Kann die in der Bundesregierung vertretene FDP noch verhindern, dass die Politik im Umgang mit Ungeimpften alle „rote Linien“ (Olaf Scholz) überschreitet? Ein COMPACT-Leser macht sich Sorgen und verfasste einen Offenen Brief an die FDP. In COMPACT-Spezial Das Große Erwachen – Der spirituelle Kampf gegen den Great Reset demaskieren Erzbischof Vigano, Alexander Dugin und andere namhafte Autoren die finsteren Pläne der Eliten. Hier mehr erfahren.
_ von Rolf Pfister
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Unternehmer (mittlerweile nicht mehr aktiv) und freiheitsliebender Mensch war ich am Wahlabend durchaus erleichtert als klar wurde, dass es für die „sozialistische Einheitsfront“ nicht reicht und die FDP künftig in Deutschland wohl mitregieren werde.
Mittlerweile ist dieses Wohlwollen aber einer gewissen Skepsis gewichen, nachdem immer klarer wurde, dass auch die FDP zunehmend für den Ausschluss kerngesunder Menschen aus dem öffentlichen Leben eintritt, weil diese Personen auf die drei Säulen des Grundgesetzes pochen. – Die Würde des Menschen ist unantastbar – Die Freiheit der Person und die körperliche Unversehrtheit sind unverletzlich – Niemand hat das Recht über das Leben und die freie Entfaltung (inklusive der Berufsausübung) eines anderen zu bestimmen
Die Ungeimpften als Sündenbock
Wer aber nun glaubt, dass es mit dieser Ausgrenzungspolitik (Vogelfreistellung) und schamlosen Hetze gegen selbstbestimmte Menschen seine Bewandtnis habe, wurde durch die Regierungserklärung des Herrn Scholz eines Besseren belehrt. Nun hieß es plötzlich dass eine kleine aggressive Minderheit (also die Ungeimpften) für so ziemlich jedes Übel in diesem Land verantwortlich sei und alles bestens wäre, wenn es diese schamlosen, unsolidarischen, rücksichtslosen Gestalten nicht gäbe und alle geimpft wären.
Obwohl der Corona-Impfstoff lediglich notzugelassen und offensichtlich nur sehr bedingt vor dem Virus schützt, daneben auch Geimpfte (andere) anstecken und (selbst) schwer erkranken können, wurde und wird immer dreister auf dem einmal gefundenen „Sündenbock“ eingeprügelt. Damit hat es aber immer noch nicht seine Bewandtnis, da Herr Scholz während seiner Erklärung zur Überraschung aller Menschen mit Anstand, Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein zum zweiten Mal drohte, dass es für seine Regierung – keine roten Linien!!!! – gäbe.
Die Demokratie braucht „rote Linien“
Klar, im Altertum und Mittelalter gab es viele Herrscher, deren Macht kaum Beschränkungen unterworfen war. Und auch in der Neuzeit verbinden wir die Namen von Massenmördern wie Stalin, Mao, Pol Pot, Hitler oder auch Pinochet und Idi Amin mit einer ausufernden unmoralischen, vor allen Kontrollmechanismen befreiten Politik, die keine Grenzen oder roten Linien kannte.
Aber in einer demokratisch geprägten Republik mit einer gewählten Regierung, deren Macht dort enden sollte, wo die verfassungsmäßig garantierten Grundrechte eines jeden Einzelnen beginnen, sollte, ja muss es natürliche rote Linien geben, die niemand, unter gar keinen wie auch immer gearteten Umständen überschreiten darf.
Steigende Übersterblichkeit mit Impfstoff
Bis vor kurzem saßen die Verteidiger der roten Linien in Karlsruhe am Bundesverfassungsgericht. Nachdem dies aber wohl nun nicht mehr der Fall ist, kommt Ihrer Partei die Aufgabe zu, als letztes Bollwerk der Freiheit das Brechen aller Dämme zu verhindern.
Bedenken Sie bitte, Corona ist eine von Viren ausgelöste Krankheit, die laut Worldometer (können Sie jederzeit überprüfen) in 99,6 Prozent aller Fälle mild oder unbemerkt verläuft und nur in 0,4 Prozent der registrierten Fälle einen schweren oder sehr schweren Verlauf bis hin zum Tod nach sich zieht. Des Weiteren sollten Sie bedenken, dass dieser notzugelassene Impfstoff gemäß vieler internationaler Studien (auch in den USA) zum Teil sehr schwere Nebenwirkungen auslöst, die ebenso bis zum Tod führen können und schon deshalb niemandem zwangsweise verabreicht werden darf.
Es mag Zufall sein, dennoch muss festgestellt werden, dass wir im vergangenen Jahr (mit Corona, aber ohne Impfstoff) keine Übersterblichkeit hatten und nun im Jahr 2021 fast 10 Prozent mehr Tote als üblich zu beklagen sind, wie diverse Zeitschriften und Zeitungen (auch medizinische) berichten.
Mittlerweile ist aus Corona eine Art „Glaubensbekenntnis“ mit total verhärteten Fronten geworden, die es unbedingt aufzubrechen gilt, bevor der „Point of no return“ überschritten wird und es zu einer Art „RAF“ mit Tausenden von Mitgliedern bzw. aktiven Widerstandszellen kommt.
Da Herr Scholz nach eigenem Bekenntnis nichts (und schon gar keine Spaltung der Gesellschaft) sieht, bitte ich Sie alles in Ihrer Macht stehende zu tun, um mäßigend auf die Politik, die mächtigen Interessengruppen im Hintergrund und die Menschen einzuwirken, um zu versöhnen, anstatt weiter Öl ins Feuer zu gießen.
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