„Herr Präsident, wir dürften jetzt ein Problem haben, wir haben einen positiven Corona-Fall im Hohen Haus“, warnte FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz gestern im Österreichischen Parlament. Vor laufender Kamera, unter aller Augen und lautem Protest führte er die Zuverlässigkeit von Massentests ad absurdum – anhand eines Corona-Tests mit Coca-Cola, der prompt positiv reagierte.

    Es war ein kabarettreifer Auftritt vor der Nationalversammlung, mit dem Michael Schnedlitz heftige Kritik an der Corona-Politik der Regierung und primär am grünen Gesundheitsminister Rudi Anschober für seine überteuerten Testmaßnahmen übte – und diese mit einem spektakulären Versuch unterstrich: Am Rednerpult beträufelte er einen Corona-Schnelltest aus einer noch ungeöffneten Originalverpackung mit einigen Tropfen Coca-Cola und demonstrierte wenige Minuten später das Resultat: Das beliebte Erfrischungsgetränk war positiv.

    Schnedlitz (36), der gern mal die ÖVP und die Grünen als „Raubritter des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet, denen „45 Jahre Arbeit von kreuzbraven Bürgern in unserem Land nicht genug sind“, führte weiter aus: „Für solche Tests und Austestungen gibt die türkis-grüne Regierung zig Millionen an Steuergeld aus. Das ist im Prinzip eine reine, massive Umverteilung von Steuergeld in Richtung der Pharmaindustrie, statt für echten Schutz der Alten- und Pflegeheime zu sorgen, anstatt Geld zu investieren in unsere Krankenhäuser.“

    Michael Schnedlitz; Foto: Screenshot Youtube

    Von ÖVP und Grünen sei eine „Diktatur light“ errichtet und den Österreichern seien ihre Grundrechte, ihre Freiheitsrechte und das Recht auf Meinungsfreiheit genommen worden. Und an den Gesundheitsminister gerichtet, forderte Schnedlitz: „Herr Minister Anschober, Sie sind als Minister nicht mehr tragbar, und bevor Sie unsere Bevölkerung noch in einen Impfzwang treiben, den wir Freiheitliche klar ablehnen – treten Sie zurück und nehmen Sie Ihre Regierung gleich mit.“

    Das Geld, immerhin satte 67 Millionen Euro, wird Schnedlitz‘ Auffassung nach verschwendet in augenfällig nachgewiesenen fehlerhaften Tests. Die reagieren sogar positiv auf das beliebteste Zuckerwasser der Welt – und rechtfertigen die schwerwiegendsten Grundrechtseingriffe seit Ende des Zweiten Weltkrieges. Um ihr Narrativ einer „Pandemie“ und damit ihre Macht- wie Existenzberechtigung nicht zu gefährden, reagierten die Abgeordneten der Grünen und der Österreichischen Volkspartei keineswegs überraschend: Undisziplinierte und hämische Zwischenrufe wie „lächerlich“ oder „unglaublich“ begleiteten die Vorführung des hauptberuflichen Landwirtes aus der Steiermark.

    Von daher verwundert es an dieser Stelle auch nicht, dass bislang weder in deutschen Staatsmedien, bis auf die Neue Osnabrücker Zeitung hinter der Bezahlschranke, noch in österreichischen – mit Ausnahme von wochenblick.at oder einer Randnotiz von Ö24 – über diesen Skandal berichtet wird. Auch hierzulande liefen die Politiker Gefahr, ihres letzten Restes an Glaubwürdigkeit verlustig zu gehen, machte diese Absurdität die Runde.

    Die Vorführung der „Zuverlässigkeit“ von PCR-Tests, deren „positive“ Ergebnisse den Regierenden ihre stets weiter ausgedehnte Machtaneignung sichern, erinnert an John Pombe Joseph Magufuli, den Präsidenten von Tansania. Der Doktor der Chemie hatte Anfang Mai eine Papaya und eine Ziege auf SARS-COV2 testen lassen – mit dem Resultat: „positiv“. (Weiterlesen nach unserer Empfehlung)

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    Prompt fielen die „Faktenchecker“ über ihn her. Allen voran „Correctiv“, die letzte Waffe des Regimes zur Wahrung seiner Narrative: Es befragte in einem „Faktencheck“ drei deutsche Universitätskliniken zum PCR-Test. Das Ergebnis: „Falsch positive“ Ergebnisse seien „nahezu ausgeschlossen“, was längst widerlegt ist. Überdies seien die gängigen Corona-Virus-Tests für die Anwendung bei Menschen konzipiert. Eine Antwort von Uwe Truyen, Professor für Tierhygiene und Tierseuchenbekämpfung an der Universität Leipzig, an correctiv.org lautete: „Dass ein Virus Säugetiere und Pflanzen befällt und sich in beiden Wirten vermehren kann, ist nie beschrieben worden und in meinen Augen auch völlig unmöglich.“

    Präsident Magufuli übrigens ließ nach dieser Farce alle Testlabore seines Landes schließen – und siehe da: Zu dem Zeitpunkt verzeichnete Tansania den Africa Centres for Disease Control and Prevention (Africa CDC) zufolge schlappe 480 Corona-Fälle. Der Grund für die niedrige Zahl von „Positiven“: Es wird nur wenig getestet. Daran hat sich bis heute wenig geändert; die Pandemie hat keinen Bock auf Afrika. Sie regiert in Deutschland: Weil Politiker es so wollen. Und demnächst sicherlich auch Coca-Cola verbieten…

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