Kaum eine persönliche Demütigung ist so berühmt geworden wie der Gang nach Canossa von Heinrich IV. Eine genaue Betrachtung aber offenbart vor allem Mut: Körperliche Strapazen und Opferbereitschaft leiteten ein taktisches Manöver ein, das im Triumph enden sollte. Dieser Artikel erschien im COMPACT-Geschichte 12: „J.v. Flocken: Schicksalstage der Deutschen“. _ Gang nach Canossa, 28. Januar 1077 «Innere Kriege, schlimmer als Bruderkriege, Menschenmord ohne Zahl, Verwüstungen, Brände ohne Unterschied, ob Häuser oder Kirchen, unerhörte Bedrückung der
Dieser Inhalt aus unserer Printausgabe ist registrierten Benutzern vorbehalten.
