Na bravo! Ausgerechnet Antifa-Restle will Intendant beim Westdeutschen Rundfunk werden. Der hat uns gerade noch gefehlt! Typen wie er werden entlarvt in Manfred Kleine-Hartlages „BRD-Sprech. Worte als Waffe der Umerziehung“. Hier mehr erfahren.
Georg Restle ist derzeit Chef des betont einseitigen ARD-Politmagazin Monitor. Dort treibt er fanatisch einen „wertegeleisteten Journalismus“ voran. Jetzt bewirbt er sich um den fetten Posten des WDR-Intendanten. Seit 2013 ist Tom Buhrow Leiter der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt. Er hatte unlängst angekündigt, seine Position nach zwei Amtszeiten Ende 2024 niederlegen zu wollen.
Fanboys mit Restle-Hymne
Restle soll einer von sechs Kandidaten für die Buhrow-Nachfolge sein. Seine Chancen werden als besonders aussichtsreich eingeschätzt. Seit 1994 ist er beim WDR bereits aktiv, zwischen 2010 und 2012 war er ARD-Korrespondent in Moskau. Der Kölner-Stadt-Anzeiger in einem Fanboy-Artikel:
„Er gilt als meinungsstark und scheute sich nicht vor Auseinandersetzungen, weder bei Social Media noch intern. Restle ist dafür bekannt, die Dinge beim Namen zu nennen.“
Was der Kölner Stadt-Anzeiger zu erwähnen vergisst: Sein journalistisches Handwerk erlernte der rote Restle beim Radio Dreyeckland (RDL), Deutschlands erster Piratensender, der von Freiburg aus auch nach Frankreich und in die Schweiz sendet. Der Kanal ist eine feste Größe in der linken Medienszene. Zu seinen „Minimalgrundsätzen“ zählen bis heute ausdrücklich auch „Antifaschismus“ und „Antinationalismus“.
Genau so dürfte sich Restle verorten. Seine einschlägig linksextreme Vergangenheit war allerdings nie ein Karrierehindernis. Er erwähnt sie bis heute auch ganz offen in Angaben zu seinem Lebenslauf. Seine Kollegen sehen sich offenbar weitgehend als Brüder im Geiste. Als ihn der AfD-Politiker Uwe Junge via Twitter einen „erbärmlichen Linksextremisten“ nannte, solidarisierte sich die Medienwelt umgehend mit ihm.
Noch bis 2017 bewarb die Autonome Antifa Freiburg auf ihrer Webseite einen Vortrag zum Thema „Gegenöffentlichkeit in Zeiten von Fake News und Lügenpresse“ mit dem „Ex-RDLer Georg Restle“. Kein Wunder also, dass es der Wahlkölner mit dem Neutralitätsangebot und der Ausgewogenheit im Öffentlich-Rechtlichen nicht allzu ernst nimmt. Und so tritt er denn auch schonmal öffentlich dafür ein, der AfD „keinen Raum, keine Bühne und erst recht keine Stimme zu geben“.
Restle beherrscht die Sprache der Umerziehung perfekt. Manfred Kleine-Hartlage entlarvt in seinem Buch „BRD-Sprech“, wie Restle und Geistesverwandte arbeiten. Hier bestellen.
9 Kommentare
Antifa-Restle passt zum WDR. Darum,-wo WDR draufsteht ist Antifa drin und deshalb einfach abschalten.
Von wegen meiner sollen sie Karl Eduard von Schnitzler aus der Gruft heben und wieder aufwärmen, der schäbige Restle ist ihm sicher ebenbürtig, aber das kratzt mich nicht mehr, mit deutschem TV, egal was, habe ich abgeschlossen!
Kleiner Fehler: Es gibt in der BRD kein ‚deutsches Fernsehen‘, sondern selbstverständlich nur antideutsches Fernsehen.
Wo Antifa draufsteht, darf auch Fanatismus drin sein. Der Schritt macht hoffentlich das staatliche Hetz-TV für noch mehr Zwangskonsumenten entschieden leichter erkenn- und abschaltbar.
Ob Buhruf oder die Restle-Rampe, ich zahle nicht (wie min. 7% der "zahlungspflichtigen" Haushalte, da sind "gebührenbefreite" bereits nicht mehr drin)
Ob sie Bettelbriefe schicken, das beeindruckt mich nicht. Ohne Zwangsvollstreckung gibt es keinen Pfennig!
Das Restle.
Neuer Name für "Das Erste".
Na, da gratuliere ich doch ganz herzlich zur Beförderung und werde die Zwangsgebühr mit noch mehr Freude zahlen. Was gönne ich diesen Vögeln noch ihre letzten paar Tage an der Macht und an den Trögen.
Wie wärs mit Widerspruch und Gebührenboykott als Gratulationsgeschenk? Wenn man schon die Gründe dafür so schön serviert bekommt…
Um es mit Restle himself zu sagen: Ironie sollte man eben beherrschen. Gerade in diesen Zeiten…