Klima-Aktivisten suggerieren gerne, dass es immer nur wärmer werden könne. Der aktuelle Vulkanausbruch auf der Kanareninsel La Palma zeigt jedoch, dass auch ganz andere Szenarien denkbar sind. Wie dreist wir vom politischen und wissenschaftlichen Establishment belogen werden, lesen Sie in COMPACT-Spezial Klimawandel: Fakten gegen Hysterie herunter. Das beliebte Standardwerk ist immer noch als E-Paper verfügbar. Hier geht’s zum Download.

    Der Vulkanausbruch auf den Kanaren nimmt immer größere und bedrohlichere Dimensionen an. Schon seit dem 19. September bricht der im Süden der Insel gelegene Vulkan Cumbre Vieja aus, die Eruption hatte sich schon ab dem 11. September mit einer Serie von Schwarmbeben angekündigt.

    Große Gaswolke zieht Richtung Spanien

    In den ersten Stunden schien der Ausbruch noch keine größere Bedrohung darzustellen, doch die Intensität der Eruption nahm in den letzten Tagen nochmals deutlich zu. Schon am 20. September mussten 6.000 Einwohner der Ortschaft Las Manchas evakuiert werden, zwei Tage später waren schon 200 Häuser unter einer Lavaspalte begraben. Gestern gab es eine erneute Explosion, außerdem tat sich eine neue Lavaspalte auf.

    Straße im Vulkangebiet von La Palma. Foto: JJFarq I Shutterstock.com.

    Sorgen bereitet auch eine große Schwefeldioxid-Wolke, die sich in Richtung Osten über das Mittelmeer hin zur Iberischen Halbinsel bewegt. Zum ersten Mal seit 50 Jahren wurde deshalb der Flugverkehr von und zur Insel gestrichen. Mittlerweile hat die Lava schon fast 500 Häuser unter sich begraben.

    Der drohende Mega-Tsunami

    Die Vulkanologen beobachten den Cumbra Vieja schon seit langem mit großer Sorge. Jeder weitere Ausbruch könnte den Berghang und damit 500 Milliarden Tonnen Gestein in den Atlantik stürzen lassen. Ein solch gewaltiger Bergsturz würde einen Mega-Tsunami im Atlantik auslösen.

    Laut Berechnungen der University of California würde ein solcher Tsunami nicht nur an der europäischen und nordafrikanischen Mittelmeerküste, sondern auch in der Karibik und im Süden der USA gigantische Schäden anrichten.

    Diese potenziellen Schäden wie auch die klimatischen Folgen eines großen Vulkanausbruchs werden von den heutigen Klimaaktivisten und der Politik insgesamt völlig ignoriert. Dabei ist ein solches Ereignis gar nicht so unwahrscheinlich.

    So führte schon der Ausbruch des philippinischen Vulkans Pinatubo am 15. Juni 1991 zu einer Sonnenlichtreduktion um fünf Prozent sowie einem globalen Temperaturabfall. Klar ist: Sollte es irgendwo auf der Welt zu einem großen Vulkanausbruch kommen, wären alle Prognosen der Klimaforschung vollkommen hinfällig.

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