Nach außen geben sich die Grünen gerne als bürgerliche Öko-Partei. Doch unter ihnen sind zahlreiche Sympathisanten der Antifa-Terroristen – auch in Sachsen, wo sie schon mitregieren. Ein Auszug aus COMPACT 05/2021. Weiterführend: COMPACT-Spezial Antifa – Die linke Macht im Untergrund. Hier bestellen

    Es ist 5:30 Uhr morgens an einem Donnerstag, als der schwere Rammbock gegen eine Wohnungstür in der sächsischen Kleinstadt Eilenburg donnert. Paul Rzehaczek macht sich gerade noch schlaftrunken im Badezimmer frisch, als er den Krach von draußen hört. «Aufmachen, Polizei!», bellt eine Stimme durch das Treppenhaus. Und weil der junge Familienvater durch den Türspion Männer in Uniformen sieht, macht er ihnen auf. Doch das Kommando, das hereinstürmt, gehört nicht zur Polizei – sondern zur Antifa.

    Im ersten Moment wirkt alles wie bei einer Verhaftung. Rzehaczek soll sich auf den Boden legen, wo er von kräftigen Händen und Knien niedergedrückt wird. Als der 30-Jährige bemerkt, dass mit diesen Polizisten etwas nicht stimmt, ist es bereits zu spät: Mit Hämmern dreschen die Angreifer auf seinen Kopf und vor allem gezielt auf die Fußknöchel ein, immer und immer wieder. (…)

    1994 ziehen vermummte Autonome durch Göttingen. Mitten dabei: Der damalige grüne Landesminister Jürgen Trittin. Foto: picture-alliance / dpa

    Nur einen Tag nach der grausamen Misshandlung Rzehaczeks setzt der Leipziger Grünen-Stadtrat Jürgen Kasek einen seltsamen Tweet ab: «Das mit der Fahrprüfung wird dann erstmal nichts», steht dort lapidar. Eine versteckte Sympathieerklärung an die Täter? Wie auch diese wusste der 40-Jährige offenbar, dass das Anschlagsopfer kurz vor seinem Berufsabschluss als Fahrlehrer stand. Jetzt geht er auf Krücken.

    Auf Facebook wurde Kasek deutlicher: «Ich distanzier’ mich nicht», schrieb er, nachdem ein Parteikollege ihn auf die Geschehnisse angesprochen hatte. Auch in den Folgetagen verhöhnte der Politiker das Opfer. «Da sieh her, der NPDler, der in Eilenburg Besuch bekam, ist gesund. Nichts gebrochen, kein Krankenhaus», ätzte er am 15. März auf Twitter.

    Der Grund: Rzehaczeck hatte sich einen Tag nach der Attacke gegen ärztlichen Rat selbst entlassen. Weil er unter fremden Menschen nachts keinen Schlaf mehr fand, ließ er sich fortan täglich von seiner Hausärztin behandeln. Beim Anblick seines mit entzündenden Wunden übersäten Körpers soll die Frau in Tränen ausgebrochen sein.

    Täter und Schreibtischtäter

    Leipziger Buchmesse, 2019: Links-Anwalt Kasek belauert den COMPACT-Stand. Foto: SvM / COMPACT

    Wer ist der Politiker, der so viel Schadenfreude aufbringen kann? Kasek, ein Rechtsanwalt mit dunklem Pferdeschwanz, ist seit vielen Jahren für seine guten Kontakte ins Connewitzer Antifa-Milieu bekannt. Der ehemalige Landeschef der Grünen macht daraus auch gar kein Geheimnis.

    Anfang September 2020 kam es tagelang zu Randale in Connewitz. Die linken Krawallmacher lieferten sich mit der Polizei wahre Straßenschlachten. Geschosshagel aus Pflastersteinen und Glasflaschen gingen auf die Einsatzkräfte nieder, 20 Beamte erlitten Verletzungen. Kurz danach bekundete der Grüne via Twitter: «Still lovin‘ Leipzig. Still lovin‘ Connewitz. In unerträglicher Art und Weise wird ein Viertel in Sippenhaft genommen für Law-and-Order-Fantasien und Schuldzuweisungen.»

    Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer kritisierte im Anschluss die linke Bundestagsabgeordnete Juliane Nagel als Anheizerin. Kasek erhielt dagegen keine Rüge des Landeschefs. Das könnte auch daran liegen, dass Kretschmers CDU den Freistaat seit Ende 2017 in einer Koalition mit der Öko-Partei regiert.

    Antifa in der grünen DNA

    Bereits in der Anfangszeit wurden die 1980 gegründeten Grünen – in deren Reihen sich zunächst auch konservative Umweltschützer wie Herbert Gruhl oder Baldur Springmann fanden – von Linksradikalen infiltriert, die dem militanten Antifaschismus frönten. Gerade jene Politiker, die später unter Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in höchste Staatsämter aufstiegen, (…) Ende des Textauszugs.

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