Denkmal-Schändung und Brechen der Totenruhe ist das neueste Kampfmittel von Linksradikalen und Antifa-Aktivisten. Jetzt behauptet die Antifa, die Dresdner Bombenopfer symbolisch zum zweiten Mal verbrannt zu haben.

    Die Beschmutzung von Denkmälern für Kriegsopfer gehört inzwischen zur Antifa-Routine. Aber mit der Aktion der Aschensäule (angefüllt mit der Asche von Mordopfern aus Auschwitz) vor dem Bundestag hat Philipp Ruch, der geistig auch nicht undichter durch die Gegend rennt wie die rotlackierte SA, mit seinem ZPS eine neue Tür aufgestoßen: die Instrumentalisierung der Überreste von Ermordeten für politische Performance. Jetzt behauptet die Antifa, auf dem Alten Annenfriedhof die Kränze verbrannt zu haben, die Politiker am Tag der Bombardierung für die Opfer niedergelegt hatten. Damit hätten sie die Verstorbenen symbolisch ein zweites Mal verbrannt. Nach dem Motto: Wir alle sind Bomber-Harris.

    Die Antifa bezeichnete dieses Schändung als „Putzaktion“. Auf der Hass- und Hetzseite Indymedia, deren (misslungene) Abschaltung Schlapphut-Chef Thomas Haldenwang kürzlich als „großen Erfolg“ verkaufte, publizierten sie ein Bekennerschreiben:

    Putzaktion auf dem Alten Annenfriedhof. Deutsche Täter sind keine Opfer – Dresdner Opfermythos und Gedenken abschaffen! Heute, am 13.02.2020 spielte sich eine Farce auf dem Alten Annenfriedhof in Dresden ab. Zum 75. Jahrestag der Bombardierung Dresdens legten verschiedene Akteur*innen, unter anderem die Landtagsfraktionen von SPD & CDU, der Ministerpräsident Michael Kretschmer sowie verschiedene Vereine, Kränze am Denkmal der Opfer der Bombardierung Dresdens ab. Medienwirksam tat dies jedoch nur und besonders die AfD Langtagsfraktion Sachsen und Stadtratsfraktion Dresdens am Vormittag. Anwesend waren neben Jörg Urban auch Andreas Harlaß, André Barth und viele mehr.

    Die Kranzniederlegung stellt in unseren Augen eine Verhöhnung aller Opfer der Shoah und des deutschen Angriffskrieges, als auch eine Verklärung der historischen Ereignisse dar. Deutsche Täter sind keine Opfer – Dresdner Opfermythos und Gedenken abschaffen! Solidarische Grüße, Eure Putzfrauen!

    Als Beweis für die Tat wurden mehrere Fotos beigefügt. Eins davon ist diesem Artikel als Beitragsbild wiedergegeben. Bislang wurde dieses Bekenntnis zwar von anderen Antifa-Seiten geteilt, aber von der Mainstreampresse nicht zur Meldung gemacht.

    COMPACT hat der Bombardierung Dresdens auch eine Geschichts-Ausgabe gewidmet. Deren Autor Wolfgang Schaarschmidt hat das Inferno selber überlebt und jahrelang recherchiert. Mit seinem Werk kann man jetzt den Herunterschwindlern und Verharmlosern der Opferzahlen mit vielen neuen Fakten wirksam begegnen. Den über 100.000 Bombenopfern ist damit ein würdiges Denkmal gesetzt. Hier bestellen

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