Jetzt gilt es: Die deutschstämmige Jamie-Lee Corsten-Titus kann noch bis morgen zur Schönheitskönigin von Namibia gewählt werden. In unserer neuen Geschichtsausgabe „Deutsche Kolonien – Viel besser als ihr Ruf“ zeigen wir, welche großartigen Leistungen unsere Vorväter in Afrika, China und in der Südsee vollbrachten. Hier mehr erfahren.

     Die junge Dame sieht nicht nur blendend aus, sondern spricht auch noch fließend deutsch und weiß um das Erbe ihrer Vorfahren in Namibia. Mit COMPACT hat Sie über ihre Vorfahren, ihr Heimatland und die Spuren der deutschen Kolonialzeit in Namibia gesprochen.

    Jamie-Lee Corsten-Titus ist stolz auf ihre deutschen Wurzeln. Foto: privat

    „Viele Gebäude, die an Deutsche erinnern“

    Zu den Spuren, die die Deutschen in Namibia hinterlassen haben, äußerte Sie in einem Interview, das in der aktuellen COMPACT-Ausgabe „Die Kriegshexen: Bis alles in Scherben fällt“ abgedruckt ist:

    „An der Küste fallen viele Gebäude, aber auch Straßennamen auf, die an Deutsche erinnern. In Swakopmund sieht man viel, in Lüderitz, aber auch in Otjiwarongo. In letzter Zeit geht man nach und nach daran, deutsche Bezeichnungen von Straßen oder Plätzen zu ändern. In Windhoek fällt mir das besonders auf. Wir hatten eine deutsche Kolonistenstatue, die jedoch kürzlich entfernt wurde. Also ja, es gibt deutsche Spuren, aber es werden weniger.“

    Zur Geschichte ihrer eigenen Familie sagt sie in dem Interview: „Mein Vater wurde während des Zweiten Weltkrieges geboren. Als 22-Jähriger ist er dann hierhergekommen. Er erzählt von unschönen Erfahrungen in der deutschen Nachkriegszeit. Hier lebten damals als Folge der Kolonisation sehr viele Deutsche. So hat er denn auch seine erste Frau in Namibia kennengelernt, eine Deutsche. Meine Mutter stammt aus Südafrika. Sie kam als 15-Jährige ins Land und traf erst später auf meinen zwischenzeitlich geschiedenen Vater. Die beiden gründeten dann unsere Familie.“

    Wer Jamie-Lee Corsten-Titus bei der Wahl zur schönsten Frau Namibias unterstützen möchte, der kann diesen Link anklicken: link.choicely.com/3YAVd9C

    Wer noch seine Stimme abgeben möchte, muss sich allerdings beeilen: Die Wahl läuft nur noch bis morgen, Freitag, 17. März!

    Schluss mit den antideutschen Lügen! Warum wir uns für unser koloniales Erbe nicht zu schämen brauchen, sondern stolz darauf sein können, verdeutlichen wir in COMPACT-Geschichte „Deutsche Kolonien – Viel besser als ihr Ruf“. Den opulent illustrierten Prachtband, der Sie auf die deutschen Spuren in Afrika, China und in der Südsee führt, können Sie hier bestellen.

    11 Kommentare

    1. Bevor hier die Kommentarfunktion schließt:

      Es ist bedrückend. Wahrlich entmutigend.
      Dutzende, teils an die hundert Posts bei Krieg, Klimaschwindel, Krise, Kanackenflut, Killerkindern, …

      Da kommt ein Mal ein Artikel, welcher nichts als die Ästhetik zum Inhalt hat und es werden gerade mal 11 Kommentare – davon 2 von mir, eine Pöbelei und der hier.

      Geschmäcker sind verschieden….bliblablub…

      Leute, nur so ganz nebenbei: unter Anderem genau SOETWAS ist das Leben.
      Schönheit, Freude, ein Lächeln, sich über den Erfolg anderer freuen können, wahrhaftige Vielfalt unter dem Menschengeschlecht, …

      Tote Hose im wahrsten Sinne des Wortes.

      Aber zum Maulzerreißen, Fluchen, Dinge diskutieren statt handeln, … da is genug Zeit und Energie da.
      Mal drüber nachdenken.

      (p.s.: Ich nehm mich da nicht aus, aber ich check mich wenigstens selber noch bei meinem Fehlen.)

    2. wolfgang eggert am

      bei den (germanischen) göttern! eine saubere schärfe strahlt uns hier (ganz ungewohnt) aus dem sonst so politlastigen compact entgegen. wermutstropfen: die zurwahlstellung von lediglich einer kandidatin erinnert ein wenig an die selige ddr. warum gönnt man uns nicht einen verstohlenen blick auf die anderen südwester/innen? das können ruhig auch negerinnen sein, schließlich ist das eine afrikanische wahl, bei der prinzipiell einer buschmannsfrau die siegerkrone zuteil werden sollte. in rhodesien soll es in besseren tagen 2 wahlen (einmal schwarz, einmal weiss) gegeben haben – nicht die schlechteste idee

    3. Ich schreib mal besser nix. Ansonsten heißt es unter „Zwitscher“, dass sie bei Compact Follower hätte. Nein mein Kind, isch bin nisch Follower.

    4. Gurkensalat am

      Die Dame kann noch nicht mal auswendig gelernte Sätze auf deutsch wiedergeben

      • Klappe, Gurkenhals!
        Satzpunkt am Ende fehlt und ‚Deutsch‘ wird an dieser Stelle groß geschrieben.

    5. Friedenseiche am

      Mutter Südafrika Vater Deutschland (dem Familien Namen nach mir ausländischen Wurzeln) und tritt in Namibia an???????

      Ähhhhhh das kenne ich irgendwo her
      Wo war das denn noch Mal?

      AHHH jaaaaa deuselan
      Da nennt sich jeder Asylant auch deutscher

      Mhhhhhh ich weiß nicht aber das ist schizophren oder?