Merkels Hof-Virologe Christian Drosten glaubt mit Blick auf die Entstehung des neuen Coronavirus nicht an die Laborthese, wie er dem Schweizer Online-Magazin Republik mitteilte. Er macht den Ursprung der Krankheit in Marderhunden aus chinesischen Pelzfarmen aus. Dabei verschweigt Drosten, dass er selbst zu den Wissenschaftlern zählt, die eine freie Debatte zur Herkunft des Virus unterdrücken wollen. Das wird in der Juli-Ausgabe von COMPACT, die unter dem Titel Wuhan: Biowaffen für den Great Reset in unserem Shop schon lieferbar ist, mit zahlreichen brisanten Informationen nachgeholt. Hier mehr erfahren.

     Marderhunden und Schleichkatzen wird lebendig das Fell über die Ohren gezogen. Die stoßen Todesschreie aus und brüllen, und dabei kommen Aerosole zustande.

    Diese These zum Ursprung von Sars-CoV-2 präsentierte Christian Drosten in einem Interview mit dem Schweizer Online-Magazin Republik. Aus der Sicht des Mainstream-Virologen soll so sicherlich auch ein Schlussstrich unter die Debatten um eine mögliche nicht-natürliche Herkunft des Coronavirus gezogen werden.

    Der fehlende Zwischenwirt

    Auffällig ist dabei, dass der Charité-Mediziner geflissentlich die Tatsache verschweigt, dass bislang ja noch überhaupt kein animalischer Zwischenwirt ermittelt werden konnte, der Sars-CoV-2 dann endgültig auf den Menschen übertragen hat – ein Fakt, der neben vielen anderen Anhaltspunkten immer mehr Wissenschaftler auf der ganzen Welt an einer natürlichen Genese des Erregers zweifeln lässt.

    Drosten räumt dann im weiteren Verlauf des Interviews aber sogar selbst ein, dass es für ihn überraschend gewesen sei, dass die chinesische Pelztierindustrie nach der ersten Sars-Pandemie 2002/2003 ein zweites Mal zum Ausgangspunkt einer SARS-Infektionswelle geworden sei.

    Keine Rede mehr vom Fischmarkt

    Das ist eine atemberaubend abenteuerliche Konstruktion, die sich der Charité-Mediziner hier zusammengebastelt hat und die er der Öffentlichkeit präsentiert. Vom Fischmarkt in Wuhan, der der Weltöffentlichkeit in den ersten Monaten nach dem Ausbruch von SARS-CoV-2 noch als „Ground Zero“ der Pandemie präsentiert wurde, ist selbst bei Drosten mittlerweile keine Rede mehr.

    Christian Drosten sieht die Marderhunde als Überträger des SARS-CoV-2-Virus, allerdings konnte bislang noch überhaupt kein tierischer Zwischenwirt ermittelt werden. Foto: Carmelo1293 I Shutterstock.com.

    Aber warum gibt sich Drosten überhaupt diese Mühe, einen Laborunfall oder aber auch einen Biowaffenangriff über manipulierte Coronaviren als „extrem unwahrscheinlich“ darzustellen? Das liegt daran, dass er zu Beginn des Jahres 2020 selbst daran beteiligt war, jede Debatte über die Laborthese schon im Keim zu ersticken.

    Die große Vertuschung

    Daniell Pföhringer schreibt dazu in seinem Artikel „Der stille Amerikaner“ in der aktuellen Ausgabe von COMPACT:

    „Demnach lässt sich die Vertuschungsaktion wie folgt rekonstruieren:

    Am 31. Januar 2020 um 22:32 Uhr Ortszeit geht eine E-Mail des Virologen Kristian Andersen vom kalifornischen Scripps Research Institute bei US-Chefimmunologe Anthony Fauci ein. Darin äußert der Absender über Sars-CoV-2, ‚dass ein kleiner Teil des Virusgenoms möglicherweise manipuliert aussieht‛. Er und seine Kollegen fänden dies ‚unvereinbar mit den Erwartungen aus der Evolutionstheorie‛. Fauci antwortet knapp: ‚Danke, Kristian. Wir sprechen uns bald.‛

    Nur ein paar Stunden später, am 1. Februar um 7:29 Uhr, sendet Fauci eine Nachricht an seinen Mitarbeiter Hugh Auchincloss mit dem Betreff ‚Wichtig!‛: ‚Wir müssen uns heute Morgen unbedingt unterhalten. Lass dein Handy an. (…) Lies dieses Papier und die E-Mail, die ich dir weiterleite. Du wirst heute einiges zu tun haben.‛ Im Anhang befindet sich ein PDF mit dem Titel ‚Baric, Shi et al – Nature Medicine – Sars Gain of Function‛.

    Noch am selben Tag um 14 Uhr Ortszeit beruft Fauci eine Konferenzschaltung ein, an der nicht nur Andersen teilnimmt, sondern auch NIH-Chef Francis Collins, Jeremy Farrar vom britischen Wellcome Trust (dazu später mehr) – und der Charité-Virologe Christian Drosten. Nach dieser Schalte ‚begannen soziale Medien, Gesundheitsbehörden und die Weltgesundheitsorganisation aktiv die öffentliche Diskussion eines möglichen Laborursprungs zu unterdrücken‛, schreiben Jeff Carlson und Hans Mahncke in der englischen Ausgabe von Epoch Times.

    Schon am 4. Februar wirkt Virologe Andersen wie ausgewechselt. Er schreibt an Fauci: ‚Ich frage mich, ob wir der These einer künstlichen Herstellung nicht fester entgegentreten müssen. Die verrückten Theorien, die jetzt kursieren, haben damit zu tun, dass das Virus absichtlich manipuliert wurde, und das ist definitiv nicht der Fall.‛ Dabei war es Andersen selbst, der Fauci diese angeblich verrückte These nur fünf Tage zuvor präsentiert hatte…“

    Drosten ist dann aber sogar noch aktiv daran beteiligt, eine Nebelkerze in Form einer Solidaritätserklärung mit den chinesischen Wissenschaftlern zu werfen.

    Daniell Pföhringer stellt dazu in seinem Artikel fest:

    „Am 6. Februar schickt Peter Daszak von der EcoHealth Alliance den Entwurf eines Briefes herum, in dem zur ‚Solidarität‛ mit den ‚Wissenschaftlern und Gesundheitsexperten in China‛ aufgerufen und die Labortheorie verworfen wird. Laut Epoch Times sollen in den ersten Fassungen auch Fledermausfrau Shi Zhengli und ihr US-Kollege Ralph Baric als Mitunterzeichner aufgetaucht sein. Diese Namen fehlen dann in der Schlussversion. Warum? Weil Daszak noch am selben Tag an Baric schreibt: ‚Nicht nötig, dass Du die Erklärung unterschreibst, Ralph!‛ Der antwortet: ‚Das sehe ich auch so. Sonst könnte das als Eigennutz gesehen werden, und wir verlieren dadurch Wirkung.‛

    Am 11. Februar stellt Daszak ein Foto auf Twitter, das Drosten auf einem Treffen der WHO zur Corona-Forschung in Genf zeigt – gemeinsam mit Farrar vom Wellcome Trust. Die Berliner Charité ist der wichtigste Partner der Londoner Stiftung, die 1936 mit Mitteln des britisch-amerikanischen Pharmamagnaten Henry Wellcome gegründet wurde. Und nicht nur das: Eine führende Position in deren Forschungszentrum für Humangenetik bekleidet Adrian Hill, Oxford-Wissenschaftler und Chefentwickler des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca.

    Am 19. Februar wird schließlich der China-Solidaritätsbrief in der medizinischen Fachzeitschrift Lancet  veröffentlicht. Von den 27 Wissenschaftlern, die als Unterzeichner auftauchen, sind nur zwei bei der Telefonkonferenz am 1. Februar dabei gewesen: Drosten und Farrar. Dafür findet sich eine Reihe von Leuten, die zur Fauci-Clique gehören. Epoch Times: ‚Mindestens fünf der Unterzeichner waren direkt mit der EcoHealth Alliance verbunden, zwei weitere waren Partner der EcoHealth Alliance. (…) Außerdem arbeiteten fünf der Unterzeichner mit oder für den Wellcome Trust von Dr. Jeremy Farrar.‛“

    Die Entwicklung des Corona-Virus – und die Inszenierung einer Pandemie – war ein Joint Venture zwischen den chinesischen Kommunisten und dem Tiefen Staat in den USA. In COMPACT 7/2021 zeichnen wir detektivisch nach – auf molekularer, genetischer und politisch-strategischer Ebene –, wie diese komplizierte Operation über Bande ins Werk gesetzt wurde, und was das Ganze mit dem Great Reset zu tun hat. Hier die Beiträge des Titelthemas von COMPACT 7/2021 (ab sofort lieferbar – am Kiosk ab 26.6.):

    • Die Wuhan-Verschwörung: Biowaffen für den Great Reset
    • Die verräterische Spaltstelle: Detektivarbeit im Genom von Sars-CoV-2
    • Der stille Amerikaner: US-Virologe Fauci als Frankenstein
    • Baden gehen in Wuhan: Merkels Besuch am Corona-Ursprungsort

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