Magdeburg-Prozess, Tag 6: Schockierende Tatortfotos zeigen einen zerfetzten Kinderwagen und verstreute Fahrzeugteile. Im SUV des Täters fanden Ermittler statt Sprengstoff zwei neue Jeans und einen mysteriösen Zettel. Magdeburg ist nicht der einzige Fall – Von Kandel bis Berlin, von Köln bis Würzburg – überall dieselben Muster, dieselbe Verdrängung. Die „COMPACT-Spezial 45: Mädchen. Messer. Morde“ gibt den Opfern ein Gesicht und benennt die Täter, wo andere vertuschen. Hier mehr erfahren.
Der sechste Verhandlungstag im Prozess um den Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt begann mit Tatortfotos, die ein 62-jähriger LKA-Ermittler erläuterte.
Die Aufnahmen vom Abend des 20. Dezember 2024 zeigen den Fahrtweg des Angeklagten durch den Alten Markt, die Spurensicherungszonen sowie massive Verwüstungen: zerstörte Stände, ein demolierter Kinderwagen, verstreute Fahrzeugteile und ein umgestürzter Heizpilz. Menschen sind auf den nächtlichen Bildern nicht zu sehen; zwei Tote lagen bereits abgedeckt am Boden.
Was sich im SUV befand
Drei weitere Polizisten, die als erste am Tatort eintrafen, bestätigten das Bild eines riesigen Trümmerfelds und mehrerer getöteter Menschen.
Nach dem Anschlag in Magdeburg hatte die Polizei zunächst den Verdacht, im Auto des Täters könne Sprengstoff liegen. Der Bereich wurde daher unmittelbar nach der Festnahme großräumig abgesperrt.
Vor Gericht berichtete nun eine LKA-Beamtin, die Teil der Tatortgruppe war, was tatsächlich im SUV entdeckt wurde: Auf der Rückbank lagen zwei neue, noch verpackte Jeanshosen. Auf dem Beifahrersitz fanden die Ermittler eine Taschenlampe und ein Smartphone. Im Fußraum stießen sie auf ein Brillenetui, ein weiteres Handy, eine zweite Taschenlampe sowie einen Koffer, in dem sich ein handschriftlicher Zettel befand.
Der Vorsitzende Richter Dirk Sternberg kündigte an, dass die Opfer ab dem 27. November beziehungsweise Anfang Dezember gehört werden sollen. Auch die Mutter des getöteten neunjährigen Jungen soll befragt werden. Der letzte Verhandlungstag in diesem Jahr ist der 18. Dezember 2025; danach pausiert der Prozess bis zum 8. Januar 2026.
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