Es ist ein makabrer Witz, dass man Rentner hierzulande immer tiefer ins Elend stürzt, zu Flaschensammlern degradiert, sich aber auf deren Wohl beruft, um durch absurde Corona-„Maßnahmen“ auch jüngere Bürger in die Pleite zu treiben. Jetzt gelang es dem Chef der Jungen Union sogar, diesen Sarkasmus nochmal zu toppen…

    Dass ältere Mitbürger zunehmend in Armut vegetieren, stört leider niemanden. Ganze 20 Prozent der Rentner sind derzeit armutsgefährdet, und weitere 20 Prozent können sich keine Anschaffung erlauben, die über das Lebensnotwendige hinaus geht. Macht zusammen 40 Prozent. Fast die Hälfte. Nur als Begründung für die Corona-Diktatur war das Wohl der Älteren plötzlich wieder wichtig genug.

    Als wäre das noch nicht ausreichend Hohn, forderte Tilman Kuban, Chef der Jungen Union, jetzt gegenüber Business Insider: Man solle die beschlossene Rentenerhöhung für das kommende Jahr rückgängig machen, denn: „Die junge Generation darf nicht zum doppelten Verlierer der Corona-Krise werden.“ Mit anderen Worten: Die Alten sollen den – angeblich zu ihrem Wohl beschlossenen – Lockdown mit noch mehr Armut bezahlen!

    Natürlich will „niemand will die Lebensleistung der Rentner schmälern!“, nicht doch. Aber man könne den gebeutelten Jungbürgern doch „nicht ein völlig überfordertes Rentensystem“ vererben. Vor allem nicht, wenn die Löhne gerade wegen coronabedingter Kurzarbeit sinken. Eine Nullrunde für die Alten bitte! Dem Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD), der diese Erhöhung geplant hatte, warf Kuban vor: „Das ist keine Solidarität, das geht zulasten der jungen Generation.“

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