Die bärenstarken Erfolge der AfD in Sachsen und Thüringen könnten bald schon eine Fortsetzung erfahren. Am 22. September wählt Brandenburg. Und die Umfragezahlen steigen! Das COMPACT-Spezialheft „AfD – Erfolgsgeschichte einer verfemten Partei“ ist gerade jetzt die perfekte Begleit-Lektüre. Hier mehr erfahren.

    Mehr als 30 Prozent in Sachsen und in Thüringen! Die glanzvollen AfD-Wahlsiege verleihen auch den Blauen in Brandenburg weiteren Schwung. Gemäß jüngster und aktueller Infratest-Meinungsumfrage hat die Truppe um Landes- und Fraktionschef Hans-Christoph Berndt jetzt nochmals vier Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat zugelegt. Die AfD kommt nunmehr auf 27 Prozent und peilt Platz 1 an; eine Höchststrafe für die dortige SPD, die seit 1990 in Brandenburg immer die Nase vorn hatte. Vor dreißig Jahren fuhren die Sozis in Brandenburg noch 54,1 Prozent ein.

    Linker Absturz

    Jetzt deutet alles darauf hin, dass die Kanzlerpartei der AfD den Vortritt lassen muss. Für die SPD sind laut neuer Umfrage noch 23 Prozent drin, 3,2 Prozent weniger als bei der jüngsten Landtagswahl. Derzeit wird Brandenburg von Roten, Schwarzen und Grünen regiert. Die CDU könnte am 22. September auf 18 Prozent kommen. Die Partei von Robert Habeck und Annalena Baerbock aber muss um den Einzug in den Landtag zittern, derzeit liegt sie bei fünf Prozent und würde sich damit im Vergleich mit der Landtagswahl 2019 halbieren.

    Der Linke ginge es laut Infratest-Erhebung nicht besser. Sie stürzt von 10,7 Prozent auf nur noch vier Punkte. Auch die Freien Wähler fliegen laut Infratest aus dem Parlament. Dem Wagenknecht-Bündnis trauen die Meinungsforscher 15 Prozent zu.

    Die Chancen stehen also gut für einen weiteren AfD-Erfolg noch in diesem Monat. In den kleineren Städten und Gemeinden Brandenburgs darf sogar mit blauen Rekordergebnissen gerechnet werden. Doch gilt das auch für das gesamte Brandenburg? – AfD-Spitzenkandidat Berndt erläutert:

    „Wir haben ein großes Problem, was die Kollegen nicht haben und das heißt Berlin. Mitten in Brandenburg liegt Berlin und die Zustände in Berlin sind mittlerweile so, dass viele Berliner rausziehen nach Brandenburg. Aber der eine oder andere nimmt noch seine grünen Überzeugungen mit. Deswegen haben wir es ein bisschen schwerer als die Sachsen und Thüringer.“

    Dass die AfD dennoch mit einem sehr guten Ergebnis rechnen darf, liegt auch an der Besetzung der richtigen Themen. Auch hier zu hat Infratest frische Zahlen für den Deutschlandtrend vorgelegt. Danach treten mittlerweile 77 Prozent der Bundesdeutschen ein für „eine grundsätzlich andere Asyl- und Flüchtlingspolitik, damit weniger Menschen zu uns kommen“. 73 Prozent fordern die „Eiführung von dauerhaften Kontrollen an deutschen Grenzen“.

    48 Prozent Befragten sehen aktuell in der Migration das wichtigste politische Problem in Deutschland, erst mit großem Abstand dahinter folgt die wirtschaftliche Lage mit 20 Prozent. Nur noch für acht Prozent ist der Krieg in der Ukraine das wichtigsten Problem.

    Massenzuwanderung als Thema

    Im COMPACT-Spezial „AfD – Erfolgsgeschichte einer verfemten Partei“ heißt es zum Lage in Brandenburg: „Bei der Landtagswahl 2019 haben die Brandenburger die AfD zur zweitstärksten politischen Kraft gemacht. Seit Oktober 2020 ist Christoph Berndt Fraktionsvorsitzender im Landtag. Dort hat der zweifach promovierte Mediziner unter anderem in den beiden Untersuchungsausschüssen mitgearbeitet, die auf AfD-Antrag zur Aufklärung der Corona-Politik eingerichtet wurden. Als Oppositionsführer macht Berndt immer wieder die Massenzuwanderung zum Thema.“

    Und weiter: „Daneben kommen von der AfD regelmäßig Anträge zum Stopp von Ideologieprojekten wie der sogenannten grünen Energiewende, zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks oder zur Einführung von mehr direkter Demokratie. Die Fraktion kann als Erfolg verbuchen, dass sie mit dem Überwechseln des Abgeordneten Dr. Philip Zeschmann von den Freien Wählern prominente Verstärkung bekam.“

    Nach Sachsen und Thüringen jetzt Brandenburg: Der September hält aus Sicht der AfD, was er versprochen hat. Über die Wahlergebnisse im Osten der Republik kann die Wende gelingen. Jetzt COMPACT-Spezial zum blauen Siegeszug sichern: „AfD – Erfolgsgeschichte einer verfemten Partei“. Hier bestellen.

    12 Kommentare

    1. Vor 10 Jahren war auf einer AfD-Wahlveranstaltung (Alexander Gauland war auch zugegen) die noch unter Platzeck auf den Weg gebrachte Polizeireform das große Thema. Man könne nicht die Grenzen gen Osten öffnen und zugleich bei der Polizei massiv einsparen. Gerade in der Grenzregion kam es zu zahlreichen Diebstählen. "Kaum gestohlen – schon in Polen". In vielen Fällen landete die Diebesbeute allerdings nicht in unserem östlichen Nachbarland, sondern ein Stück weiter. Auch CDU-Innenminister Jörg Schönbohm (den ich durchaus schätzte) hatte dieses Reformwerk mit auf den Weg gebracht. Immerhin ruderte der neue MP Dietmar Woidke daraufhin vorsichtig zurück.

      Das waren noch Zeiten, als der Amtierende Kanzler im LT-Wahlkampf noch als Zugpferd willkommen war! Scholz taugt jedoch nur als Wählerschreck, Faeser desgleichen. Im Vergleich zu den Genossen in Sachsen und Thüringen stehen die brandenburger Sozis echt super da. Das sollte Woidke eigentlich reichen. Denn solange die AfD nicht die absolute Mehrheit holt, regieren die auch nicht. Dafür sind ide anderen durchaus bereit, jede Kröte zu schlucken. Wohl bekomm’s!

    2. jeder hasst die Antifa am

      Dr.Bernd ist der Ehrlichste und Seriöseste Politiker den es in Brandenburg gibt,den kann man bedenkenlos Wählen.

    3. jeder hasst die Antifa am

      Die Zerottete Kolonne die uns zur Zeit noch regiert wird nicht umhin kommen mit der AfD zu sprechen,sonst gehen sie unter.

    4. Mögen die Wähler Brandenburgs Frau Faeser und Herr Haldenwang einen blauen Paukenschlag bescheren für ihr Versagen in der Innenpolitik und das erstarken des Islamterrors auf unserem Grund& Boden. Was richtig gut wäre wenn sofort ein Ministerpräsident der AFD das Zepter hält und der Ampel den Strom nimmt aber ich fürchte das kommt nicht so schnell da die fremdbestimmten etablierten und demokratischen Abgeordneten als Steigbügelhalter des Großkapitals mit Tricks arbeiten um weiter die Stellung zu halten. Gut auch wenn kein blauer Ministerpräsident das Sagen hat am Ende haben wir als Volk 2022 mit 750000 Demonstranten an guten Montagen Herr Lauterbach seine Anwandlung mit der Zwangsimpfung gestoppt. Heutzutage in dieser weichgespülten Brot& Spielegesellschaft ist ein Einziger wie Tausend der sich dem Zeitgeist der Herrscher widersetzt und das wird nicht im Parlament ausgetragen. mfg

    5. Rechtskatholik am

      Ein empfehlenswertes Interview mit Berndt und Höcke auf Auf1, das zeigt, dass beide ihre Politik sehr gut durchdacht haben:
      https://auf1.tv/das-grosse-interview/wahlen-im-osten-countdown-zur-wende-2-0

    6. @ "48 Prozent Befragten sehen aktuell in der Migration das wichtigste politische Problem in Deutschland, erst mit großem Abstand dahinter folgt die wirtschaftliche Lage mit 20 Prozent. Nur noch für acht Prozent ist der Krieg in der Ukraine das wichtigsten Problem."

      wenn lediglich KRIEG auf dem 3. PLATZ landet und dann nur auf die ukraine bezogen, so ist das eine politische BANKROTT erklärung !!!!
      DEUTSCHLAND ist MASSIV an kriegen in nahen OSTEN beteiligt, nur wie und in welcher art wird fast nirgends thematisiert, ohne EUROPA mit DEUTSCHLAND als führungsspitze VERLÄNGERTER arm der AMIS und der BRITEN, würde es gar keine MIGRATIONS PROBLEME GEBEN, weil niemand kommen würde…..PETER SCHOLL LATOUR hatte es den DEUTSCHEN JAHRELANG vorträge gehalten, doch angekommen ist wohl NICHTS, so wenig wie verständnisse über MENSCHENRECHTE die in einer angeblichen PANDEMIE gelten….es wird so kommen, wie ich es voraus kalkuliert hatte. es wird zur ausrottung der schmalspurdenker kommen, denn die medizinischen säuberungsprogramme laufen auf VOLLEN TOUREN, was ja ebenfalls, weitgehend eine ubekannte konstante ist. die deutschen werden NICHT DURCH MIGRATION AUSSTERBEN, sondern durch medizinische EUGENISCHE PROGRAMME!!!!!!

      • Den Ukrainekonflikt kann man nicht wirklich als Krieg betrachten wie ihn uns die Medienmafia verbrät. Erstens sind viele junge Flüchtlinge freudestrahlend mit Markenkleidung, Smartphone und anständigen Wagen hier und fahren viel zu Besuch zurück. Was großer Zweifel an der Sache ist das selbst wehrpflichtige Männer als Rückkehrer nicht bestraft werden und zu uns zurückkommen. Wenn das große Russland von Anfang an laut des ukrainischen Präsidenten 80 Spione auf ihn ansetzte wäre er auch schnell weg gewesen vom Fenster und die Großmacht hätte im Sturm innerhalb von paar Tagen die Ukraine überrannt. Nach wie vor ist unsere Gesellschaft gespalten und medial sowie virtuell hypnotisiert in diesem riesigen Sektentempel BRD. Teile und herrsche das alte römische Prinzip wirkt unverändert wie in der Antike bis jetzt mit falschen Götzen. mfg

    7. Achim von Oberstaufen am

      Dieser Senkrechtstart des BSW wird die AfD erheblich frustrieren. Die AfD macht Tausende von Videos, reicht hunderte von Anträgen im Landtag ein und kommt auf gerade mal 30 Prozent. Und eine Sahra Wagenknecht tingelt durch die Talkshows und erreicht auf Anhieb fast 15%. Ohne eine Mannschaft, ohne Programm.

      • Das sind ja keine Neuwähler sondern Wähler die vorher eine andere Partei der bolschewistischen Mischpoke gewählt haben. Die wandern von den einen Gleichmachern halt weiter zu den anderen Gleichmachern.

        • jeder hasst die Antifa am

          Alter Wein in neuen Schläuchen,einmal Kommunist immer Kommunist,da hilft auch keine Kreide Fressen.

    8. "(…) Die AfD kommt nunmehr auf 27 Prozent und peilt Platz 1 an (…)" – Eggers

      Schauen Sie sich die Umfragen bzgl der Direktmandate an (das sind die Landtagsmandate die in jedem Fall ins bradenburgische Demokratieschauspielhaus einziehen). Demnach erlangt die AfD gemäßen an Sitzplätzen die sog. "Sperrminorität" (von Land auf Land ab das Word in Rede ist). Also das wird interessant werden – vor allem im Vergleich zu den antideutschen Parteien.