Sensationelle Enthüllungen: Eine Untersuchung hat ergeben, dass die US-Regierung selbst Mythen über fliegende Untertassen in die Welt setzte – um eigene militärische Entwicklungen zu vertuschen. Das bestätigt, was wir in unserer Sonderausgabe „Geheime Geschichte – Von den Pharaonen bis zur Kabale im Vatikan“ beschrieben haben. Hier mehr erfahren.
Es klingt wie aus einem Science-Fiction-Film, doch es ist Realität: Das US-Verteidigungsministerium hat zugegeben, seit den 1980er Jahren absichtlich UFO-Gerüchte gestreut zu haben, um streng geheime Waffenprogramme wie den Tarnkappenjet F-117 vor der Sowjetunion zu verbergen.
Das Wall Street Journal berichtet:
„Ein winziges Pentagon-Büro hatte Monate damit verbracht, Verschwörungstheorien über geheime Washingtoner UFO-Programme zu untersuchen, als es eine schockierende Wahrheit aufdeckte: Mindestens eine dieser Theorien wurde vom Pentagon selbst angeheizt.“
Ans Licht gekommen war dies, nachdem Ex-Geheimdienstler und ehemalige Militärs wie Luis Elizondo und David Grusch spektakuläre Aussagen darüber gemacht hatten, dass die USA im Besitz mutmaßlicher Alien-Technologie seien. In der Folge richtete der US-Kongress ein UFO-Untersuchungsbüro im Pentagon (AARO) ein, um den Gerüchten auf den Grund zu gehen.
Das manipulierte Foto
Bei den AARO-Ermittlungen kam heraus, dass ein Oberst der US Air Force in den 1980er Jahren einem Bar-Betreiber in der Nähe des streng geheimen Militär-Testgeländes Area 51 in der Wüste von Nevada Fotos von angeblichen fliegenden Untertassen gegeben hatte. „Der Bar-Chef hängte die Fotos an die Wand, wodurch das Gerücht, das US-Militär teste auf dem Gelände heimlich geborgene außerirdische Technologie, weiter genährt wurde“, schreibt die Bild-Zeitung zu dem Fall.
Doch die Aufnahmen waren eine Fälschung! Bild:
„In Wahrheit waren die Fotos manipuliert. Man habe die Entwicklung streng geheimer Tarnkappenflugzeuge vertuschen wollen, die auf dem Gelände getestet wurden. Offenbar reichen die Bemühungen der US-Regierung, die UFO-Mythologie zu verbreiten, bis in die 1950er Jahre zurück.“
Laut Wall Street Journal basieren die Erkenntnisse der AARO auf Interviews mit ehemaligen und noch im Dienst stehenden US-Beamten, Wissenschaftlern, Mitarbeitern der Rüstungsindustrie und auf tausenden Dokumenten. Ein Insider des Pentagons, der anonym bleiben möchte, erklärte gegenüber der Zeitung: „Es war einfacher, die Leute an Aliens glauben zu lassen, als die Wahrheit über unsere Technologie preiszugeben.“
Area 51: Das Herz der Verschwörung
Area 51 ist seit Jahrzehnten das Epizentrum vieler UFO-Legenden. Hier sollen angeblich abgestürzte Raumschiffe und sogar außerirdische Leichen aufbewahrt werden. „Schon ab 1955 wurde ein Teil dieses riesigen und von zwei Bergketten abgeschirmten Territoriums vom Flugzeughersteller Lockheed zum Test neuer Militärflugzeuge genutzt, zuvor waren dort Nuklearwaffen getestet worden. In Anlehnung an Gebietseinteilungen auf alten Landkarten wurde das Gebiet im Volksmund bald Area 51 genannt“, heißt es dazu in dem Beitrag „Das UFO-Rätsel“ in unserer Sonderausgabe „Geheime Geschichte“.
Der US-Amerikaner Robert Lazar, der ab 1989 in einer Serie von Interviews erklärte, er habe als Wissenschaftler in der Area 51 gearbeitet, behauptet, dort Studien an extraterrestrischen Flugobjekten betrieben zu haben. Tatsächlich war der Physiker nachweislich eine Zeit lang am Los Alamos National Laboratory tätig. Dort wurde im Rahmen des Manhattan-Projekts die erste US-Atomwaffe entwickelt.

Lazar gibt an, dass er dann von Edward Teller, dem Vater der Wasserstoffbombe, in den hochgeheimen militärischen Bereich S-4 weitervermittelt worden sei. Vielen Ufologen gilt der Mann bis heute als Kronzeuge – allerdings lassen sich einige Angaben in seinem Lebenslauf nicht bestätigen.
Durch das undurchsichtige Verhalten der US-Behörden wurden die Gerüchte weiter befeuert. Noch bis vor einigen Jahren wurde selbst um die Existenz des Militärgeländes in der Wüste von Nevada ein Rätselspiel gemacht, die 2013 abgegebene Erklärung der CIA zu dem Sperrgebiet war dann geradezu eine Aufforderung zu weiteren Spekulationen:
„Area 51 ist keine Bezeichnung der Air Force, aber das damit gemeinte Gebiet ist Teil des Nellis-Komplexes der Air Force. Dieser Komplex wird zur Erprobung von Technologien und Systemen und zum Training für Operationen verwendet, die für die Effektivität der amerikanischen Streitkräfte und für die Sicherheit der USA entscheidend sind. (…) Einige gewisse Aktivitäten und Operationen, die am Nellis-Gelände in Vergangenheit und Gegenwart durchgeführt werden, bleiben unter Verschluss und können nicht öffentlich diskutiert werden.“
Doch die Wahrheit ist noch bizarrer: Das Pentagon beteiligte sich selbst an der Verbreitung entsprechender Gerüchte! „Die Area 51 war der perfekte Ort, um die Welt zu täuschen“, so UFO-Experte Andreas Müller im Focus. „Die Abgelegenheit und die Geheimhaltung machten sie zum idealen Nährboden für Verschwörungstheorien.“
Verwirrspiel um Alien-Kontakte
Bereits 1947, als eine angebliche fliegende Untertasse in Roswell, New Mexico, abstürzte, begann die Legende. Damals erklärte die US-Armee zunächst, eine „fliegende Untertasse“ geborgen zu haben, nur um später zu behaupten, es sei ein Wetterballon gewesen.
Hansjürgen Köhler, deutscher UFO-Skeptiker und Leiter vom Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP), sagt dazu:
„Die Roswell-Geschichte war der Startschuss für die moderne UFO-Mythologie. Die US-Regierung nutzte den Vorfall, um die Öffentlichkeit zu manipulieren.“
Während ein Pentagon-Sprecher inzwischen die damalige Desinformationskampagne eingeräumt hat, gibt es Stimmen, die behaupten, dass die Wahrheit noch tiefer verborgen liege. Luis Elizondo, ein ehemaliger Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums, sorgte erst im April für Schlagzeilen, als er in einem Interview mit der Bild-Zeitung erklärte: „Die US-Regierung besitzt eindeutige Video-Beweise für nicht menschliche Raumschiffe!“ Elizondo, der einst das geheime UFO-Programm AATIP der US-Regierung leitete, fügte hinzu:
„Ich habe Videos von UFO-Begegnungen der US-Navy gesehen, die jeden Zweifel ausräumen.“
Bereits 2023 hatte David Grusch, ein ehemaliger US-Geheimdienstanalyst, vor dem US-Kongress unter Eid ausgesagt:
„Die USA sind im Besitz teilweise intakter Raumschiffe nicht-menschlicher Herkunft!“
Grusch behauptete, dass das Pentagon seit Jahrzehnten Fragmente und sogar komplette Alien-Raumschiffe verberge. „Materialwissenschaftliche Analysen zeigen einen exotischen Ursprung“, sagte er gegenüber dem populärwissenschaftlichen Magazin The Debrief. Ein weiterer Insider, Jonathan Grey von der US-Luftwaffe, bestätigte: „Wir sind nicht allein. Derartige Entdeckungen sind nicht auf die USA beschränkt.“
Die Aussagen der vermeintlichen Whistleblower sorgten weltweit für Aufsehen. Der britische Guardian schrieb: „Gruschs Behauptungen sind sehr signifikant. Wenn sie falsch wären, riskierte er eine Gefängnisstrafe.“ Doch das Pentagon wies alles zurück. AARO-Chef Sean Kirkpatrick erklärte: „Es gibt keine Beweise für außerirdische Aktivitäten.“
Der verräterische Report
Die aktuellen Enthüllungen des Wall Street Journal untermauern eine der Theorien, die wir in unserer Sonderausgabe „Geheime Geschichte“ vorstellen:
„Während UFO-Fans jede mysteriöse Erscheinung am Himmel als Bestätigung für ihre These sehen, nach der uns fremde Besucher aus dem All permanent auf dem Schirm haben, gehen Skeptiker von einem ganz anderen Szenario aus – nämlich von einem riesigen Bluff des Tiefen Staates! Was tatsächlich auffällig ist: Viele Aussagen vermeintlicher Kronzeugen suggerieren, dass ein weiteres Zusammenrücken der Erdbevölkerung – und möglicherweise die Bildung einer Weltregierung – quasi die Voraussetzung für eine Offenbarung der Aliens ist.“
Das gilt insbesondere dann, wenn eine feindliche Absicht der angeblichen Besucher aus dem All unterstellt wird. Aufschlussreich ist in diesem Zusammenhang ein Szenario, das im „Report from Iron Mountain“ beschrieben wird wurde. Dabei soll es sich um ein US-Regierungsdokument aus dem Jahr 1967 handeln, als dessen Autor ein gewisser Leonard C. Lewin angegeben ist.
In der Öffentlichkeit tat man die ein Jahr später auch auf Deutsch unter dem Titel „Verdammter Friede“ veröffentlichte Schrift bald als Satire ab. In seinem Buch „Das Kapitalismus-Komplott“ schreibt Investigativjournalist Oliver Janich:
„Der wahre Ursprung des Report from Iron Mountain liegt im Dunkeln. Verteidigungsminister Robert McNamara soll ihn in Auftrag gegeben haben, aber der stritt das natürlich ab. Harvard-Professor und CFR-Mitglied John Kenneth Galbraith schrieb unter dem Pseudonym Herschel McLandress in der Washington Post, dass der Bericht echt sei und er von Wissenschaftlern, die ihn verfasst hätten, von Zeit zu Zeit zu den Themen konsultiert worden sei, obwohl er selbst nicht zur Gruppe gehörte. Später meldete Associated Press, Galbraith habe angegeben, er sei selbst ein Mitglied der Verschwörung gewesen. Er dementierte das, blieb aber dabei, dass der Bericht echt sei und äußerte eine Vermutung, wer die wahren Verfasser seien.“
Doch was ist an dem Report so brisant? In „Geheime Geschichte“ erfährt man dazu:
„Es heißt darin, die Mitglieder besagter Regierungskommission hätten den Auftrag gehabt, herauszufinden, was die Menschen dazu bewegen könnte, auf Dauer nicht nur einen starken Staat und einen ausgeprägten militärisch-industriellen Komplex zu akzeptieren, sondern letztendlich auch eine Art Weltregierung – natürlich unter Vormachtstellung der USA. Die Antwort: Entweder müsse man eine unsichtbare globale Bedrohung inszenieren, etwa in Form einer Umweltkatastrophe, oder es müsse ein sichtbarer äußerer Feind, der den gesamten Planeten bedrohe, geschaffen werden. Letzteres könnte etwa das Szenario eines möglicherweise bevorstehenden Angriffs von Außerirdischen sein. Allerdings hielt man dies damals noch für zu wenig glaubwürdig.“
Den Zweck einer möglichen UFO-Inszenierung hatte der damalige US-Präsident Ronald Reagan schon am 21. September 1987 in einer Rede vor der UNO benannt:
„Vielleicht benötigen wir eine universelle Bedrohung von außen, damit wir unsere gemeinsame Verbindung erkennen. Manchmal denke ich darüber nach, wie schnell unsere Differenzen auf der Welt verschwinden würden, wenn wir einer Alien-Bedrohung von außerhalb der Welt gegenüberstünden.“
Was bei Reagan möglicherweise nur Metapher war, wurde vom „Report from Iron Mountain“ als reale Handlungsoption empfohlen.
Zwischenüberschrift
Die neuesten Pentagon-Enthüllungen werfen allerdings auch in dieser Hinsicht mehr Fragen auf, als sie beantworten. Dienten sämtliche UFO-Geschichten nur eine Ablenkung? Oder verbirgt die US-Regierung tatsächlich Beweise für außerirdisches Leben? Die Aussagen von Whistleblowern wie Elizondo und Grusch legen nahe, dass die Wahrheit weit über das hinausgeht, was das Pentagon zugibt.
Auf X tobt die Debatte: „Das Pentagon gab zu, jahrzehntelang gezielt Desinformationen über UFOs verbreitet zu haben – darunter gefälschte Alien-Fotos!“, schreibt ein Nutzer. Ein anderer fragt: „Wenn das Pentagon schon solche Lügen verbreitet, was verschweigen sie dann noch?“
Eines ist sicher: Die Faszination für UFOs wird nicht so schnell enden. Ob es sich um militärische Täuschung oder echte außerirdische Besuche handelt – die Menschheit steht vor einem großen Rätsel. „Die Wahrheit ist da draußen“, sagt Special Agent Fox Mulder in Akte X. Und vielleicht ist sie schon näher, als wir denken …
Alle Fakten, alle Antworten: In unserer Sonderausgabe „Geheime Geschichte – Von den Pharaonen bis zur Kabale im Vatikan“ haben wir dem UFO-Phänomen – von der Frühzeit der Menschheit über Roswell und Area 51 bis zu Drohnen von New Jersey – ein ganzes Kapitel gewidmet. Erfahren Sie, was der Mainstream verschweigt. Hier bestellen.