Am Wochenende ist es in Berlin erneut zu einer Serie von Autobränden gekommen. Immer wieder verüben Linksextremisten Brandanschläge in der Hauptstadt – ins Visier geraten dabei besonders Luxusautos, aber auch die Fahrzeuge politisch Andersdenkender. In unserem neuen COMPACT-Spezial Antifa – Die linke Macht im Untergrund enttarnen wir Täter, Unterstützer und Finanziers. Hier bestellen.

    In der Nacht zu Freitag brannten in der Schlegelstraße im Bezirk Mitte zahlreiche parkende Pkw lichterloh: Laut Polizeiangaben wurden insgesamt 15 Fahrzeuge beschädigt. Dabei sollen die Täter vier Autos angezündet haben. Das Feuer geriet außer Kontrolle und griff auf elf weitere Pkw sowie einen Roller über. Diese Fahrzeuge wurden offenbar nicht gezielt attackiert.

    Zahlreiche Autos von Anwohnern wurden in Mitleidenschaft gezogen. | Foto: COMPACT

    Die zerstörten Autos gehören größtenteils Anwohnern der gut betuchten Nachbarschaft, in der die Linke bei der Bundestagswahl 2017 stärkste Kraft geworden war. Die Feuerwehr war mit 22 Einsatzkräften vor Ort, ein Brandkommissariat des Landeskriminalamts hat die Ermittlungen übernommen.

    „Schutt und Rauch hinterlassen“

    In einem Bekennerschreiben bekannten sich Autonome zu der Tat und kündigten weitere Brandanschläge an. Offenbar stehen die Brandstiftungen im Zusammenhang mit der Räumung der besetzten Liebig34 sowie der angespannten Situation in der Rigaer Straße, wo Antifa-Hausbesetzer eine Art No-go-Area geschaffen haben. So heißt es in dem Schreiben, jede Räumung werde „Schutt und Rauch hinterlassen“:

    Weiter schreiben die Linksextremisten:

    „Unseren FeindInnen sagen wir: Ihr habt das Streichholz in der Hand und es brennt bereits. Es ist eure Entscheidung, ob ihr es jetzt noch ins Benzinfass werfen wollt, denn ihr wisst nicht wann und wo sich die Feuer ausbreiten werden.“

    https://twitter.com/romantikkiez/status/1372731201845391361

    Gleich in der Folgennacht kam es dann zum nächsten mutmaßlichen Brandanschlag: Im Neuköllner Ortsteil Britz wurden drei Pkw durch Feuer komplett zerstört. Dabei handelte es sich keinesfalls um teure Luxusautos: Betroffen waren ein VW Golf, ein VW Up und ein Seat. Auch in diesem Fall hat das LKA die Ermittlungen übernommen.

    Niedergebrannte Autos in Berlin-Neukölln. | Foto: COMPACT

    Ob es einen Zusammenhang mit einer rechten Kundgebung gegen die Corona-Maßnahmen am Samstag gibt, ist bisher nicht bekannt. Am Rande der Demonstration war es im Tiergarten zu Angriffen von Seiten der Antifa gegen Veranstaltungsteilnehmer gekommen, mindestens ein Mann wurde mit einer Flasche erheblich am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.

    Verletzte Corona-Kritiker nach Antifa-Attacke. | Foto: Screenshot Telegram

    Jeden zweiten Tag ein Anschlag

    In Berlin werden kommt es immer wieder zu Brandstiftungen. Bis zum 16. März waren seit Jahresbeginn bereits 77 Autos in Brand gesetzt worden. Zwischen 2018 und 2019 wurde fast jeden zweiten Tag ein Brandanschlag verübt. Doch bei der Aufklärung der in den meisten Fällen mutmaßlich von Linksextremisten begangenen Taten ist die Berliner Polizei ausgesprochen erfolglos, obwohl es nicht selten Bekennerschreiben gibt.

    Im aktuell betroffenen Ortsteil Neukölln etwa kam es in den vergangenen sechs Jahren zu 125 solcher Brandstiftungen, doch nur in einem einzigen Fall wurde ein Verdächtiger aus der linksextremen Szene ermittelt, der im Verdacht stand, den Wagen eines ehemaligen AfD-Politikers angezündet zu haben.

    Ulrich O. war seinerzeit unmittelbar nach der Tat in der Nähe aufgegriffen worden und leistete bei der Festnahme laut Polizei gewaltsam Widerstand. Doch der Mann, der zeitweise als Mitarbeiter der mit Steuergeldern geförderten Amadeu-Antonio-Stiftung tätig war, wurde im Oktober 2020 aus Mangel an Beweisen vom Vorwurf der gemeinschaftlichen Brandstiftung freigesprochen.

    Über die Machenschaften der von der ehemaligen Stasi-Informantin Anetta Kahane geführten NGO berichten wir ausführlich in unserem neuen COMPACT-Spezial Antifa – Die linke Macht im Untergrund: Wir erklären, wie Antifa-Gewalttäter vorgehen, wo ihre Hochburgen sind, wer sie finanziert – und wir nennen die Verantwortlichen beim Namen. Jetzt bestellen.

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