Der Axel-Springer-Konzern feuert zahlreiche Mitarbeiter und ersetzt sie durch Chatbots. Warum das trotzdem eine schlechte Nachricht ist. Wohin das alles führt, lesen Sie in COMPACT-Spezial „Transhumanismus – Künstliche Intelligenz und das Ende des Menschen”. Die apokalyptischen Gefahren der kommenden Jahre. Hier mehr erfahren.

    Liebe Mainstream- und Propaganda-Journalisten, neueste Chabots zeigen, was eure Zeilen wert waren: nämlich nichts. Regierungserklärungen paraphrasieren – das kann die KI ebenso gut wie Ihr. Das hat auch die Chefetage des Axel-Springer-Konzerns begriffen.

    Bei der Neustrukturierung der Bild-Zeitung wurde nämlich beschlossen: Sechs Regionalausgaben müssen über die Klinge springen. Nur noch zwölf statt 18 soll es künftig geben. Das Handelsblatt zitierte aus einer internen Mail, wonach in manchen Bereichen bis zu 30 Prozent der Belegschaft verschwinden soll. Insgesamt ergibt das eine dreistellige Zahl.

    Dass solche Entscheidungen heutzutage mit Humor vereinbar sind, beweist Geschäftsführer Claudius Senst: „Diese Entscheidungen tun weh“. Aber: „Man darf lachen und man muss weiterlachen.“ Schließlich sollen auch in den Führungsetagen einige Köpfe rollen. Jedoch besonders in der Produktion darf die KI zahlreiche Aufgaben übernehmen. So vertraut man ihr das knallige Layout des Boulevard-Blättchens an. So wird Bild zum trashumanistischen Produkt.

    Solche Entlassungen gehen weit über das bisherige Wegrationalisieren von Arbeitsplätzen hinaus. Zum einen droht dem Menschen der endgültige Verlust des Kreativitäts-Monopols. Außerdem: Die KI wird noch hemmungsloser Fake News verbreiten als bisherige Mainstream-Journalisten. Chatbots könnten Falschmeldungen intellektuell wasserdicht machen: Widersprüche eliminieren und Argumentationslücken mit noch dreisteren Behauptungen füllen. Bislang konnten Oppositionelle auf die Dummheit der Propaganda-Journalisten setzen. Das dürfte im Zeitalter des KI-Journalismus schwerer werden.

    Natürlich wird Bild den KI-Ausbau fortführen. Laut der Nachrichtenagentur Reuters habe Axel-Springer-CEO Mathias Döpfner in einer E-Mail starkes Interesse an einem KI-Startup gezeigt:

    „Wenn jemand den Journalismus töten will, dann sollten wir verstehen, wie und warum, und wir Journalisten sollen es selbst tun.”

    Das war Anfang Juni. Und schon geht es los. Leider wird die KI nicht nur den Mainstream-Journalismus, sondern auch viele weitere Berufe an sich reißen. Die Zahl von „überflüssigen“ Arbeitslosen dürfte bald drastische Steigerung erfahren.

    Das Grundlagenwerk zu den apokalyptischen Gefahren durch Gentechnik und KI: COMPACT-Spezial „Transhumanismus – Künstliche Intelligenz und das Ende des Menschen”. Was auf uns zukommt – und wie wir uns davor schützen können. Hier bestellen.

    25 Kommentare

    1. Wernherr von Holtenstein am

      @ COMPACT: "(…) droht dem Menschen der endgültige Verlust des Kreativitäts-Monopols. Außerdem: Die KI wird noch hemmungsloser Fake News verbreiten als bisherige Mainstream-Journalisten."

      Nun, die Abwesenheit von "Kreativität" konnte und kann man der "Bild" nur wahrlich nicht unterstellen.
      Beim zweiten Satz glaube ich nicht, daß das geht. Es wird nur noch flacher werden. Aber, ob das geht?!
      Wer kauft denn überhaupt eine Zeitung, deren Inhalt aus dem Rechner kommt?!
      Da ist die Manipulation doch offensichtlich "vorprogrammiert". –
      Aber es gibt ja genügend Deppen in "Best Schland hauewwer".

    2. HERBERT W. am

      Thilo Sarrazin hatte mal die Feststellung getroffen: "Deutschland schafft sich ab!" Das lässt sich auch auf die gesamte Menschheit erweitern. Niemand ist unersetzbar. Auch in den übrigen Medien, Verwaltung, Politik, Religion (wie bereits angeführt) usw. wird man die KI Einzug halten lassen. Es ist eben nicht nur das o. g. Wurstblatt betroffen. Und da diese Deppen so ziemlich alles vernetzt haben und sich dabei unheimlich smart vorkommen, ist es bis zu einer KI-Weltherrschaft nicht mehr gar so weit.

      Gute Nacht, Deutschland – und der Rest der Welt!

    3. Bernadette Z. am

      Die sog. Bild-Zeitung arbeitet seit ihrer Nachkriegslizenzierung durch die Westalliierten mit so etwas wie künstlicher Intelligenz, nämlich als Sprachrohr für Besatzerinteressen. Nicht auf eigenes Recherchieren und eigenes Denken, sondern auf fremde Diktate werden Mitarbeiter ausdrücklich arbeitsvertraglich verpflichtet.

      Massenmedien haben ohnehin meist nur Wert als Zeitvertreib.

    4. Na dann zieht ja doch noch Intelligenz in die BILD-Redaktionsstuben ein.
      Wo echte Intelligenz fehlt, kommt halt künstliche hin.

      • Na ja, auch wenn der BILD-Stil berüchtigt ist – professionell war er allemal, und BILD war noch lange eine der wenigen Redaktionen die nicht nur nachplapperten und abschrieben sondern selbst ganz vorn recherchierten und Begriffe prägten die – wie der "Soli" – noch heute Bestand haben.

        Aber seit Mutti Erika wurde auch dieses Urgestein zur Karikatur zerschliffen, und daß uns die KI mit ähnlichen Qualitäten wie früher oder auch nur der Wiederkehr des frivolen Drittseitenmädels beglückt ist nicht zu erwarten.

        Kann nur gut sein – je weniger Leute noch BILD konsumieren desto eher finden sie über kurz oder lang zu unabhängigen Medien.

    5. jeder hasst die Antifa am

      Bildzeitung will Künsliche Intelligenz na da kommt wenigstens mal ein bischen Intelligenz in den Verblödungsladen.

      • Nun ja, es sind Algorithmen in Maschinensprache (Programmiersprache) die einfach Sätze auswählen und untereinander stapeln. Intelligenz setzt Bewusstsein/Kreativität/Willen voraus, ansonsten ist es nur ein Automatismus ohne eigenen Geistantrieb. Ironisch ist nur, daß die Automaten/Lautsprecher die Mehrheit in den Menschenvölkern bilden. Viele reden nur nach, was Wenige denken, über dieses und jenes Thema. Die Mehrheit besteht aus – leicht von Wenigen/Anpassungsfähigen/Starken manipulierbaren – Unverstand, sobald der Bildungsgrad des Durchschnitts durch Dauerselbstbeschäftigung mit Unterhaltung/Ideologie absinkt.

    6. Tomaten-Theo am

      Dann ist die KI doch für etwas nützlich: Abschaffung überbezahlter Schmierfinken.
      Aber: Wer bestimmt die Wirkungsweise der KI? Wer bezahlt die Schöpfer der Algorithmen und die Programmierer dafür – in wessen Interesse?

      • Wernherr von Holtenstein am

        Das kommt doch weiterhin direkt aus Washington DC bzw. Langley/Virginia …

    7. Friedenseiche am

      müssen diese Schmarotzer halt Kuchen fressen wenn’s kein Brot mehr gibt

      riesengrosses lachen für diese Menschenverächter

      können sich ja in der Pflege bewerben da. sucht man händeringend und zahlt auch sehr gut wie die journalie ja ständig selbst schreibt, dann fliegen ihre lügen ihnen barfuß umma Ohren
      Allahu allemann ;-)

    8. Nixus Minimax am

      Der durschnittliche IQ aller BILD Mitarbeiter wird dadurch auf ca. 300-500% gesteigert! Leider nicht der Konsumenten…;-)

      Nach der nächsten Plandemie lesen sich die bots dann nur noch gegenseitig, was dann eine unkontrollierte, positive IQ-Rückkopplung bedeutet, was unweigerlich zum Wahnsinn und Selbstzerstörung der Maschinen führen wird. Von daher, alles richtig gemacht BLÖD…äh, BLIND….äh, BILD! ;-)

    9. Otto Baerbock am

      "Leider wird die KI nicht nur den Mainstream-Journalismus, sondern auch viele weitere Berufe an sich reißen. Die Zahl von „überflüssigen“ Arbeitslosen dürfte bald drastische Steigerung erfahren."

      Bin gespannt wie die KI Gas-, Heizungs-, Wasserinstallateure ersetzen wird. Oder Schreiner … Maurer … etc.

      • Wernherr von Holtenstein am

        An der Ersetzung von "Arbeitskräften" durch KI, kann man leicht ablesen, wen eine Gesellschaft wirklich braucht und wen nicht. Mal sehen, wann der Posten des Kanzlers durch KI ersetzt wird. Oder der des Bundespräsidenten. Oder der der Bundestagsvizepräsidentin (schon allein wegen der Quote!). Oder ist dies schon längst geschehen?!

    10. Otto Baerbock am

      "Bild-Zeitung ersetzt Mitarbeiter durch KI"

      MITARBEITENDE !!! – don’t you know how offensive this ist??

    11. Josef Dr. Ketzer am

      Wenn der allerletzte Journalist gestorben sein wird, dann wird, wenn er überhaupt darauf Wert gelegt haben sollte, immer noch ein katholischer Priester da sein, der in zu Grab geleiten kann…

      • HERBERT W. am

        Auch vor diesem Gebiet macht man nicht halt. Auf einem evangelischen Kirchenevent wurden kürzlich mal einige KI-kreierte Predigten durch irgendwelche Avatare vorgetragen. Schätze mal, dass die RKK in diesem Punkt doch etwas standhafter ist.

    12. Josef Dr. Ketzer am

      Ich schwanke zwischen Empathie und Schadenfreude: Ausgerechnet die Journos, die uns nicht genug mit Verachtung wegen unserer vorgestrigen und reaktionären Art überschütten konnten, für die „nicht zeitgemäß" das größte aller Schimpfworte war und die sich für die lässigen und souveränen Jockeys des Zeitgeistes hielten, sind nunmehr diejenigen, auf welche die heilige Jetztzeit und die glorreiche Zukunft am allerleichtesten verzichten können.

      • Friedenseiche am

        Empathie doch nur für die gebeutelten der Journalisten?

        also alternative?

    13. Da ich seit 25 Jahren weder Zeitungen noch Zeitschriften vom antideutschen Axel Springer-Konzern konsumiere, kümmert mich diese Nachricht wenig. Zu hoffen bleibt, daß die so freigewordenen ideologisch-extremistischen Arbeitskräfte ihr Unheil nicht mehr als Schreiber verbreiten können, sondern nun einer sinnvollen Aufgabe wie der Müllentsorgung zugeführt werden. Allerdings gibt es genügend antideutsche und sogar steuerfinanzierte Orgas wo sie weiter ihren nationalmasochistisch-verseuchten Rotz zur Schau stellen dürfen.

    14. Schlagzeile: Die KI nimmt uns die fakenews-Produktion weg.
      Das wollen wir noch schön selber machen. Wo kommen wir hin, wenn Bots die Grünen beleidigen oder gegen Minderheiten hetzen oder sich übers Gendern lustig machen oder komplette Lügen über Einzelpersonen erfindet?
      Was die KI tatsächlich nicht so gut kann, wie das oben Beschriebene, ist die Erstellung echter Nachrichten.

      Wie macht Compact also weiter?

    15. Zuallererst freut es mich diebisch, dass einige (viel zu wenig) Leutchen von der Bild ins Jobcenter muessen. Da an Schmierblaettern nichts nachwaechst koennen sich die Damen und Herren schon mal um richtige Arbeit bemuehen. KI ist nichts Besonderes, ausser den Entlassungen. Bisher gabs die "Nachrichten" auch nur von den grossen Nachrichtenagenturen AFP, APA, Dow Jones, dpa, epd, KNA, Reuters und noch eine oder zwei mehr aber das waren die von denen auch Bild die Nachrichten kaufte. Dann wurden die Nachrichten system-oder gendergerecht umgestaltet, eingetuetet und an den willigen Leser verkauft. 500 Mal die selbe Nachricht nur etwas "umgestaltet". Innovativ ist kein einziger mehr unterwegs.
      Kommt also die Nachricht rein, schwupps ist sie druckfertig. Mit all dem Scheiss den kein Mensch braucht.

    16. Man könnte auch schlagzeilen: BILD wird durch Silicon Valley-Computer ersetzt.