Zitat des Tages: „Am Ende erhielt Lula von der linken Arbeiterpartei (PT) etwas mehr als 48 Prozent. Er muss nun im zweiten Wahlgang in drei Wochen gegen den ultrarechten Amtsinhaber antreten: Jair Bolsonaro, der Brasilien seit 2019 regiert. Dessen gutes Abschneiden war die große Überraschung des Abends. Er kam auf 43 Prozent und lag damit rund zehn Prozent über den prognostizierten Werten.“ (Tagesspiegel)

    „Ist Putins Intervention in der Ukraine erfolgreich, würde ein neo-zaristisches Blocksystem aus Russland, Ukraine und Belarus entstehen, dem sich möglicherweise andere von der NATO bedrohte Staaten anschließen und das Ausläufer auch nach Südamerika (Kuba, Venezuela, Nicaragua) hätte. Selbst die Unterstützung von Brasilien ist nicht ausgeschlossen – Bolsonaro hatte noch kurz nach Kriegsbeginn, zum Entsetzen der USA, Putin seine Aufwartung gemacht.“ (COMPACT-Spezial „Feindbild Russland“)

    5 Kommentare

      • Zur Rechts-Links-Gesäßgeografie hatte ich erst kürzlich etwas geäußert – als Kommentar zum Beitrag JEs über JE. Entscheidend ist doch: Was kommt für Brasilien dabei heraus? Und für den Rest der Welt? Mächtiges Unbehagen verschafft mir das Dahinschwinden der Regenwälder am Amazonas. Brasilien sollte es eigentlich nicht nötig haben, den Weltmarkt mit Agrarprodukten zu Ramschpreisen zu beglücken. Andererseits hat Bolsonaro auch seine unbestreitbar positiven Seiten.

      • @Han Bauerbär
        "Brasilien wird links. Endlich"

        Na dann, vertreten Sie ja auch sicherlich, die doch einigermaßen vernünftigen Positionen von Luiz Inácio Lula, dem Chef der Linken,
        die da wären:
        In einem Interview mit dem US-amerikanischen Wochenmagazin "Time“ äußerte sich Luiz Inácio Lula da Silva zum Ukraine- Konflikt,
        er sagte, "Russland hätte zwar nicht in die Ukraine einmarschieren dürfen, aber es sei „nicht nur Putin, der schuldig ist“. Die USA und Europa würden ebenfalls schuld tragen, da sie der russischen Regierung hätten zusichern müssen, dass die Ukraine der NATO nicht beitreten werde. Selenskyj, der Regierungschef der Ukraine sei „für den Krieg genauso verantwortlich wie Putin, denn am Krieg ist nicht nur eine eine Person schuldig“. Selenskyj habe „den Krieg gewollt“, sonst hätte er „mehr verhandelt …."

    1. Es war spannend zu beobachten, wie der große Vorsprung Bolsonaros nach den ersten Auszählungen stündlich zusammenschmolz. Die Prognosen vom Grünfunk haben sich nicht bestätigt, trotz der Entwicklungen in der Nacht, die sehr an den Zweikampf des Präsidenten der USA gegen den alten Dementen erinnerten. Nun hofft das Gute auf den 30.10.! Heute aber feiern wir den „Tag der offenen Moscheen“. Es gab scheinbar noch ein anderes Ereignis, was in der Vergangenheit an diesem Tag eine gewisse Aufmerksamkeit in den Qualitätsmedien erfuhr, aber das ist vergessen. Die Moscheen sind auch für den Ungläubigen geöffnet und dieser kann schauen, was die Zukunft bringt. Ergänzend sind hier auch die Vorträge des Freiheitskämpfers M. Stürzenberger hilfreich. Ich werde es leider nicht schaffen, der Pickup will sinnlos bewegt werden. Außerdem ein letztes Mal in diesem Jahr den Holzkohlegrill nutzen, um Teile vom Schwein herzhaft zuzubereiten. In Holland feiern inzwischen einige Neubürger Ihre angemessene Unterbringung auf einem Kreuzfahrtschiff. Es existieren Werbevideos für die Daheimgebliebenen, damit diese sich auch auf den Weg ins gelobte Land machen. Der Nazi Wilders, also ein Mann mit gesundem Menschenverstand und einer gewissen Empathie für das eigene Volk, kritisiert diesem Umgang mit den Traumatisierten sehr. Das eigene Volk soll in den Käfigen frieren, während…..aber feiern wir lieber den „Tag der offenen Moschee“ mit einem Schwein vom Grill und lecker Pilsken!

      • jeder hasst die Antifa am

        Die meisten Kreuzfahrtschiffe gibt es im Mittelmeer,die kreuzen immer als Shuttle zwischen Afrika und Italien sie gehören zur NGO Linie.