schon zur Genüge.
ohne buch keine freiheit. viele bücher viel freiheit.
Viele Bücher viel Schwachsinn , viel Gift. Bibel, Tripitaka, Veden, Bhagavad Gita , Koran, Hadithen , Platon reichen, ist schon mehr, als man in einem Menschenleben lesen und verstehen kann. Freiheit ist giftig.
Wir müssen zuerst den ganzen EU Saustall hinter Gitter bringen!
Erst dann können wir anfangen den korrupten Politiker und Justizapparat in Deutschland endgültig abzuschaffen!
Weltweit sind Konservative auf dem Vormarsch. Jetzt ist Anne Spiegel zurückgetreten. Auch Lauterbach sollte zurücktreten. Für nächstes Jahr müssen Neuwahlen angestrebt werden. Bitte googeln: Manifest Natura Christiana