Der im Mai dieses Jahres von prominenten Lockdown-Kritikern wie dem Infektionsepidemiologen Sucharit Bhakdi, dem Finanzwissenschaftler Stefan Homburg sowie den Medizinern Wolfgang Wodarg und Bodo Schiffmann gegründete Verein „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.“ (MWGFD) hat vom Finanzamt Passau die Gemeinnützigkeit entzogen bekommen. Der Staat scheint nun also den nächsten Gang bei der Bekämpfung unerwünschter Ansichten zur Pandemie einzulegen. Den Bhakdi-Bestseller Corona Fehlalarm? Zahlen Daten und Hintergründe können Sie HIER bei uns bestellen!

     Wissenschaftsfreiheit gehört eigentlich zu den Grundpfeilern jedes demokratischen Staates. Doch die deutschen Behörden scheinen die Kritik einiger prominenter Mediziner und Wissenschaftler an den Pandemiemaßnahmen der Bundesregierung nicht mehr länger dulden zu wollen. Wie Stefan Homburg, der Kassenwart des von Corona-Kritikern gegründeten Vereins MWGFD gestern bei Twitter mitteilte, hat das Finanzamt Passau der Organisation die Gemeinnützigkeit entzogen, womit Spenden nun nicht mehr steuerlich absetzbar sind.

    Quelle: Twitter

    Berufung auf das grundgesetzliche Widerstandsrecht

    Über die Gründe lässt sich nur spekulieren, da das Finanzamt sich nicht äußert, diese dürften aber ganz klar politischer Natur sein. In Anzeigen, die der Verein in Tageszeitungen wie der Welt aufgab, waren die Bundesregierung und die Länderregierungen aufgefordert worden, im Kontext der Corona-Pandemie „sämtliche noch bestehenden Grundrechtseinschränkungen sofort ersatzlos aufzugeben“.

    Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hatte im Frühsommer eine Anzeige des Vereins abgelehnt, weil in ihr das im Grundgesetz verankerte Widerstandsrecht der Deutschen erwähnt worden war.

    Gegen die Maskenpflicht für Kinder

    Ein weiterer Aufruf der MWGFD richtete sich an Mediziner, die „möglichst viele Menschen insbesondere auch Schul- und Kindergartenkinder von der komplett unsinnigen Maskenpflicht“ befreien sollten, auch wenn keine entsprechende Vorerkrankung vorliegt.

    Auf fachlicher Ebene haben die MWGFD bislang in vollem Umfang Recht behalten. Obwohl die Neuinfektionszahlen in den vergangenen Wochen in vielen Ländern neue Höchststände erreichten, gingen die Todeszahlen sowie die Zahlen der intensivmedizinisch behandelten Patienten dramatisch zurück. Von den 278.000 Corona-Toten, die der regierungsnahe Virologe Christian Drosten noch im Frühjahr prognostiziert hatte, kann mittlerweile zum Glück nicht einmal mehr ansatzweise die Rede sein, was den Entzug der Gemeinnützigkeit für die MWGFD noch unverständlicher macht.

    Staatsseitig wird also munter weiter an der Repressionsschraube gegen Lockdown-Kritiker gedreht. Der Gedanke, dass es nicht möglich ist, dem Coronavirus alles unterzuordnen, was mit Blick auf Grippeviren oder multiresistente Keime in Krankenhäusern ja auch nicht getan wird, scheint den Verantwortlichen in der Bundesregierung nicht einmal zu kommen. Oder nutzt man die Pandemie nur, um einen Vorwand zur Verhängung besonders repressiver Maßnahmen zu haben?

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