Rund um Till Lindemann und Rammstein ist ein Wettbewerb in der woken Blase entstanden: Wer tritt der Gruppe am härtesten entgegen? Jetzt bringt man sogar schon ein Konzert-Verbot ins Spiel. In der druckfrischen Juli-Ausgabe des COMPACT-Magazins entlarvt Maximilian Pütz die Kampagne gegen die deutsche Kult-Band. Hier mehr erfahren.

    Kommenden Monat stehen drei Rammstein-Konzerte im Berliner Olympiastadion an. Fans können es kaum erwarten – bereits die Auftritte in München waren legendär. Nach der Kampagne gegen die Truppe um Till Lindemann war die Stimmung sogar besonders intensiv.

    Innensenatorin untersagt Party

    Derweil präsentieren sich Medien und linksgrüne Politiker dieser Tage so, als würden sie als Beschützer wehrloser Frauen dringend benötigt. Die Neuentdeckung des schwachen Geschlechts, das Hilfe im Alltag nötig hat? „Keine Bühne für Rammstein“ nennt sich jetzt jedenfalls eine Petition, die Unterschriften für eine Verbotsforderung gegen die anstehenden Rammstein-Aufritte in Berlin sammelt.

    Initiatorin Britta Häfemeier genießt die mediale Aufmerksamkeit und bringt ihre Phrasen via Funk und Fernsehen unter die Leute. Das klingt dann so:

    „Wir leben in einer sexistischen Gesellschaft. Mächtige Männer nutzen ihre Macht aus und üben sexualisierte Gewalt aus.“

    Schon 60.000 Unterschriften will sie gesammelt haben. Die Berliner Zeitung erläutert: „Die Idee ist, die Landesregierung durch die Petition dazu zu zwingen, die Rammstein-Konzerte abzusagen, da das Olympiastadion im Besitz des Landes ist.“

    Verbotsfreundin Häfemeier („Lieblingsthemen: Antifaschismus überall, intersektionaler Feminismus“) ist Journalistin und sitzt im Vorstand des 2015 gegründeten Vereins Gender Equality Media, der sich für eine „diverse Berichterstattung“ in Medien einsetzt und, na klar, medialen Sexismus bekämpft. Sie ist dieser Tage ganz und gar in ihrem Element: „Jetzt gilt es zu zeigen, dass Berlinerinnen und Berliner mutmaßlichen Tätern keine Bühne bieten.“

    Die Youtube-Influencerin Kayla Shyx präsentierte sich nur eine Woche nach ihren angeblich traumatisierenden Erfahrungen bei der Rammstein-Backstage-Party so auf ihrem Instagram-Profil. Foto: Screenshot Instagram.

    Die Berliner SPD-Innensenatorin Iris Spranger hat Rammstein mittlerweile Aftershow-Partys untersagt, um „dem Schutz und der Sicherheit der Frauen absoluten Vorrang zu geben“. Offen wird darüber diskutiert, ob die Stadt bestehende Verträge mit der Band einfach brechen sollte. Die sei nicht so einfach umzusetzen, jammern Medien. Die Berliner Zeitung: „Ohne ein Gerichtsurteil gegen Till Lindemann, so die Meinung eines Anwalts, sei es schwer, den Vertrag zu kündigen.“

    Wenige Erinnerungen, viele Anklagen

    Zur Erinnerung: Die Vorwürfe gegen Rammstein wurden ausgelöst durch die Geschichte von Shelby Lynn, einer Irin, die annimmt, bei einer Party mit der Band am 22. Mai in Vilnius unter Drogen gesetzt und sexuell bedrängt worden zu sein; Erinnerungen fehlen ihr.

    In der Juli-Ausgabe des COMPACT-Magazins, das am Samstag erscheint, aber bereits hier bestellt werden kann, schreibt Deutschlands bekanntester Dating-Coach, der Buchautor Maximilian Pütz, zu diesem Fall:

    „Ich finde das immer wieder faszinierend. Rammstein gibt es seit 1994. Richtig groß wurden sie etwa ab der Jahrtausendwende. Seitdem geben sie Konzerte. Seitdem haben sie, wie alle großen Bands, ein Heer von Groupies, die alles dafür tun würden, um Sex mit ihren Stars zu haben. Das ist eine der ältesten Geschichten der Welt. Absolut nichts Neues. Und ganz plötzlich, nach 20 Jahren, wachen diese Frauen aus ihrem Dornröschen-Schlaf auf, und es fällt ihnen ein, dass sie auch ganz böse missbraucht worden sind.“

    Neue Entlastungszeugin

    Unterdessen hat sich eine Bloggerin gemeldet, die ebenfalls nach dem Rammstein-Konzert in Vilnius auf Aftershow-Party, Pre-Party und auch in der Row Zero zugegen gewesen ist. Julia Sun, so ihr Name, entlastete Till Lindemann in einem Video auf dem Youtube-Kanal Colonel Kurtz:

    „Die Idee der Reihe null ist, dass man mit anderen Fans tanzen und quatschen kann und einfach Spaß hat.“

    Und weiter. „Es ist einem selbst überlassen, ob man trinken will oder nicht. Es gibt nicht nur Alkohol, sondern auch Wasser und Saft zu trinken. Alle Flaschen sind verschlossen, wir haben sie selbst geöffnet.“ Till Lindemann sei persönlich für etwa 15 Minuten erschienen, habe etwas geplaudert und dabei sogar schüchtern gewirkt. An die Irin hat die Bloggerin indes keine guten Erinnerungen: „Sie war die lauteste von allen und hat uns gestört.“

    Die Kampagne gegen Rammstein wird von Medien weiterhin am Kochen gehalten. Ein Gegengewicht ist notwendig! Verbreiten Sie die neue COMPACT-Ausgabe für Juli (großes Titelthema: „Verbotene Geschichte“) mit einer knallharten Abrechnung von Maximilian Pütz mit den vermeintlichen Kronzeuginnen gegen Lindemann. Hier bestellen.

    19 Kommentare

    1. Vielkeicht, sollte im Interesse der Wahrheitsfindung auch mit überprüft werden in wie weit bei Kayla Shyx
      und Co. psychische Störungen wie z.B. Borderline etc. diagnostiziert- attestiert wurden bzw. vorliegen.

    2. Wernherr von Holtenstein am

      Und was soll eigentlich "Nieder mit Rammstein!" bedeuten.
      Ist da wiedermal der Wunsch Vater aller feuchten Träume?!
      Auf und nieder mit Rammstein? Immer wieder: Auf und nieder!

      Solange nichts bewiesen ist, gilt immer noch "in dubio pro reo".
      Und fest steht auch, daß Rammstein auf Schland gut und gerne verzichten kann.
      Es reichen Rußland und die USA. In Sekunden komplett ausverkauft.

      Wie sagte bereits Lehrer Bömmel in der Feuerzangenbowle? – Bah, watt habter nur för’ne fiese Charakter …

    3. Wernherr von Holtenstein am

      Verbotsfreundin Häfemeiert: „Jetzt gilt es zu zeigen, dass Berlinerinnen und Berliner mutmaßlichen Tätern keine Bühne bieten.“

      Mutmaßlichen Tätern. Mutmaßlich. – Muß von "Mut" kommen. Von "Gratismut".
      Vielleicht sollte man das kleine "L" im Wort entfernen. Mut-Maß-Ich!

      Und wer gibt sich schon einen Namen wie "Kayla Shyx"?!
      Hört sich doch fast an wie "Shyla Stylez". Das war – Rest in Peace! – eine kanadische Pornodarstellerin. So eine üppige Blondine, die sich für nichts zu schade war. Aber unser Anklage-Influenzerchen gibt sich ja auch vom Outfit her gerne so, als hätte sie schon einige Meter verschlung… äh, Film abgedreht. – Wann gibt’s denn den "Venus Award"?

    4. jeder hasst die Antifa am

      Warum regen sich gerade die häßlichen Grünen Kampfemanzen darüber wohl so auf,Wahrschenlich weil sie nicht drangekommen sind.

    5. Von der Reichshauptstadt Großberlin, welche im Frieden planvolle Umgestaltung in Germania (einer lebensfreundlichen Gartenstadt mit architektonisch-repräsentativen Bauwerken. Ausdruck der gesunden deutschen Volksseele) erfahren sollte, als neues Selbstverständnis und Sinnbild einer großartigen Nation, zu …dem hässlichsten Schandfleck in der deutschen Reichsstädtegeschichte. Auf den Kopf gestellt, das Innerste nach Außen gestülpt, kräftig durcheinander ins Chaotische gemischt, bekommt Hässlichkeit eine neue Definition die da heißt: Bundeshauptstadt Berlin. Willkommen im Beklopptenwohnheim der Nation. Keine Abartigkeit/Entartung die es dort nicht gibt und propagiert wird.

      Und das soll Vorbild für den deutschen Städtebau sein? Nur in den Köpfen der nationalmasochistischen Mischmasch-Ideologen. So wie es in ihrem Geist aussieht, so soll auch ihre Umgebung aussehen. Chaotisch. Hässlich. Nicht als Einheit wegen zig Gegensätzen/Widersprüchen funktionierend. Dem Deutschtum zum Spott! Deutlicher geht es nicht!

      • Otto Baerbock am

        Vielleicht bräuchte es ein Kind, das – erstaunt – ausruft: Aber … die (Grün:innen/außen/oben/unten/hinten/vorn//X) … sind ja nackt!!

    6. Die Antideutsche Zionisten und Antifa freundliche Amadeus Antonio Stiftung und Grüne affine Meinungsdiktatorin sammeln mutmaßlich schon mal Geld, damit sich einige Schranzen,
      die ggf. der Lüge gegen Lindemann überführt werden gute Anwälte leisten können und sich weitere Geschichten erzählerin ermuntert fühlen bei ihren Fake News noch einen drauf zu geben.

      Charles Bukowski schrieb:
      "Feminismus existiert nur um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren."

      Und Knorkator "Ich will nur f…"
      https://youtu.be/TpyL922r98c

      Geht gerade noch, die haben ja auch nicht russisch gesungen und das auch noch in Moskau.

    7. Rammstein ist eben eine große bekannte und kommerzielle Markenband mit vielen weltweiten Fans. So da zu erst einmal Respekt wenn die Herren so beliebt sind und so die Massen begeistern. Das Problem liegt aber auch daran das eben viele normalgeistige, konservative und realistische Menschen gibt die diese Gruppe mögen. Das ist nun einmal das Hauptproblem wenn der große Teil der Anhängerschaft nicht systemrelevant ist. Es ist wie bei den Onkelz oder bei Fußballmannschaften. Wenn die Masse zu stark ist wird mit der Medienmafia gestochert und auf krampf gefunden. Rechte Einstellungen die nicht existieren waren schon immer der Hauptgrund. Heutzutage ist es Homophobie, Sexismus und der Gendermüll in bunten Farben. Aber was Fakt ist wir normalgeistigen Indianer merken das dieses System am Ende ist. Das auch ein linksalternativer Herr Lindemann fällig ist das ist eben nichts besonderes mehr in dieser Talk-Show-Society. Selbst der schlanke Feine-Sahne-Mönch war dran weil er auf Frauen steht. mfg

      • Otto Baerbock am

        "Selbst der schlanke Feine-Sahne-Mönch war dran weil er auf Frauen steht. mfg"

        Also DER … war wohl eher ‚vollschlank‘.

    8. Bernadette Z. am

      Die massenhafte Einschleuserin von Vergewaltigern und anderen Verbrechern Angela Merkel wurde bislang nicht verboten und nicht gerichtlich vorgeladen, sondern ihr wurden amtliche Auszeichnungen zugeschoben, heute wieder in Bayern durch die CSU-Regierung.

      Wenn die Rammstein-Musiker sehr sehr vielen Menschen Freude machen, gehört ihnen eine Auszeichnung verliehen.

      • Otto Baerbock am

        ‚Freude‘ ist aber ein wahrscheinlich ziemlich sicheres Indiz auf rechte Tendenzen im Denken … Homophobie … Islamophobie … Transphobie … Phobophobie … – also ‚Freude‘ geht schon mal gar nicht!

    9. Friedenseiche am

      hat die orangehaarige Frau Mann divers da etwa
      "ich kniee nieder für Rammstein"
      aufem Pappeschild stehen?

      feines Hündchen!

      • Bert Brech am

        Ist es nicht auffallend, daß es immer diese "Culona inchiavabili" (Berlusconi) sind, die am vokalsten "nicht gevögelt werden wollen"?

    10. Th. Stahlberg am

      Man muss kein forensischer Psychologe sein, um an dem Bild auszumachen, dass da eine unbändige Slut nach etwas giert, was sie nicht kriegen kann ("I can’t get no satisfaction!") oder aber nach MEHR schreit, nachdem sie sich ihr "Stück von der Torte" gerade einverleibt hat. Das unsägliche #METOO muss hier ganz und gar von der Kehrseite her verstanden werden: dass hier ein Raubtier ultimativ zu kurz gekommen ist und definitiv noch zum Zuge kommen will …

    11. Vielleicht hilft eine Armlänge Abstand, auch bei Getränken.

      Oberbürgermeisterin Reker verärgert mit Verhaltenstipps für Frauen
      spiegel.de, 05.01.2016, 22.10 Uhr

      Was können Frauen tun, um sich zu schützen? Das wurde Kölns Oberbürgermeisterin Reker bei einer Pressekonferenz gefragt. Sie riet Frauen, eine Armlänge Abstand zu Fremden zu halten.

      Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat nach den Übergriffen in Köln mit Verhaltenstipps für Empörung gesorgt. Reker sagte auf einer Pressekonferenz  , dass Frauen eine Armlänge Abstand zu Fremden halten sollten. Wörtlich sagte sie auf die Frage einer Journalistin, wie man sich als Frau besser schützen könne, es gebe „immer eine Möglichkeit, eine gewisse Distanz zu halten, die weiter als eine Armlänge betrifft. Also von sich aus gar nicht eine große Nähe zu suchen zu Menschen, die einem fremd sind und zu denen man kein gutes Vertrauensverhältnis hat.“
      (Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/koeln-oberbuergermeisterin-henriette-reker-gibt-verhaltenstipps-fuer-frauen-a-1070650.html)

    12. jeder hasst die Antifa am

      Verbote sind das einzige mit dem die woke linksgrüne Blase sich noch an der macht halten kann,hier gibt es bald mehr Verbote als in der Stasi DDR