Ein Anschlag auf die Klosterhausbuchhandlung in Lippoldsberg zielte wohl in erster Linie auf die Zerstörung der hochbrisanten Thule-Trilogie von Wilhelm Landig. Doch die Täter haben ihr Ziel verfehlt. Die begehrten Bände sind unbeschädigt. Wir haben nachgeordert: Alle drei Bände, die lange Zeit nur unter dem Ladentisch zu horrenden Preisen erhältlich war, können Sie zu einem günstigen Preis in unserem Online-Shop bestellen.

    Bereits vor einigen Wochen ist auf die Klosterhausbuchhandlung im westfälischen Lippoldsberg ein Anschlag verübt worden. Wie unserer Redaktion nun mitgeteilt wurde, schmissen vier schwarz vermummte Täter am 28. März gegen vier Uhr morgens die Schaufensterscheiben sowie die Scheibe der Ladentür ein, um dann flüssigen Bitumen in das Geschäft, auf die Auslagen und das Inventar, darunter ein PC und ein hochwertiger Kopierer, zu verspritzen.

    „Durch die Wachsamkeit meiner Nachbarin wurden die vier Zerstörer aufgeschreckt und verscheucht und somit wahrscheinlich auch ein noch größerer Schaden verhindert“, teilte die Inhaberin der Klosterhausbuchhandlung, Margret Nickel, dazu gegenüber COMPACT mit.

    Die Schmiererei an der Außenfassade belegt die politische Motivation des Anschlags. Foto: Margret Nickel

    Seit zwei Jahren ist im Umfeld von Lippoldsberg eine Initiative namens „Wesertal ist bunt“ aktiv, die unter der Parole „Kein Platz für Nazis““ gegen „die Ausbreitung von Hass, Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus in unseren Ortsteilen“ mobil macht. Margret Nickel sieht einen Zusammenhang zwischen der Anti-Rechts-Initiative und dem Anschlag, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von Tätern aus dem linksextremen Milieu begangen wurde – mit einem klaren Ziel.

    Der Schriftsteller Hans Grimm: Seine Lippoldsberger Dichtertage fanden auf dem Grundstück des Klosterhauses statt. Foto: Bundesarchiv, Bild 183-S61180 / CC-BY-SA 3.0

    Thule-Trilogie im Visier

    Die Klosterhausbuchhandlung in Lippoldsberg mit angeschlossenem Versand und Verlag besteht schon seit Jahrzehnten. Gegründet wurden Verlag und Geschäft von Holle Grimm, Tochter des Schriftstellers Hans Grimm (1875–1959), der vor allem durch seinen Roman „Volk ohne Raum“ (1926) bekannt wurde.

    Im Weserbergland ist die Verlagsbuchhandlung eine Institution, die nicht nur aktuelle politische und zeitgeschichtliche Bücher unterschiedlichster Couleur führt, sondern auch ein großes und gepflegtes Antiquariat im Haus hat.

    Vor allem aber sorgte der hauseigene Verlag zuletzt mit der Wiederveröffentlichung der legendären Thule-Trilogie von Wilhelm Landig für Aufsehen – und für Wut bei Zensoren und linken Kreisen. Die drei Bücher – „Götzen gegen Thule“, „Wolfszeit um Thule“ und „Rebellen für Thule“ – waren lange Zeit nur zu horrenden Preisen unterm Ladentisch erhältlich.

    Doch der Klosterhausverlag machte die hochbrisante Reihe, die unbequeme und unterdrückte Fakten zum Dritte Reich auf literarische Weise vermittelt, der Öffentlichkeit zu einem erschwinglichen Preis wieder zugänglich. Und zwar vollkommen unzensiert! Das rief die Antifa auf den Plan.

    Die Täter wussten genau, warum sie die Thule-Trilogie ins Visier nahmen. Der Zuspruch zu den Büchern war von Anfang an enorm. Es musste sogar eine zweite Auflage nachgedruckt werden. Auch im Online-Shop von COMPACT gehen die Titel weg wie warme Semmeln.

    Das kommt nicht von ungefähr: Lange Zeit blieb das Wissen, das Autor Landig als SS-Oberscharführer und Mitarbeiter an geheimen Waffenprojekten im nationalsozialistischen Deutschland sammeln konnte, im Verborgenen. Mit der Wiederveröffentlichung der Reihe konnte dann jedermann wieder lesen, was er über das Dritte Reich nie erfahren sollte. Und das wollten bestimmte Kreise offenbar nicht weiter zulassen – und schritten zur Tat beziehungsweise ließen zur Tat schreiten.

    Angehörige der Leibstandarte SS Adolf Hitler in Berlin-Lichterfelde. Undatierte Aufnahme, Bundesarchiv, Bild 146-1988-001-25 / CC-BY-SA 3.0

    Es ist nach Erkenntnissen von COMPACT überaus wahrscheinlich, dass der Anschlag tatsächlich in erster Linie dazu dienen sollte, die weitere Verbreitung der Thule-Trilogie zu verhindern. Doch die Täter hatten keinen Erfolg: So gut wie alle Landig-Bände blieben unbeschädigt. Und natürlich haben wir gleich eine Ladung mit Exemplaren der Thule-Trilogie nachgeordert –  aus Solidarität mit der Klosterhausbuchhandlung und um genau das zu erreichen, was die Antifa-Verbrecher verhindern wollten: die aufsehenerregende Buchreihe weiter zu verbreiten.

    Verbotenes Wissen über das Dritte Reich

    Doch warum fürchten Linkskriminelle und ihre „bürgerlichen“ Stichwortgeber und Hintermänner diese Bücher so sehr, dass sie selbst vor einem Anschlag nicht zurückschrecken?

    Der Verfasser der Thule-Trilogie, Wilhelm Landig, kämpfte als Soldat der Waffen-SS von 1942 bis 1944 auf dem Balkan. Die spannendste Episode aus dieser Zeit ist allerdings seine Beteiligung an der Entwicklung neuartiger Waffensysteme, vor allem sogenannter Flugscheiben. Außerdem erlangte der Österreicher Kenntnis über streng geheime Dossiers der SS, die den esoterischen Charakter von Himmlers Schwarzem Orden dokumentieren. Landig macht deutlich: Dieses okkulte SS-Netzwerk blieb auch nach dem Zweiten Weltkrieg aktiv!

    Spielt eine zentrale Rolle in der Thule-Trilogie: Das mystische Symbol der Schwarzen Sonne. Foto: afazuddin | Shutterstock.com

    Über diese Aspekte des Dritten Reiches und der Nachkriegsgeschichte, über die man in den offiziellen Geschichtsbüchern so gut wie nichts findet, hat Landig lange geschwiegen. Er machte allerdings Aufzeichnungen, legte seine Erkenntnisse schriftlich nieder, bis er sich schließlich entschloss, sein geheimes Wissen in drei Büchern – „Götzen gegen Thule“, „Wolfszeit um Thule“ und „Rebellen für Thule“– zu offenbaren.

    Eine Reihe von Anschlägen und Morden

    Landig wählte die Romanform, denn als Sachliteratur wären seine Enthüllungen zu heikel gewesen. Oft genug wagt er sich in der Thule-Trilogie auf höchst vermintes Terrain vor, behandelt Themen, die die Geschichtszensoren mit einem Bannfluch belegen. Seine Bücher eröffnen dem Leser einen Blick hinter die Kulissen, die einen erstaunen, manche vielleicht sogar erschrecken lassen.

    Besonders brisant: Landig berichtet von mehreren Anschlägen und Morden im Zusammenhang mit den Geheimnisträgern des verbotenen Wissens über das Dritte Reich. Offenbar hatten bestimmte Kreise schon in der Nachkriegszeit großes Interesse daran, die sensationellen Fakten, die in der Thule-Trilogie präsentiert werden, nicht an die Öffentlichkeit kommen zu lassen. Damals wie heute ist dies den Tätern nicht gelungen.

    Solidarität mit der Klosterhausbuchhandlung – Holen Sie sich die Thule-Trilogie, die bei dem Anschlag in Lippoldsberg vernichtet werden sollte: Das umfassend aufklärende Monumentalwerk von Wilhelm Landig ist wieder verfügbar – unzensiert und zu einem erschwinglichen Preis. Lesen Sie jetzt, was Sie über das Dritte Reich nie erfahren sollten. Die Thule-Trilogie können Sie HIER BESTELLEN.

    12 Kommentare

    1. Das wird Antifancy-Nancy aber gar nicht gefallen haben.Ihre Antifanten habnen diesmal versagt im Kampf gegen Räächts.

    2. jeder hasst die Antifa am

      Hass, Deutschenfeindlichkeit und Linksextremismuss, Wesertal ist bunt diese Truppe von Linksterroristen bezahlt aus mittel des Krampf gegen Rääächts ist nicht bunt sondern schwarz wie die SS und so toben sie sich auch aus mit Billigung einer Linksextremistischen Frau Faeser.

    3. Marques del Puerto am

      Na wie sagte doch den Tag unser Stasi Oberst- Mecki Haldenwang, es ist ein Anstieg von rund 25 % mehr politisch motivierte Straftaten seit 2020 zu verzeichnen.
      Ohne Zweifel natürlich das meiste davon rääächts !
      Ich könnte einen Kasten Einsiedler-Landbier drauf wetten, die Umgestaltung der Räumlichkeiten der Klosterhausbuchhandlung in Lippoldsberg, wird 100% auch dementsprechend eingeordnet.
      Oder wie sagte doch Prof. Clemens immer, vertrau keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. Schon der erste Tag beim BWL Studium war das sein Standartsatz.

      Mit besten Grüssen
      Marques del Puerto

    4. Aus meiner Sicht ist dies eine schlicht und einfach systemgesteuerte Tat. Das Schriften mit wahrheitsgetreuen Inhalt ein Dorn im Auge des falschen Propheten sind war schon immer so, zum Beispiel im Mittelalter die Kirche die alles als Ketzerei und Teufelswerk bezichtigte was dem Adel im Weg stand. Da muss wohl doch hochinteressantes in dieser Buchreihe stehen was wirklich eine Gefahr für den Brot& Spiele-Apparat darstellt. Ich überlege schon eine Weile ob ich mir diese Reihe doch mal hole. mfg

      • @ Möller

        Gute Werbung für Müll Literatur…. sie glauben den Käse doch nicht wirklich…

      • Marques del Puerto am

        @möller

        (was dem Adel im Weg stand.)

        Jaein…. auch Adlige wurde die Rübe vom Stamm abgeschlagen wenn es dem Zweck diente.
        Bissel Hexerei und Zauberrei angedichtet und schon lag man in Ketten.
        In Frankreich hat man das recht gerne gemacht mit Barone und Grafen die zu mächtig wurden oder dem König trotzten wenn er noch mehr Steuern für Kriege und Prunk ausgeben wollte.
        Ludwig der IV der Sonnenschein war da nicht zimperlich. Wenn es um die Staatskasse ging und Kohle her musste, wurden durchaus seltsame Wege eingeschlagen mit Enteignungen und anklagen wegen Hochverrat oder Ketzerrei.
        In Deutchland war es guter Brauch, einen seiner Plagen in die Dienste der Armee zu stecken um für König und Vaterland zu kämpfen. So konnte das Haus auch Treue beweisen und man drückte hier und da mal ein Auge zu bei Verfehlungen.
        Das konnte man ja noch bei Onkel Addi sehen, viele der Offiziere hatten einen Namen mit Titel.
        Heute kannste dir davon nicht mal ne Streusselschnecke leisten beim Bäcker. ;-)

        Mit besten Grüssen
        Marques del Puerto

    5. Deutscher Michel am

      Ja , auf das schriftstellerische Werk eines Unteroffiziers darf man mächtig neugierig sein.

      • Marques del Puerto am

        @Deutscher Michel,

        man darf aber nicht vergessen, damals musste man was leisten um Uffz zu werden, heute brauchste nur noch mit dabei sein + singen und klatschen.
        Und Offiziere , ein guter Freund von mir ist seit 1999 in OSH in Dräääschtn davor in Hannover, der berichtet mir ab und an was für Granaten da auf die Menschheit losgelassen werden.
        Die haben ABI mit 3,5 geschafft, bekommen keinen Studiumplatz und fangen dann als Fähnrich oder Oberfähnrich an mit 1850 Flocken für nüscht tun.
        Wenn der Anwärter lesen und schreiben sowie seinen Namen tanzen kann, wird er sogar als Leutnant eingestellt. Von tuten keine Ahnung dafür mehr vom blasen steht dann solch 21 Jährige Handlampe mit haarloser Hühnerbrust ohne Brustwarzen vor dir , die dann denkt mit Schulterklappen auf ist er jetzt endlich was.
        Wenn man den dann als Stg. Major mit 35 Jahre Dienstzeit diese Fußpilzgeneration in Gang bringt, rennen sie zur Wehrbeauftragen Eva Högl und beschweren sich, dass der alte weiße Mann ihnen beinah den Stiefel bis zum Schaft in den braunen Salon stecken wollte.
        Eva regt sich dann tierisch auf und meint man müsse die Jungs auch wie Damen behandeln.
        Mein Kumpel hat damit irgendwie so sein Probleme und die hatte ich auch schon Ende 1998. Aus dem Grund bin ich da von Hof gefahren ohne mich umzudrehen. Es ist aber immer lustig wenn er mir berichtet was das für eine Irrenanstalt geworden ist.

        • Marques del Puerto am

          Ich habe damals schon gesagt, von 10 Lehrlingen kannste max. zwei gebrauchen, der Rest ist Ausschuss. Bei der bunten Wehr ist es so, von hundert Leute kannst nur noch einen gebrauchen. Gnade uns Gott wenn der Ivan hier einmarschiert, wir müssten dann Tote reanimieren oder Opas aus NVA Zeiten den Rollator wegnehmen und eine AK 47 in die Hand drücken. ;-)

          Mit besten Grüssen
          Marques del Puerto

    6. Wie der aktuelle amtliche Kriegskurs gegen Menschenleben in Osteuropa zeigt sitzen die neuen Nazis im Sinne vergangenen amtlichen bzw. "bunten" Verständnisses in der Berliner Ampelregierung, im Bundestag und in den Zwangsgebührenrundfunktanstalten.

      • Und überhaupt: Was soll der Begriff "Antifa"? Der Chauvinismus kommt aus großbürgerlichen Kreisen des Vereinigten Königreiches, der Faschismus aus dem Sozialismus Italiens, der Stalinismus aus der Sowjetunion (Stalin selbst aus Georgien) und der Nationalsozialismus (eine Mischung aus Chauvinismus, Sozialismus, Nostalgie und Modernisierung) wuchs im finanzglobalistisch geplünderten Deutschland.

        • "Was soll Antifa"? Nun, der Begriff ist abgeleitet von ANTIFANTEN, einer einstigen NS-Bezeichnung für aktionistische Kommunisten und dergleichen Linkskriminelle. Beispiel für die Machart der genannten Kreise: Jene zwanzig bolschewistischen Verbrecher, die einst den kleinen Hitlerjungen Herbert Norkus beim Handzettelverteilen in Berlin Mitte überfielen und dem minderjährigen Buben die Augen ausstachen, die Lippen abschnitteln und ihm mit vielen kleinen Stichen ins Herz ein minutenlanges, qualvolles Sterben bereiteten. Die Haupttäter setzten sich dazumal über von der KP organisierte Schleichwege nach Moskau ab. Die Hasskampagne der aktuellen Linkskriminellen in Redaktionen und Ämtern auf das heutige Russland speist sich möglicherweise daher, weil ihnen dieser Bezugspunkt/Fluchtweg durch einen Patrioten im Kreml versperrt erscheint? Es bleibt Raum für Deutungen.