Deutsche Täter, polnische Opfer? So einfach, wie es die Regierung in Warschau als Grundlage ihrer Billionen-Forderung darstellt, ist die Sache nicht. Das zeigen beispielsweise die schrecklichen Ereignisse im September 1939 in Bromberg. Mehr dazu und zu weiteren Verbrechen von Polen an Deutschen lesen Sie in unserer demnächst erscheinenden Sonderausgabe „Polens verschwiegene Schuld“

    Schon mehrere Monate vor dem Einmarsch deutscher Truppen in Polen am 1. September 1939 hatten der polnische Rundfunk und die Presse einen chauvinistischen Propagandafeldzug gegen die im Lande lebenden Minderheiten geführt. Dieser gipfelte in der Feststellung, „dass im Kriegsfalle kein einheimischer Feind lebend entrinnen wird“. Wohlmeinende Polen warnten damals ihre Nachbarn, sich auf das Schlimmste gefasst zu machen, die Rede von einer bevorstehenden „Bartholomäusnacht“ ging um.

    Die angekündigte Jagd auf Deutsche begann dann schon kurz nach Kriegsbeginn. Besonders schlimm wüteten die Polen am 3. September 1939 in Bromberg (Bydgoszcz). Die mehrheitlich deutschsprachige Stadt in Westpreußen war per Versailler Diktat 1920 dem polnischen Staat zugeschlagen worden.

    Kolonne von Motorrad-Gespannen der Wehrmacht. Bei ihrem Vorrücken in Polen wurden grauenhafte Verbrechen von Polen an Deutschen dokumentiert. Foto: Bundesarchiv, Bild 101I-078-3076-16A / Fischer / CC-BY-SA 3.0

    Nach offenbar schon vorher erstellten Listen ermordeten zurückströmende polnische Soldaten und ein entfesselter Mob an jenem Sonntag tausende Deutsche im nun der Woiwodschaft Posen zugeordneten Bromberg und anderen Städten. Der polnische Historiker Janusz Piekalkiewicz nimmt eine Zahl von 5.000 bis 6.000 getöteten Volksdeutschen an. Deutsche Quellen von 1939 sprechen von 5.437 Toten.

    Polen selbst gab die Täterschaft am sogenannten Bromberger Blutsonntag zu: Am 9. September 1939 forderte der polnische Sender in Wilna die Bevölkerung auf, sich ein Beispiel an den Mördern von Bromberg zu nehmen und im Kampf gegen die Deutschen alle erdenklichen Mittel anzuwenden.

    Brechstangen und Gewehrkolben

    Der US-amerikanische Völkerrechtler und Historiker Alfred M. de Zayas hält in seinem Buch „Die Wehrmachts-Untersuchungsstelle. Unveröffentlichte Akten über alliierte Völkerrechtsverletzungen im Zweiten Weltkrieg“ über die damaligen Ereignisse in Bromberg fest:

    „Bei den Hausdurchsuchungen wurden zunächst von den Soldaten und dem Mob sämtliches Geld und Wertsachen gestohlen, die Wohnungen auch sonst ausgeplündert und völlig verwüstet. Die Männer der Familie (…), vom 13-jährigen oder gar 10-jährigen Jungen bis zum 70- oder 80-jährigen Greis, wurden in fast allen Fällen in viehischer Weise umgebracht.“

    De Zayas zitiert den Marineoberkriegsgerichtsrat Ulrich Schattenberg, der von der Wehrmachts-Untersuchungsstelle beauftragt wurde, die ersten Zeugenvernehmungen in Polen durchzuführen. In seinem Bericht vom 14. September 1939 heißt es:

    „Zumeist wurden die Ermordeten mit Brechstangen, Seitengewehren, Gewehrkolben, Knüppeln derart zusammengeschlagen, dass ihre Gesichter bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt wurden. Ich sah selbst angekohlte, zum Teil verbrannte Leichen ermordeter Volksdeutscher.“

    Und weiter:

    „In vielen Fällen mussten die Volksdeutschen die Ermordung ihrer Väter, Brüder oder Kinder mit ansehen, ohne ihnen, wenn die Verletzten noch nicht gleich tot waren, Hilfe bringen zu dürfen. Dabei wurden sie noch von den Soldaten und vom Pöbel verhöhnt. In anderen Fällen mussten sie die Ermordung der Angehörigen ansehen, um dann selbst als nächstes Opfer erschlagen oder erschossen zu werden.“

    Leichenhaufen an den Straßen

    Doch nicht nur deutsche Stellen meldeten die Gräueltaten von Bromberg. Der schwedische Journalist und Augenzeuge Christer Jäderlund berichtete am 8. September 1939 für die Zeitung „Stockholms Tidningen“:

    „Der Sonntag war fürchterlich. Nach dem Abzug der polnischen Truppen und vor Ankunft der deutschen Wehrmacht entstand in der Stadt ein schreckliches Massaker. Die Anzahl der ermordeten und scheußlich verstümmelten Menschen – Deutsche und Polen, die als deutschfreundlich verdächtig waren – wird auf etwa 1.000 berechnet. Ich fotografierte selbst eine ganze Reihe der großen Leichenhaufen, die noch heute, teils auf den Straßen, teils in den Wäldern sowie in den Gärten, umherlagen.“

    Mehr dazu lesen Sie in COMPACT-Geschichte Polens verschwiegene Schuld – Verbrechen an Deutschen von Versailles bis zur Vertreibung“ . Die Ausgabe erscheint Mitte November. Sie können sie aber schon jetzt hier vorbestellen.

     

    25 Kommentare

    1. Schiefes Bild. In der Bartholomäusnacht in Fronkraisch rechneten Rechtgläubige mit Ketzern ab. Was hat das mit polnischen Mordtaten zu tun ?

      • Auch Sie werden mal vor Gott stehen. Hoffentlich haben Sie bis dahin das Evangelium verstanden.

    2. Das Problem wird bereits in den Schulen verschwiegen. Da ist die Ursache – die Besatzer heute war der Vertrag von Versailles damals.

      Heute sind es die Maulkorbparagraphen. Jedeer § hat ein geschütztes Rechtsgut benannt Diebstahl=Eigentum Beleidigung=Ehre Mord§=Leben nun §130 nicht etwa die Wahrheit sondern der öffentliche Friede – und wenn man mit der "unbequemen Wahrheit den öffentlichen Frieden stört —>§130 … Der Gummiparagraf an sich.

      Und Leute Jeder hier wird von der Stasi überwacht – die lesen life mit.

      • Und Freunde in der Sache – die Stasi hört und liest mit – vergesst das nicht. Gerade heiße Eisen wie das hier.

        Neben der staatlichen Überwachung hier gibt es die Antifanten die bei Telekom O2 und sonstwo den Traffic mitscheiden und Euch anzeigen mit IP und Uhrzeit.

      • Till Eulenspiegel am

        Die können lesen?

        Dann haben die erfolgreich die 3.
        Klasse geschafft

        Glückwunsch ◇

    3. Han Bauerbär am

      Wieder verschwurbelte alte Opas Kriegsgeschichtchen gegen Polen.
      1. ist es eh herbei vermutet
      2. interessiert es keinen Menschen mehr

      Berichtet doch endlich wieder russische Erfolge….

    4. Meine Mutter wuchs nach dem ersten Weltkrieg als Volksdeutsche östlich von Posen auf. Im Jahr 1939 war sie 24 Jahre alt und verheiratet. Ihr damaliger Mann war 28 Jahr alt. Am 1. September 1939 wurde er – wie alle deutschen Männer des Ortes – von Polen abgeholt. Drei Tage später – nach Ankunft der Wehrmacht – fand man die deutschen Männer abgeschlachtet im nahegelegenen Wald. Ihre kleine Tochter kam ungeklärt einige Zeit später um. Am 20. Januar 1945 bei minus 20 Grad floh sie mit ihren Eltern im Pferdewagen. Zusätzliche Erschwernis: ihr Vater hatte beide Beine verloren.
      Meinen Vater, Vertriebener aus Schlesien, hatte sie nach der Flucht in Mitteldeutschland kennengelernt. Ihr Leid geht mir heute noch nah und ich bin ihr sehr dankbar, was sie noch alles für mich geleistet hat.

      • Die Polen waren für ihre unmenschliche perverse Brutalität
        weit bekannt, unsere heutigen "liebenswerten Nachbarn" von
        denen Unmengen inzwischen in unserer deutschen Heimat,
        klauten Unmengen an Autos und sind auch ansonsten keine
        "Kinder von Traurigkeit" …
        Raus mit denen in ihre geliebte katholische polnische Heimat !
        Katholisch aber brutal, wie paßt das zusammen ???
        Meine Oma sagte immer, je heiliger je gräulicher !

    5. Diese Ereignisse gehören in die Öffentlichkeit was nach dem Dolchstoßverrat 1918 an uns Deutschen geschah. Aber nein wir Deutschen also damals schon vor 1914 Hunnen und Kriegsbefürworter genannt, würde man niemals in einer öffentlichen Sendung der GEZ oder der Privatsklavensender wie SAT1, PRO7 oder RTL ausstrahlen wie es wirklich gegen unser Volk war. Auch keine Papierverschwendungen wie BILD, SZ und Spiegel täten nie die ganze antideutsche Hetze der Alliierten veröffentlichen. Erstens wenn sich ein mutiger Journalist je gefunden hat wird er Mundtot gemacht, entlassen oder ist ein böser Teufel der dem ultrarechen Rand nahe steht. Also es liegt nur mal wieder an wenige und einige selber die diesen Mut auffassen und die Wahrheit kennen und sofort in den Ring werfen. Aber es gibt immer mehr Leute die, diese Wahrheit erkennen und auf die Waage legen und genau diese zeigt als größeres Gewicht nun einmal nur einfach die Wahrheit an. P.S. aber warum will man denn von bösen Teufeln also uns Deutschen so gerne Geld annehmen, um uns danach nur wieder zu belehren was wir alles falsch gemacht haben??? Mit 1,3 Billionen gibt es bestimmt keine Versöhnung. Denn Geld und Reichtum machen nicht glücklich, es wird nie die wahre Liebe wie in einer brodelnden Beziehung oder Ehe sein. mfg

    6. In allen Kriegen auf diesem Planeten wurden brutale und feige Menschen eingesetzt die keine Ehre und Moral hatten !
      Ist ja Heute nichts anderes, denn es werden wiedermal dumme Söldner eingesetzt denen es scheissegal ist wie sie mit Menschen umgehen und das für ein Judaslohn !

    7. Manchen stößt es sauer auf, daß Compact in letzter Zeit gehäuft darüber berichetet.
      Aber wenn man sieht, wie die verfügbaren Informationen über solche Verbrechen in den letzten Jahren systematisch aus dem Netz entfernt wurden, dann ist es richtig, daran zu erinnern.
      Wir gedenken auch unserer Opfer und vergessen euch nicht!

      • Das Netz wird seit Jahren systematisch zensiert, nicht nur im Bereich Politik und Geschichte.

    8. Ulrich Vettero am

      Habe nun, ach, Abitur gemacht und Geschichte studiert mit viel ehrlichem Interesse …
      Wäre ich Lehrer geworden, wäre ich ein oberamtlich belogener amtlicher Lügner geworden.
      Lehrpläne verbieten Lehrern viel Wahrheit. Darum Dank an Compact für die Aufklärung.

      • Han Bauerbär am

        @ Ulrich

        *lol Wenn Sie Geschichte studiert hätten… würden sie so etwas nicht schreiben;-)

        • Was für einen Bildungsabschluß können Sie denn anbieten ?
          Viel kann es nicht sein, mehr verkneife ich mir aber !

    9. wir wissen aber doch, nur die Deutschen waren die grausamen Verbrecher.
      Die Verbrechen der anderen Länder die sich gegen Deutsche richteten gab es eigendlich gar nicht.

      Sollte die Zeit zwischen 1918 und 1945/50 mal wirklich aufgearbeitet werden, müsste man die heute propagierte Geschichte ganz ganz neu schreiben……..

      • jeder hasst die Antifa am

        Das ist wie mit dem Rassismus den gibt es nur von alten weißen Männern vor allen von Deutschen,so gab es Kriegsverbrechen nur von Deutschen und wie in der Ukraine wo nur die Russen Kriegsverbrechen begehen.

    10. Die Polen. Gegen wehrlose trauen sie sich. Nun markieren sie unter dem Rockzipfel der Amis, den Rambo gegen Russland. Diese Greueltaten sind Menschenunwuerdig

    11. alter weißer, weiser Mann am

      Das geschilderte Verbrechen der polnischen Untermenschen wat so grauenhaft, daß es bis heute verschwiegen oder als Nazi-Propaganda behandelt wird.

      • Russen und Tschechen waren mindestens genauso schlimm. Das ist offenbar eine slawische Eigenart, im Gegensatz zu Westeuropa.