Heute und morgen finden wieder zahlreiche kreative Proteste gegen die Einschränkung unserer Grundrechte im Zuge der Corona-Maßnahmen statt. Eine kleine Übersicht finden Sie hier. Der Fokus – auch der mediale – liegt dabei auf den sogenannten Hygiene-Demos in Berlin. Gerade an diesem Beispiel lässt sich gut verdeutlichen, warum man den GEZ-Medien und der Mainstream-Presse nicht das Feld überlassen darf.

    Jede Woche treffen sich auf dem Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin bis zu 1.000 Leute, um unter dem Motto „Nicht ohne uns“ gegen die Einschränkung von Grundrechten durch die Corona-Maßnahmen von Bund und Ländern zu protestieren. Heute ist es bereits das sechste Mal, dass eine solche „Hygiene-Demo“ vor der Volksbühne stattfindet. Die Initiatoren pochen aufgrund einer Eilentscheidung des Bundesverfassungsgerichtes darauf, dass das Versammlungsrecht auch in Zeiten von Corona nicht außer Kraft gesetzt werden darf. Die Stadt will solche Veranstaltungen jedoch nicht zulassen und verweist auf die vom Senat beschlossenen Ausgangsbeschränkungen.

    Teilnehmerinnen einer Berliner Demo gegen die Einschränkung von Grundrechten in der Corona-Krise am 18. April. Foto: Roy Grassmann / COMPACT

    Hinter den Protesten steht die Initiative Demokratischer Widerstand, deren inzwischen bekanntester Kopf der Journalist Anselm Lenz ist. Der arbeitete unter anderem für die Taz und die Junge Welt, ist also im linken Spektrum zu verorten. Politisch kann man die Hygiene-Demos jedoch weder als links noch als rechts bezeichnen. Vielmehr ist es ein ziemlich buntes Völkchen, das dort Woche für Woche zusammenkommt. Am vergangenen Samstag waren sogar die frühere DDR-Bürgerrechtlerin Angelika Barbe, die Mitglied der CDU ist, und der Rockmusiker Martin Kesici, der durch die Sat.1-Castingshow Star Search bekannt wurde, mit dabei. Manche Teilnehmer sitzen meditierend auf dem Boden, einige halten selbst gebastelte Plakate hoch. Sie alle eint die Sorge um unsere Demokratie und die von unserer Verfassung garantierten Grundrechte, die sie durch die Corona-Politik in Gefahr sehen. Diese Befürchtung teilen sie übrigens mit renommierten Verfassungsrechtlern wie Hans-Jürgen Papier, Ulrich Battis oder Dietrich Murswieck.

    Lockdown-Gegner wird verhaftet. Foto: Paul Klemm

    Wenn man sich die Berichterstattung der Mainstream-Medien über die friedlichen und gewaltfreien Hygiene-Demos anschaut, muss man den Eindruck gewinnen, als handele es sich dabei um eine üble Zusammenrottung von Extremisten und gefährlichen Spinnern. Das GEZ-Fernsehen zeigt vor allem Bilder von Leuten, die von der Polizei abgeführt werden. Was dem vorausging, fällt unter den Tisch, ob dies überhaupt gerechtfertigt ist, wird nicht hinterfragt. Doch auch die privaten Presseorgane sind kaum besser. Focus Online schlagzeilt: „Linke und rechte Verschwörungstheoriker vereinen sich zu bizarrer Anti-Corona-Fraktion“. Das Neue Deutschland titelt: „Rechtes Theater in Mitte“. Die Taz sieht die „Stunde der Rechten“ gekommen und spricht von „Verschwörungsideologen“, der Tagesspiegel unkt, „Rechte, Reichsbürger und bekannte Verschwörungstheoretiker“ würden sich ein Stelldichein geben.

    Die Frau, die nach eigener Aussage nur ihren Schuh zubinden wollte. Foto: Paul Klemm

    Nur gut, dass es auch alternative Medien wie COMPACT-TV gibt, die ihre Wächterfunktion ernst nehmen, sich mehr denn je als vierte Gewalt im Staate verstehen, die Betroffenen selbst zu Wort kommen lassen und auch Geschehnisse zeigen, bei denen andere ihre Kamera gerne wegschwenken oder den Notizblock wegstecken. COMPACT-TV war mit Reporter Martin-Müller Mertens und eigenem Kamera-Team sowie einem Fotografen bereits zweimal bei der Berliner Demo, aber auch bei anderen Kundgebungen gegen die Corona-Diktatur, etwa in Chemnitz, und hat auch den vollkommen unverhältnismäßigen Einsatz der Ordnungskräfte gegen friedliche Demonstranten, der zu regelrechter Polizeigewalt ausartete, festgehalten. Wir haben unvoreingenommen mit Teilnehmern gesprochen und dokumentiert, dass die Sorge um die Einschränkung unserer Grundrechte nicht unberechtigt ist. Ein Bild davon können Sie sich anhand der aktuellen Sendung unseres Formats „Die Woche COMPACT“ machen.

    COMPACT-TV verfügt nicht über einen Millionenetat wie die Mainstream- oder GEZ-Medien, wir kassieren keine Zwangsgebühren und haben keine finanzstarken Werbepartner und Sponsoren. Doch wir haben eine engagierte Mannschaft, die ihren journalistischen Auftrag ernst nimmt. Und wir haben großzügige Unterstützer aus dem Leser-, Abonnenten und Freundeskreis, mit deren Hilfe wir unser Studio ausbauen, neue Kameras, leistungsstarke Rechner und andere Technik anschaffen und unsere Reportermannschaft erweitern könnten. Wir haben die Schlagzahl deutlich erhöht – und die stetig wachsenden Zugriffszahlen bestärken uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

    Für Sie als Zuschauer von COMPACT-TV sind unsere Sendungen kostenlos – und bleiben es auch! Wir würden uns allerdings freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit einem Obolus oder einer regelmäßigen Spende unterstützen würden. Nur so ist garantiert, dass wir auch weiterhin an den Brennpunkten präsent sein können und als Gegengewicht zu den etablierten Medien wirken können. Weitere Informationen dazu finden Sie HIER oder auf einen Klick auf das Bild unten.


    P.S.: Am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr kommt die neue Ausgabe von „Die Woche COMPACT“. Natürlich halten wir Sie wie gewohnt über den Widerstand gegen die Corona-Diktatur auf dem Laufenden.

     

    Kommentare sind deaktiviert.