Im Haushaltsentwurf der Ampel-Regierung für das kommende Jahr klafft eine Lücke von mehr als 10 Milliarden Euro und zusätzlich ein nicht gedeckter Bedarf für die Instandhaltung und Erneuerung von Straßen und Schienen sowie die Ertüchtigung der Bundeswehr von mehr als 50 Milliarden. Trotz dieser Mangellage soll die Energiewende zur Weltklimarettung mit über 100 Milliarden Euro pro Jahr weiter subventioniert werden. Alle Argumente gegen den Irrsinn finden Sie in COMPACT-Spezial „Klima-Terroristen“. Wir widerlegen die Ideologen und entlarven Hintermänner und Finanziers. Hier mehr erfahren.
_ von Hans-Günter Appel
Die Nachrichten häufen sich. Die Industrie ist mit den hohen und immer weiter wachsenden Energiekosten nicht mehr wettbewerbsfähig. Gerade hat der Aufsichtsratsvorsitzende von Thyssenkrupp, Sigmar Gabriel, das Handtuch geworfen. Er sieht wohl für das Unternehmen keine Zukunft mehr. Denn Stahl, hergestellt mit Wasserstoff, ist 10 Mal teurer als die Reduktion von Eisenerz mit Kohle in den energieeffizienten Hochöfen. Die Zahnradfabrik Friedrichshafen, ein wichtiger Zulieferer der Automobilindustrie, die Firma Miele wie auch viele andere Betriebe geben die Produktion in Deutschland auf.
Bahnreisen wie in Entwicklungsländern
Die Deutsche Bahn ist marode, weil Unterhaltung und Ertüchtigung der Anlagen zugunsten von Subventionen für die Energiewende unterlassen wurde. Das Reisen mit der Bahn ist inzwischen ein Abenteuer wie in einem Entwicklungsland. Wenn man Glück hat, kann man noch pünktlich in den Zug einsteigen.
Wann man ankommt, steht in den Sternen. Und das soll noch schlimmer werden. Viele wichtige Bahnstrecken sollen in den nächsten Jahren ertüchtigt und über Monate gesperrt werden. Für verlässliche Ersatzfahrpläne könne man dann nicht garantieren, heißt es aus der Vorstandsetage.
Migranten sind keine Lösung
Doch auf das Reisen mit dem Auto kann man nur bedingt ausweichen. Marode Brücken werden über Jahre zur Renovierung gesperrt, deren Bau nur einen Bruchteil der Sperrzeit gebraucht hat. Wo ist die einst viel gelobte deutsche Ingenieurskunst und Organisation geblieben?
Prof. Eberhard Hamer vom Mittelstandsinstitut Niedersachsen hat die Ursache auf den Punkt gebracht:
„Energiepolitik und hohe Steuerbelastung treibt die Leistungsträger, die Ingenieure und Facharbeiter, ins Ausland. Für jeden auswandernden Leistungsträger kommen zwei schlecht ausgebildete Immigranten ohne deutsche Sprachkenntnisse, die weitgehend die Sozialsysteme belasten.“
Mit diesen Migranten kann man keine Brücken erneuern.
Unsinnige Subventionen
Doch dies ficht die Ideologen der Energiewende nicht an. Es soll weitergehen mit der Subventionierung der Energiewende. Energiemanager, Klima- und Fahrradbeauftragte werden für viele Gemeinden mit Zuschüssen von der Ampelregierung subventioniert.
Doch das gilt nur für wenige Jahre. Dann müssen die Gemeinden die vollen Personalkosten tragen und dazu noch die Aktivitäten dieser „Experten“ bezahlen. Das Beispiel vor Ort: Es werden neue Radwege gebaut, während die alten immer maroder werden und teilweise nicht mehr befahrbar sind. Weiter werden Straßen zu Radwegen umgewidmet und Autofahrer zu größeren Umwegen gezwungen. Der höhere Treibstoffverbrauch spielt dann keine Rolle mehr.
Dies ist nur ein Beispiel für die Subventionierung der Energiewende. Mit Subventionen von mehreren 10 Milliarden Euro soll die Wärmewende durchgesetzt werden. Heizungen sollen mit Wärmepumpen betrieben werden. Doch ob für diesen zusätzlichen Strom in den Wintermonaten genügend Leistung vorhanden ist, ist ein Geheimnis. Subventioniert werden weiter Elektroautos, der Wind-, Solar- und Biogasstrom, der „grüne“ Wasserstoff und die Regelkraftwerke. Hinzu kommen die Abgaben auf CO2-Emissionen. Das alles summiert sich nach wiederholten Angaben von Bundeskanzler Scholz auf mehr als 100 Milliarden Euro im Jahr.
Medien mit einseitigen und falschen Berichten
Dieses Geld fehlt im Haushalt der Bundesregierung wie auch in den Ländern und Gemeinden. Denn die Energiewende sei die einzige Möglichkeit zur Weltklimarettung, die weiter geführt werden müsse, wird uns ständig von fast allen Medien eingehämmert. „Kritische Erderwärmung“, „zunehmende Stürme“, „Überschwemmungen“, „Trockenperioden“, „Waldbrände“, und vieles mehr seien die Folgen von Emissionen des „klimaschädlichen“ CO2 aus Kohle, Erdöl und Erdgas. Das wird ständig ohne jeden Beweis behauptet. Die Methode ist erfolgreich. Noch immer gibt es zu viele Menschen, die diesen Behauptungen glauben.
Ablasshandel der Kirchen
Damit ist die Basis gelegt für das Abkassieren der Gläubigen. Die Energiewende wird als notwendig angesehen. Höhere Energiekosten werden akzeptiert. Die Profiteure der Energiewende erhalten mit den gesetzlich festgelegten EEG-Einspeisevergütungen sichere hohe Einnahmen, die von den Stromverbrauchern gezahlt werden müssen. Dies ist eine gesetzlich festgelegte Umverteilung von unten nach oben.
Doch auch die Kirchen wollen teilhaben. Sie werben mit einem CO2-Rechner, der die Emissionen der Gläubigen ermittelt, die dann durch eine „Spende“ von den Emissionen befreit werden. Ein Ablasshandel wie im Mittelalter, der jährlich fast 1,5 Millionen Euro in die Kirchenkassen spült und Verwaltungskosten von über 300.000 Euro hat.
Die Ideologen davonjagen
Es wird höchste Zeit, die Energieversorgung von ideologischen Vorstellungen wieder in die Marktwirtschaft zu führen. Energie ist teuer. Jeder wird daher für sich nach der optimalen Versorgung mit möglichst geringen Verlusten suchen. Die Energiewende führt dagegen zu großen Verlusten der mit Umweltschäden erzeugten teuren „grünen“ Energien.
Mit der Beendigung der Energiewende stehen jährlich 100 Milliarden Euro für Infrastrukturmaßnahmen und für die Sicherung der Verteidigung zur Verfügung. Der Haushalt wäre ausgeglichen, die Strompreise würden halbiert, die Abwanderung von Betrieben und Leistungsträgern gestoppt und die zugesagten Renten könnten gezahlt werden. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die Ideologen der Ampelregierung ihre utopischen Vorstellungen aufgeben. Sie werden versuchen, die zerrütteten Staatsfinanzen mit Tricksen und „Sondervermögen“ zu schönen. Das kann dauerhaft nicht gelingen. Sie müssen wohl durch die nächsten Wahlen davon gejagt werden.
Ob wir dann zu einer sachlichen Energiepolitik kommen, bleibt abzuwarten. Denn auch die CDU will die Weltklimarettung weiter treiben. So steht es im Parteiprogramm. Und selbst die AfD steht nur bedingt hinter der Forderung: Schluss mit der Energiewende. Muss Deutschland noch tiefer sinken, bis Regierung und Parteien die Realität begreifen?
Dieser Beitrag erschien zuerst auf eike-klima-energie.eu.
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5 Kommentare
Diese ganze Energiewende mit erneuerbaren Stromerzeugern ist nichts weiter als ein Experiment unsere Industrie und Wirtschaft zu zerstören für den grenzenlosen Einweltstaat mit dem Namen Agenda 2030 wie Soros, Gates und Schwab ihn sich wünschen. In erster Linie profitieren Großkonzerne und Wissenschaftsinstitute mit Entwicklung und Bauaufträgen für neue Solar und Windkraftwerke die in Wirklichkeit nichts als Ergänzungen sind. Bei Windrädern braucht man Hochlagen und Küsten mit viel Wind und in erster Linie werden Vögel geschreddert. In Waldgebieten werden Bäume im großen Stil gerodet damit dann Platz ist für diese Riesenpropeller und das gefährdet das Klima in dem Vegetation fehlt. Bei Solaranlagen ist die Brandgefahr hoch und das besonders bei Gewittern mit Blitzeinschlägen auf Feldern sowie Wohnhäusern da können wir uns ausmalen was das für ein Chaos ist ohne ausreichend Feuerwehr und Leben sind dann in erster Linie fällig wo finanzielle Nachkosten mithelfen. Kein ordentlich errichtetes AKW mit gut geschultem Personal ist eine Gefahr für die Umwelt denn all unsere Nachbarländer in TEUROPA haben sie noch und bauen neue Werke. Bei uns sind es die drei antideutschen Pläne Kalergis, van Hootons und Morgenthaus uns von der Karte zu tilgen. Danach sind dann alle Nachbarn dran. Hört das deutsche Herz auf zuschlagen dann stirbt Europa und so die ganze Welt. mfg
Da ist nichts mehr zu zerrütten.
Das hat die Ampel schon getan.
Und der dumme Michel findet das gut.
Ansonsten wäre es nicht dazu gekommen.
Betr.: Im Artikel: "Migranten sind keine Lösung …"
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Dooooch !
Das behauptete letzte Woche Spaniens Sozi-Präsident PEDRO SÁNCHEZ anläßlich einer Pressekonferenz bei seiner Blitzreise nach westafrikanischen Ländern. O-Ton – übersetzt: "Migration ist ein Problem, aber eine Notwendigkeit !"
Da seit Monaten über die Atlantik-Route täglich die Kayukos (stabile Holzboote) hunderte von Illegalen auf die Kanaren bringen, benutzen die Behörden dort nun still gelegte Militäreinrichtungen um die Ankömmlinge unterzubringen.
In der Bevölkerung verlangt man, die spanische Marine soll die Kayukos abfangen, Proviant überreichen, dann 360°-Kurs einschlagen und dahin eskortieren wo sie herkamen.
Guter Artikel.
Kann ja jetzt jeder für sich mal kontemplieren, inwiefer sich kurzfristig (3 – 5 Jahre) an dieser Situation etwas merklich ändern läßt und ob vor diesem Hintergrund ein hypothetischer AfD-Wahlsieg bei der näxten Bundestagswahl irgendetwas bewirken würde.
Und: jeder Eigerümer nennenswerten Immobilienvermögens (sagen wir 350.000 € aufwärts) kann sich mal überlegen, wo der Staat das Geld für den ganzen Zirkus hernehmen wird, wenn doe Steuereinnahmen durch die ganzen abwandernden Betriebe wegbrechen und deren dann arbeitslose Arbeiter alimentiert werden müssen.
#Rette sich wer kann.
Die Klimareligion hat sich also bis in die Programmatik der AfD hineingefressen. Die anderen Parteien sind ihr ideologisch erlegen. Wie soll hier noch etwas zu retten sein. Das gesamte exorbitante Steueraufkommen wird in der Zwischenzeit für toxische Zerstörungsprojekte verfeuert, während man mit 1 bis 2 Jahressteueraufkommen sich umgehend wieder an die Spitze der europäischen Wirtschaftsentwicklung und des weltweiten Exportgeschäfts setzen könnte. Wie riesig ist die Korruption, wie weitreichend sind die Zerstörungsbefehle, die von den Politikern befolgt werden, damit dieses Sabotageprojekt bei dem jetzt bereits sichtbaren Gesamtzustand immer noch mit sturem Fanatismus zu Ende zu führen?!?