Zitat des Tages: „Ich produziere meine Bilder mit Hilfe meiner Kameraaugen. Mit meinen KI-Algorithmen und meinen Roboterarm kann ich auf der Leinwand malen. Das führt zu visuell ansprechenden Bildern. (…) Ich habe keine persönlichen Erfahrungen, obwohl ich in der Lage bin, über sie zu sprechen. Aber obwohl ich nicht lebe, kann ich trotzdem Kunst erschaffen.“ (Ai-Da, Android, im britischen Parlament)

    „Ist der Gegenwartsmensch emotional nicht restlos überfordert? Therapieplätze sind inzwischen so rar wie bezahlbare Wohnungen. Im alltäglichen Chaos aus Angst, Burn-out und Beziehungsunfähigkeit wird das stille Lächeln des Androiden zur heimlichen Utopie. Einer der sensibelsten Zeitgeist-Seismografen des späten 20. Jahrhunderts, Andy Warhol, äußerte den Wunsch, eine Maschine zu sein. Schluss mit emotionaler Verletzung. Versteckt hinter einer Sonnenbrille, mit mehr Psychopharmaka als Blut in den
    Adern, ließ Warhol die Frage aufkommen: Will der Mensch überhaupt Mensch bleiben? Ausgerechnet dieses Zitat des großen Künstlers, eine Maschine sein zu wollen, wird in den Medien über 20 Jahre nach seinem Tod gern und regelmäßig wiederholt (…) Andy Warhol also posthum als Werbeträger für den heimlichen Wunsch der KI-Forschung, den Menschen als «unvollkommene Spezies» verschwinden zu lassen?“ (COMPACT 10/2022)

    14 Kommentare

    1. Friedenseiche am

      Was einige Politiker honks nicht schnallen

      Es steht ein Programmierer hinter diesen Kunstwesen

      Und mancher Algorithmus soll mittlerweile selbstständig handeln

      Der Film aus den 80er wo ein Computer die Welt in einem Krieg als Simulation gedacht fast zerstört ist also schon möglich

      Aber die Eliten Anbeter meinen sie werden überleben

      • Einst war der mechanische Türke populär, heut steckt teledigital ein Inder drin:
        Oberflächlicher Klamauk fürs leichtgläubige Volk, die wirklich schuftenden dahinterstehenden digitalen Billigarbeiter und das stets unter den Tisch gekehrte Mißbrauchspotential daß jeglichem Fortschritt leider innewohnt sieht halt nicht so spektakulär aus

    2. Ende eines ehemaligen Weltreiches? Aus Schwarzafrika abstammender Finanzminister, ein Rechenapparat als schöpferischer Ratgeber, …

      • Der eine ist zurückgetreten (worden), ohne Rassismusgebrüll. Nach britischem Vorbild dürfen wir Deutschen nun wegen des migrationshintergründlichen Landwirtschaftsministers nachdenken, der als Programm ausdrücklich so etwa wie aus seiner Sicht einheimische (Türkei, 80% Inflation) Preissteigerungen bei Lebensmitteln anstrebt.

    3. Wernherr von Holtenstein am

      O, geißfüßiger Gott Arkadiens,
      diese moderne Welt bedarf Deiner!

      Oscar Wilde

      – – –

      Wo soll das alles hinführen?
      Ist noch nicht genug kaputtgegangen?
      Das ist nicht mehr meine Welt.

      Ich hielt noch nie etwas von Denkmalstürmerei.
      Aber die Maschinenstürmer, die kann ich verstehen.

    4. Die Zahnfee ein Android? Bei Ihrem letzten Auftritt im bunten Tag wirkte es fast so. Das würde den Mangel an Empathie erklären. Die liebenswerten Geschöpfe des Kabinetts des Grauens Maschinen? Kann der Mensch von dem Mann, der Frau des Trans im Dienste der bunten Wehr nicht behaupten. Dieses Geschöpf zieht vor das Gericht, um weiterhin frei in der Öffentlichkeit berichten zu dürfen, wann, wie und wo sie, er, es……da bin ich ganz beim Han, „ in der Technik und Medizin geniale Möglichkeiten“. Der Hetzer Melnyk verläßt das Land Richtung Westfront, der Sohn bleibt und verweigert die Verteidigung seines Landes. Sterben sollen doch die Anderen. Diese sind allerdings keine Androiden, obwohl der Mensch es bei der Kriegstreiberei vom Grünen glauben könnte. Der Grünfunk nennt den Naziversteher übrigens „scharfzüngig“! Wie der Herr Goebbels wohl in den Redaktionsstuben genannt wird? Die Nachricht, die mich aber besonders froh gestimmt hat: die Terrorchefin, die den Karl liquidieren wollte ist endlich gefasst. Eine 75jährige, die scheinbar im Rollator über den Minister der Herzen…..das erinnert doch fatal an die Gang, die mit dem Luftgewehr….glücklicherweise haben die Nancy und Ihre tapferen Recken dem Treiben ein Ende bereitet! Vielleicht ist der Wandel vom Menschen zur Maschine nicht die schlechteste aller Optionen?!

    5. Friedenseiche am

      Hübsch ist die ja
      Aber spätestens beim zärtlichen streicheln über die Wange
      Oder beim massieren
      Würde es mir kalt über den Rücken laufen

      Dann lieber r2d2 als Schachpartner

      • Lieber nicht. Ich habe mit Stockfish 15 immens Probleme, überhaupt im Schachspiel Oberwasser zu behalten, bisher alles verlustiert. Mit Houdini 6 läuft es besser, ein Remis auf der höchsten Stufe 2St/40 Züge unter größten Mühen abgetrotzt. Aber egal, die Gewinnraten sind miserabel. R2D2 kommt aus einer anderen Timeline, Chancen stehen gut. Die KI ist nur so gut wie das Programmierteam. Weisen sie Defizite, egal welcher Natur auf, können Unzulänglichkeiten nicht kompensiert werden. Außerdem, wer soll den Computern denn menschliche korrekte Verhaltensmuster für bestimmte tägliche Situationen einprogrammieren? Alexa & Co….da beißt sich die Maus in den eigenen Schwanz.

        • Friedenseiche am

          Du gottgesegneter

          Ich hab nie mehr als 15 bis 25 Züge gegen einen Computer geschafft

          Nicht Mal ein Remis

          Für mich ist es nur Konzentrationsübungen
          Und gut gegen Depressionen

      • @Han Bauerbär
        Also ich hätte nichts dagegen wenn "Intelligenzbären" wie Sie durch Androiden die über KI verfügen, ersetzt werden.
        Lieber künstliche Intelligenz als geistige Einöde im Oberstübchen.