Der Kurort Bad Salzuflen (bei Detmold, 54.127 Einwohner) wehrt sich gegen die Pläne Nordrhein-Westfalens, eine ehemalige Klinik zu beschlagnahmen: Eigentlich sollte hier in der Corona-Krise ein dringend benötigtes Notfall-Krankenhaus für die gesamte Bevölkerung eingerichtet werden. Doch das Land will das „Sophienheim“ lieber nutzen, um ausschließlich vorerkrankten Asylanten Schutz vor Covid-19 zu bieten. Im Schatten von Corona droht ein neuer Asylsturm – alles darüber in der neuen Ausgabe des COMPACT-Magazins (jetzt bequem und sicher direkt nach Hause bestellen).

    Ginge es nach der Stadt, soll im ehemaligen „Sophienheim“ eigentlich ein Fachkrankenhaus entstehen, um die medizinische Infrastruktur besser auf das grassierende Coronavirus vorzubereiten. „Als Kurort und Heilbad ist die Stadt Bad Salzuflen Gesundheitsstandort und steht damit in der aktuellen Corona-Epidemie in einer besonderen Verantwortung“, heißt es in einer Stellungnahme.

    Doch beim DRK und der Landesregierung in Düsseldorf setzt man seine Prioritäten offenbar anders: Hier wird geplant, in dem Heim mit 200 Plätzen in der Salzuflener Innenstadt ausschließlich Asylanten unterzubringen, die aufgrund von Vorerkrankungen zur Risikogruppe gehören!

    Diese Pläne gehen auf die Bezirksregierung Detmold und den DRK-Landesverband Westfalen-Lippe zurück, der das „Sophienheim“ bereits in der Vergangenheit als Asylheim betrieben hatte. Bei der Stadt hingegen kommt die Idee gar nicht gut an:

     „Wie alle Kommunen derzeit muss auch die Stadt Bad Salzuflen vor Ort die Folgen der Corona-Krise massiv bekämpfen. Jede Mehrbelastung erschwert die Funktionsfähigkeit der Verwaltung zum Schutze der Bevölkerung.“

    Nordrhein-Westfalen ist mit 13.630 bestätigten Fällen und 110 Toten ein Epizentrum der Corona-Pandemie in Deutschland – Grund genug, die medizinische Infrastruktur rechtzeitig besser zu rüsten, um das Schlimmste zu verhindern. Doch das Land will die Klinik jetzt kurzerhand für die Migranten beschlagnahmen! In nur zwei Wochen soll aus dem „Sophienheim“ ein Asylheim gemacht werden.

    Besonders absurd: Gleichzeitig plant NRW ein drastisches Epidemie-Gesetz, mit dem unter anderem Ärzte verpflichtet und Krankenhäuser zur Schaffung von Behandlungsplätzen gezwungen werden sollen. Doch offenbar steht der Schutz der deutschen Bevölkerung an zweiter Stelle, wenn es um das Wohl und die Privilegien von Migranten geht. Die Stadt Bad Salzuflen hält eine Beschlagnahmung unterdessen für „eine dauerhafte Nutzung als Einrichtung zur Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern“ für rechtswidrig.

    Corona-Notstand und neue Asylflut: COMPACT-Magazin hat dieses Mal zwei Schwerpunkte. – Im Schatten der Corona-Krise braut sich ein Migrationssturm an der EU-Außengrenze zur Türkei zusammen. Machthaber Erdogan will Hunderttausende mobilisieren, um Europa gefügig zu machen – und die CDU wackelt schon wieder bedenklich. Erschwerend kommt hinzu, dass die Bundesrepublik wegen des Virus‘ geschwächt ist – weniger medizinisch als politisch: Deutschland wird abgeschaltet, die Wirtschaft fällt ins Koma.

    Über „Corona, Crash und Chaos“ findet man in COMPACT 4/2020 unter anderem ein Interview mit dem Ökonomen Dr. Markus Krall („Todes-Virus für den Euro“), ein Gespräch mit dem Lungenspezialisten Dr. Helge Bischoff („Drei Monate, in denen es eng wird“) sowie Beiträge des Querdenkers Oliver Janich („Keine Panik!“) und unseres Redakteurs Daniell Pföhringer („Keine Entwarnung!“). Chefredakteur Jürgen Elsässer beschreibt die Triebkräfte der „Corona-Diktatur“. HIER bestellen.

     

     

     

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