Am 11. Oktober 1987 wurde der CDU-Spitzenpolitiker Uwe Barschel tot in der Badewanne seines Genfer Hotelzimmers gefunden. „Selbstmord“ lautet bis heute die politisch gewollte, aber äußerst unwahrscheinliche Version. Der Fall Barschel ist nur ein spannender Fall, den wir in unserer neuen Spezialausgabe „Attentate des Tiefen Staates“ aufklären. Hier mehr erfahren.

    _ Interview mit Wolfram Baentsch

    Wolfram Baentsch kam zu ganz anderen Ergebnissen als die etablierten Medien. Er sah Geheimdokumente ein und veröffentlichte sie schon vor Jahren in einem brisanten Buch. Ein aktueller ARD-Zweiteiler griff Elemente davon auf.

    Anfang Februar lief im Ersten Programm „Der Fall Barschel“. Die Macher scheinen Ihr Buch gut zu kennen, oder?

    Ja, das ist eine gute Frage. Ich wollte den Film gar nicht ansehen, weil ich annahm, dass die bisherige Strecke aus Diffamierungen und Desinformationen hier einfach fortgesetzt wird. Ich habe ihn dann doch gesehen und war ganz erstaunt. Es war das erste Mal, dass im öffentlich-rechtlichen Fernsehen überhaupt ernsthaft versucht wurde, die Tatsachen zur Kenntnis zu nehmen. Die Reihe, auf die der Film diese Tatsachen bringt, hat erstaunliche Ähnlichkeiten mit den Resultaten, die ich bei der Recherche zu meinem Buch erzielt habe.

    Mein Buch ist in die Schweige­spirale geschickt worden. Wolfram Baentsch

    Ihre Ergebnisse wurden dabei durch das Krimi-Format entschärft.

    Zudem gibt es zwei ganz bemerkenswerte Blindflecken im Film, die nicht mit meinem Buch übereinstimmen. So hat sich der Regisseur und Drehbuchautor aber gut entlasten können. Derjenige, der im Film klar die Mordthese vertritt, dämmert schließlich im Drogenrausch dahin und verliert deshalb an Glaubwürdigkeit. Zum anderen sagt der Film nichts über das eigentliche Motiv: Warum ist Barschel denn ermordet worden?

    Das Bild ist berühmt – doch das Motiv präpariert. Ein Zimmermädchen fand den toten Politiker mit dem Gesicht nach unten. Foto: Screenshot ARD

    Ihr Buch liefert diese Antwort. Wie waren die Reaktionen nach dem Erscheinen im Jahr 2006?

    Die Regierung weiß um die Brisanz dieses Buches, was sich blitzschnell herumgesprochen hatte – auch in den Medien. Warum hat zum Beispiel nicht einmal eine kleine Rezension in der FAZ gestanden? Man hat sich geweigert, mit mir auch nur über dieses Buch zu sprechen. Warum hat die Welt, eine Zeitung, in deren Chefredaktion ich einmal zuständig für Wirtschaft war, nicht ein Sterbenswörtchen gebracht? Mein Buch ist in die Schweigespirale geschickt worden, weil darin sehr klar gemacht wird, dass Barschel ermordet worden ist, mitsamt den Beweisketten, wie, von wem und warum dieser Mord ausgeführt worden ist. Das macht meine Recherche nach wie vor hochgradig gefährlich, denn sie sagt den Menschen im Land an einem konkreten Fall, dass sie systematisch belogen werden.

    Dem Mord an Barschel war eine Rufmordkampagne vorangegangen, bei der Ihr ehemaliger Arbeitgeber „Der Spiegel“ federführend war.

    Ich verdanke dem Spiegel eine wunderbare Lehrzeit. Dort habe ich das Recherchieren gelernt: nichts weiter als Tatsachen und Wahrheit zum Ziel zu haben. Umso enttäuschter war ich über die Berichterstattung in der Sache Barschel. Letztlich ist es eine unglaubliche journalistische Schlamperei, die das Kennzeichen des Spiegel in diesem Fall war. Es hat mich mit maßloser Enttäuschung erfüllt, dass das Hamburger Nachrichtenmagazin sich in diesen Fragen von der Wahrheit immer mehr verabschiedet und die Verleumdung des Politikers geradezu auf die Spitze getrieben hat. Es gibt starke Hinweise darauf, dass Spiegel-Gründer Rudolf Augstein darüber verzweifelt und im Suff gestorben ist.

    Was war rund um die schleswig-holsteinischen Landtagswahlen im September 1987 geschehen?

    Der damalige Chefredakteur Erich Böhme ist Barschels Medienreferenten Reiner Pfeiffer, einem notorischen Lügner, auf den Leim gegangen. Der behauptete, der CDU-Ministerpräsident habe ihn angestiftet, seinen SPD-Herausforderer Björn Engholm mit den übelsten Vorwürfen zu belasten. Pfeiffer aber wurde gesteuert von denen, die alles im sogenannten tiefen Staate steuern. Er hatte seine Anweisungen, dafür zu sorgen, dass Barschel von der politischen Bühne verschwand, indem er die Wahl verlor, und später auch physisch eliminiert werden konnte. Denn der Politiker war hochgradig gefährlich für das System.

    Von Schleswig-Holstein aus wurden kriminelle Geschäfte im Weltmaßstab getätigt.
    Wolfram Baentsch

    Weil er der westdeutschen Öffentlichkeit die Souveränitätsfrage hätte stellen können?

    Das kann man so sehen. Sicher ist jedenfalls, dass in diesem Buch deutlich wird, dass es um die Souveränität dieses Landes schlecht bestellt ist. Sie ist eine Fiktion. Die Lebenslüge dieser Bundesrepublik Deutschland ist, sie sei ein souveräner Rechtsstaat. Diese Lüge wird vertreten von denen, die Regierungsfunktionen wahrnehmen gegenüber allen, die regiert werden, also dem Volk. Das Volk darf nicht wissen, dass Deutschland seit 1945 nicht souverän ist und es darf auch nicht wahrnehmen, dass es sich bei der BRD mitnichten um einen Rechtsstaat handelt.

    Bringt neue Erkenntnisse in die Debatte. Foto: Herbig-Verlag

    War Barschel sich dessen bewusst?

    Er kam zu seinem großen Entsetzen dahinter, dass die Fassade vom demokratischen, souveränen Rechtsstaat nicht stimmt. Er ist ja auf Machenschaften gestoßen, informiert insbesondere durch einen Staatssekretär im Innenministerium, der kurz nach Barschel ebenfalls plötzlich zu Tode kam, dass von schleswig-holsteinischem Boden aus kriminelle Geschäfte im Weltmaßstab getätigt worden waren.

    Welche?

    Von 1980 bis 1988 tobte ja zwischen dem Iran und dem Irak ein blutiger Krieg. Und damit der möglichst lange anhält, wurden heimlich Waffen geliefert, und zwar von den USA an den damals guten Freund Saddam Hussein im Irak. Und von Israel wurden ebenfalls heimlich Waffen geliefert, über Italien und schleswig-holsteinische Häfen in den Iran. Das geschah bereits unter Barschels Vorgänger Gerhard Stoltenberg. Als Barschel dahinterkam, sagte er: Stop! Nicht mit mir. Und damit hatte er praktisch sein Todesurteil gesprochen.

    Polizisten besichtigen das Wrack der Cessna, mit der Uwe Barschel schon im Mai 1987 abstürzte und als einziger Insasse überlebte. Foto: Screenshot ARD

    Barschel trat nach der Landtagswahl als Ministerpräsident zurück. Blieb er dennoch gefährlich?

    Ja, denn er wollte vor einem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss aussagen – ganz sicher auch über die völkerrechtswidrigen Waffenlieferungen an den kriegführenden Iran. Er war ja nur über Genf geflogen, weil ihm ein Foto, das seine Unschuld beweisen sollte, versprochen worden war. Er ist nach Genf gelockt worden, um da getötet zu werden. Der Mensch, der ihn angerufen hat, sprach Deutsch mit rheinischem Akzent. Den Mord selbst haben nicht Deutsche verübt, sie haben aber ihre Hilfsdienste geleistet für ein Killerkommando des Mossad. Wie ja auch durch Edward Snowden belegt wird, war und ist das die Rolle der deutschen Geheimdienste: für die Amerikaner und Israelis als Hilfskräfte tätig zu werden.

    1995 beschuldigte auch der israelische Ex-Agent Victor Ostrovsky in seinem Buch „Geheimakte Mossad“ den israelischen Geheimdienst des Mordes an Barschel.

    Ostrovsky hat seine Informationen vom Hörensagen. Weil er nicht dabei war bei diesem Spezialkommando im Hotel Beau-Rivage gibt es ein paar Ungenauigkeiten. Aber im Großen und Ganzen stimmt, was er sagt, mit allen Ermittlungsergebnissen überein, die vor Ort erzielt worden sind. Zum Beispiel das Vergiftungsgeschehen: Das Urteil eines der namhaftesten Toxikologen überhaupt war, dass dem CDU-Politiker zunächst drei Mittel verabfolgt wurden, die ihn betäubt haben, und ihm erst mit Zeitverzögerung das Mittel eingeflößt wurde, das ihn dann getötet hat. Dann gibt es Spuren der Gewaltanwendung: In meinem Buch habe ich zum ersten Mal in Farbe ein Bild veröffentlicht, das die Hämatome im Gesicht Barschels sichtbar zeigt. Bemerkenswert ist, dass dieses Foto niemals sonst in der Presse erschienen ist. Die medizinischen Spuren lassen den Schluss zu, dass Ostrovsky vollkommen Recht hat, dass Barschel höchst professionell durch intubiertes Gift getötet worden ist, indem man ihm einen Schlauch durch die Nase steckte, der dort sowie im Kehlkopf und Magen Spuren hinterlassen hat.

    Neben dem Fall Barschel behandeln wir in COMPACT-Spezial „Attentate des Tiefen Staates“ unter anderem folgende politischen Morde behandelt: JFK, Bobby Kennedy, Martin Luther King, John Lennon, 9/11, Oktoberfestattentat, RAF-Morde, Möllemann, Haider, Kiesewetter (NSU), Lumumba, Sankara, Milosevic, Gaddafi, Djindjic, Breitscheidplatz (Anis Amri), Marylin Monroe und Magufuli – der Querdenker-Präsident von Tansania, der sich gegen Lockdown und Impfpflicht stemmte. In „Attentate des Tiefen Staates“ (84 Seiten, reich bebildert) wird nicht theoretisiert, sondern ermittelt. Hier bestellen.

    Diese gerichtsmedizinischen Hinweise auf Mord tauchten jetzt auch im ARD-Krimi auf. Warum nicht schon früher?

    Sie lagen der Staatsanwaltschaft alle vor, nur wurden sie eben nie veröffentlicht – weil sie auf Weisung der Politik die Beweise unterdrückt hat. Der Generalstaatsanwalt bundesdeutscher Prägung ist ein Politkommissar. Es hat den Anschein, als sei er Angehöriger der Judikative und unabhängig von der Exekutive, aber das ist falsch. In Wahrheit ist dieser dazu da, Staatsanwälte anzuweisen. Und in allen Fällen, wo es politisch brisant ist, greift der Generalstaatsanwalt illegitim in die Judikative ein. Das heißt, wir haben in Deutschland gar keine Gewaltenteilung. Bei Barschel ist das ganz besonders ausgeprägt geschehen, weil dieser Fall mit Sicherheit der politisch brisanteste Fall war, denn er war geeignet zu enthüllen, dass die BRD kein souveräner und kein Rechtsstaat ist.

    Der Fall Barschel belegt, dass die BRD kein souveräner und kein Rechtsstaat ist. Wolfram Baentsch

    Wie hätte denn ein Rechtsstaat auf die Todesnachricht von Genf reagieren müssen?

    Die Bundesanwaltschaft hätte eingeschaltet werden und das Bundeskriminalamt hätte ermitteln müssen. Das fand nicht statt. Es ist stattdessen von den Behörden verbreitet worden – und zwar sofort –, es handele sich um Selbstmord. Die Schweizer Behörden haben mit nicht geringem Erstaunen zur Kenntnis genommen, dass die deutschen Behörden vehement darauf gedrängt haben, diesen Fall als Selbstmord darzustellen.

    Vier Tage nach Barschels Tod meldet die „Baseler Zeitung“, sie habe Informationen darüber,­ dass die bundesdeutsche Regierung den Schweizer Behörden nahelegt, die Selbstmordversion sei in jedermanns Interesse.

    Diese Meldung war eine Bombe. Die hätte die Weltpresse beherrschen müssen. Nichts dergleichen, Schweigen im Blätterwalde. Dabei ist einer gestorben worden, der zu den Hoffnungsträgern der deutschen Politik gehörte. Er war der beste Ministerpräsident, den Schleswig-Holstein jemals hatte. Das ist völlig unbestreitbar. Dass man nach dem Todesfall sofort zur Tagesordnung überging und behauptete, es sei Selbstmord, das ist das politische Skandalon schlechthin gewesen.

    _ Wolfram Baentsch (Jahrgang 1939) hat sein Recherche-Handwerk beim Spiegel gelernt und war unter anderem Chefredakteur der Wirtschaftswoche. Für seinen Einsatz beim Aufbau journalistischer Strukturen in den neuen Bundesländern erhielt er 1995 das Bundesverdienstkreuz. Sein Buch Der Doppelmord an Uwe Barschel. Die Fakten und Hintergründe erschien 2006 im Herbig-Verlag. Das Interview führte Tino Perlick.

    Der Fall Barschel ist nur ein spannender Fall, den wir in unserer neuen Spezialausgabe „Attentate des Tiefen Staates“ aufklären. Hier mehr erfahren.

    25 Kommentare

    1. Formal ist die BRD souverän, faktisch nicht, falls Ihr den Unterschied begreift. Heutzutage ist kein Staat voll souverän, der keine Atowffen besitzt. Die BRD ist ein Rechtsstaat, denn es wird durch Art.20, III so angeordnet. Kann auch nicht geändert werde, da das Rechtsstaatsprinzip zur Wesensgehaltsgarantie des GG gehört. Da müsste schonein Umsturz das ganze GG beseitigen.
      So ist es, selbst wenn Ihr euch auf den Kopf stellt und mit den Haxen wackelt, es ändert nichts.

    2. Es gab/gibt/ wird nie geben einen " besten Ministerpräsidenten eines Bundeslandes", weil Ministerpräsidenten nicht besser sein können, als Bundesländer und die sind Mist, wie der ganze Föderalismus Mist ist.
      Warum wird der alte Quark aufgewärmt ? Selbst der Schmöker dazu stammt von Anno 2006 ! Sommerloch im Frühwinter ?

    3. Die Frage, die ich mir stelle, ist zugleich eine, die mir auch große Sorgen bereitet, je öfter sie mir durch den Kopf geht: Könnte es passieren, daß die Zionisten, aber auch andere feindliche politische Kräfte die kommenden Wahlen bei uns beinflussen, sei es durch Fälschung der Wahlergebnisse oder physische Gewalt an dem einen oder anderen Politiker? Ich denke, ein effektiver Personenschutz führender AfD-Politker müßte in unseren Zeiten oberste Priorität sein. Was mit Pim Fortuyn, Haider oder Möllemann geschah, muß mit anderen nicht geschehen.

      • Marques del Puerto am

        @rechtsklick,
        ( sei es durch Fälschung der Wahlergebnisse oder physische Gewalt an dem einen oder anderen Politiker )

        Das wird ja seit Jahren schon gemacht und wenn die AfD erstmal verboten ist, dann braucht man ja niemanden mehr umzubringen.
        Ein gut gemachter Mord, der aussieht wie ein Unfall oder Selbstmord ) kostet ja schließlich auch Kohlen und die haven wir ja nicht mehr dank Kai Olaf und seinen Genossen. ;-)))
        Ausserdem kann der Mossad und CIA ja nicht immer einspringen. ;-)))

        Mit besten Grüssen
        Marques del Puerto

    4. Die Aussage "Juden dürfen das" könnte auch als erzphilosemitischer Standpunkt gewertet werden und bliebe somit BRD-gesetzeskonform.

      Ich versuch’s einfach mal: JUDEN DÜRFEN DAS!

      • Tja, der Mossad hat schon viele Menschen ermordet. Ja, das dürfen die "Auserwählten" halt – genauso wie geheime Atomwaffen besitzen, was der Iran nicht darf…

    5. Jetzt wird klar: Mohammedaner und Deutsche werden von den gleichen Logen vernarrt, geplündert und gegeneinander getrieben, mit Begriffen wie Islam-Islamismus, Rechts-Links, Atom/Antiatom, Kapialismus/Sozialismus, Vegetarier/Fleischgenießer, Klima, Corona, Radikal/Extrem/Mitte, inszeniertem Parteienzank, Männer gegen Frauen gegen Kinder gegen Senioren.

      Wo ein gemeinsamer Feind ist, sollten die Bedrängten zusammenhalten.
      Was haben den Deutschen eingeflößter Schuldkult und Gefügigkeit gebracht? Die Ausbeutung nimmt zu, die Verseuchung mit z.T. falschen "Medikamenten" und "Impfungen" nimmt zu, die Mainstreaming-Lügen und Zensur nehmen zu, der Missbrauch gegen Russland nimmt zu (das von den selben Strippenziehern vernarrt wird und daher deutsche und mohammedanische Solidarität verdient). Bald werden wir verheizt oder von BRD-Nato-"Wehr" zusammengeschossen, falls wir weitermachen wie Sklaven.

      • @Sokrat: Stasikahane? Wie Soros in den USA so steckt die mit ihrer AAS-Geldwaschanlage*) mit ihren schmutzigen Fingern überall drin, wo es nach Rechtsusurpierung stinkt.

        *) Ist das eigentlich noch niemandem aufgefallen, daß sogenannte Stiftungen nur einen Zweck erfüllen, die Gelder von Oligarchen der zweckmäßigen Besteuerung zu entziehen? Nicht nur die Stasi-AAS-Stiftung, sondern auch z.B. Bertelsmann Stiftung, Brost-Stiftung, Robert Bosch Stiftung, Konrad-Adenauer-Stiftung, Friedrich-Eber-Stiftung, Grüne Böll-Stiftung, FDP-Naumann-Stiftung, Axel Springer Stiftung, Friede Springer Stiftung oder die internationalen Oligarchenstiftungen von Soros (Open Society), Gates dienen nur zwei Zwecken, nämlich als Geldwaschanlagen zur Steuervermeidung und zur Finanzierung von Schadpersonal.

        Der Staat könnte – und sollte! – dieses Schadkapital wegversteuern, 50% im ersten Jahr, weitere 50% der verbliebenen 50% solange bis das Stiftungskapital nicht mehr vierstellig ist. Besonders schädliche Geldwaschanlagen könnte man wegen Terror- oder Kriminalitätsfinanzierung (wie die von Schlepperei) mit einem Schlag entschädigungslos enteignen und beschlagnahmen.

    6. Marques del Puerto am

      Wie es genau passiert ist , hatte ich vor Wochen schonmal hier geschrieben, aber trotzdem ganz nett gemacht.

      Mit besten Grüssen
      Marques del Puerto

    7. Das es ein Selbstmord gewesen sein soll, ist ja wohl ein Märchen aus dem Fabelreich, das man natürlich dem deutschen Michel über die GEZ Sender erzählt hat. Barschel hatte kurz zuvor bei einem Flugzeugabsturz , als Einziger , überlebt. Eventuell war das schon ein Versuch.
      Und so ein erfolgreicher Kariere Mensch mit so einem Überlebenswillen, begeht kein Selbstmord.
      Es ging seinerzeit um große Waffengeschäfte und dazu muss man noch Wissen, das damals Stoltenberg Verteidigungsminister war. Und Barschel hatte vor, dieses ganze Supf öffentlich zu machen. In der Zeit vor seinem Tod, sah Stoltenberg immer wie aus dem Wasser gezogen aus. Also er schwitze wie ein Wasserfall vor Angst, das Barschel über die schmierigen Waffengeschäfte aussagen könnte.
      Als Barschel tot war, sah man Stoltenberg wieder lachen und ohne einen einzigen Tropfen Schweiß.

    8. Obwohl Uwe Barschel ganz offensichtlich vom Mossad beseitigt wurde, hat man in der deutschen Öffentlichkeit an der These vom Selbstmord festgehalten. Und was war mit Jürgen Möllemann? Der hatte sich auch mit Israel und dem Zentralrat der Juden angelegt…

      • Marques del Puerto am

        @Karsten,

        ja bei Üwchen klemmte der Fallschirm wobei es ja dunkle Stimmen gibt die behaupten, er wurde hinausbefördert aus dem Flieger..
        In Argentinien machte man das früher ganz gerne mit Regime- Kritiker. So haben schäztzungsweise 40.000 das Fliegen ohne Fallschirm gelernt, oder auch nicht. ;-)
        Ja eben nicht alle sind Engel und Uwe war dummerweise auch keiner.
        Da gelobe ich mir doch Palermo, da kam man früher in den Beton wenn man zu viel wusste ;-))))

        Sei schlau und geh zum Bau…. ;-)))

        Mit besten Grüssen
        Marques del Puerto

        • Marques del Puerto am

          Jüürgen M. meene ich doch , jetzt komme ich hier schon durcheinander bei den ganzen Unfällen. ;-)))

          Mit besten Grüssen
          Marques del Puerto

      • Das war garantiert nicht in den beiden Fällen der Mossad. Es war der Verfassungsschutz, denn da war Stoltenberg und die damalige Bundesregierung mit von der Partie! Ich schätze mal, es ging viel Geld an die Regierungsmitglieder.
        Das mit der Korruption hatte schon bei Strauß Hochkonjunktur. Als er Verteidigungsminister war, hat er Kampfflugzeuge von den Amis gekauft. Es war von Anfang an klar, das die nicht richtig einsatzbereit waren und massive Mängel hatten. Davon sind dann 65 abgestürzt und diverse Piloten kamen ums Leben!

      • Wieso offensichtlich ? Gar nichts ist offensichtlich, alles an dem Fall ist rätselhaft. Selbst wenn der B. sich selbst getötet hat, ist unerklärlich , warum er dazu in die Schweiz reiste. W e n n er ermordet wurde, fehlt jedenfalls j e d e r Hinweis auf den/die Täter. Selbst ein Motiv ist nicht ersichtlich, noch weniger ein Grund, warum BRD-Offizielle weder besseres Wissen die Täter gedeckt haben sollen. Je weniger Fakten es gibt, desto eher legen Verschwörungspinner ihre Eier in dieses Substrat. Möllemann ist anders ( Nur hat Fall M. nichts mit Fall B. zu tun) da ist wenigstens ein Motiv denkbar, wenn auch nicht sehr überzeugend. Aber auch da fehlt nicht nur der Hinweis auf einen Täter, es ist schon fraglich, ob überhaupt ein Mord geschah. Fallschirme öfnen sich manchmal nicht.

    9. Marionetten an der Macht. Wählen fast nutzlos. Alles nur billige Unterhaltung mit bunten Etiketten, "links-rechts" nur zu Spalterei.
      Man fragt sich: Wird derzeit auf Kapitalismus umgesteuert, z.B. in Brasilien. Wird hier die Linkspartei zerlegt per Wagenknecht-Rackete? Der Krieg jetzt in Osteuropa wird also auch "verlängert", wie damals, als Iran-Irak aufeinander gehetzt worden und beide mit Waffen beliefert worden sind?
      Die BRICS werden hoffentlich schon lagen wissen, was hier in Compact jetzt öffentlich gemacht wird.

      • Leider ja! Bei Höcke und sogar Wagenknecht habe ich aber noch ein wenig Hoffnung auf ein von USrael unabhängiges Deutschland…

        • Ob D unabhängig sein kann, hängt davon ab, ob es Atom-Sprengköpfe und die notwendigen Träger besitzt. Ohne dies können weder Höcke noch Wagenmagd. Und Unabhängikeit allein nützt ja auch nichts, wenn der innere Zustand nicht gut ist.

        • Höcke ja, Wagenknecht nein!

          Nicht nur ihre Parteivorsitzende MOHAMMED (nomen est omen!) ist eine Anhängerin der Umvolkung. Auch Wagenknecht bereibt Distanzeritis. An der Distanzeritis und dem Bekenntnis, dem Einheizkartell willenlos zu diesen kann man erkennen, die ist nur eine weitere Blockflöte des Systems

    10. Friedenseiche am

      was fangen wir nun mit all dem Wissen an?

      nichts

      der Mossad FBI mi5 und co sind abermillionen

      und barschels gibt’s ein paar tausend

      gute Nacht Elisabeth, gute Nacht jon-boy

      • Das ist auch der Grund, warum die etablierten Politiker, mit aller Macht verhindern, das die AfD irgendwo dahinter kommen könnte.
        Das ist der Grund für die totale Ausgrenzung! Vor allen Dingen dürfen die ganz großen Schweinereien der westdeutschen Politiker vor der Wende und erst Recht nach der Wende nicht bekannt werden.