In deutschen Medien wird der Eindruck erweckt, die Schlacht um die US-Präsidentschaftswahl sei schon geschlagen und Donald Trump stehe als sicherer Verlierer fest. Doch das Rennen ist noch lange nicht gelaufen, wie nun eine Umfrage des Senders CNN zeigt. Auch während des Biden-Nominierungsparteitags der Demokraten grätschte Trump über seinen Twitter-Account immer wieder schlagfertig dazwischen. Den US-Präsidenten im O-Ton gibt es bei uns: Die COMPACT-Edition „Donald Trump: Krieg und Frieden“ mit seinen wichtigsten Reden können Sie HIER bestellen.

     In den deutschen Medien hatte sich mit Blick auf die anstehenden US-Präsidentschaftswahlen in den vergangenen Monaten schon eine ausgeprägte Triumphstimmung breitgemacht. Genüsslich wurden Umfragewerte herumgereicht, in denen der amtierende US-Präsident schon zweistellig hinter seinem Herausforderer Joe Biden lag. Doch das Blatt scheint sich – bevor die heiße Phase des US-Präsidentschaftswahlkampfs überhaupt begonnen hat – schon wieder zu wenden.

    Gewinnt Trump erneut die „Swing-States“?

    Laut einer aktuellen Umfrage, die der Sender CNN gemeinsam mit dem Institut SSRS erhoben hatte, liegt der demokratische Herausforderer Joe Biden mit 50 zu 46 Prozent nämlich nur noch knapp vor dem republikanischen Amtsinhaber. Was möglicherweise noch bedeutsamer ist: Auch in den wichtigen Swing States mit ihren traditionell immer besonders engen Wahlausgängen kann Trump laut der neuen Umfrage aufholen.

    Nicht nur laut CNN ist Trump mittlerweile in eine Aufholjagd eingetreten. Die Umfrage- und Analyseseite fivethirtyeight.com stellt mit Blick auf den wichtigen Swing-State Michigan fest, dass der Zehn-Punkte-Vorsprung von Biden, der noch Ende Juni bestanden haben soll, mittlerweile nur noch sieben Prozentpunkte beträgt. In Wisconsin, wo Trump 2016 mit einem Vorsprung von nur 0,7 Prozent vor Hillary Clinton gewonnen hatte, reduzierte sich der Vorsprung Bidens von acht auf sieben Punkte, in Pennsylvania von acht auf 6,5 Prozent.

    Trump in Twitter-Hochform

    In Florida, einem US-Bundesstaat, der wegen seiner hohen Zahl an Wahlmännerstimmen besonders wichtig ist, ist der Vorsprung Bidens laut fivethirtyeight.com von sieben auf fünf Punkte geschrumpft. Ein Trendwechsel hin zu den Republikanern und weg von den Demokraten hat sich auch in den Wahlumfragen zu den Kongresswahlen vollzogen. Hier ist der Vorsprung der Demokraten von neun auf 7,5 Prozentpunkte gesunken.

    In der nötigen Angriffslust für den anstehenden Wahlkampf scheint Trump jedenfalls schon jetzt zu sein. Während des Nominierungsparteitags der Demokraten meldete er sich jedenfalls regelmäßig via „Twitter“ zu Wort und stellte die Dinge aus seiner Sicht richtig.

    „Hat sie ihn nicht einen Rassisten genannt?“

    Nach der Rede von Bidens Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris, die sich natürlich auch wieder massiv am Rassismusthema abarbeitete, stellte Trump auf seinem „Twitter“-Account in Großbuchstaben die Frage: „Aber hat sie ihn nicht einen Rassisten genannt? Sagte sie nicht, er sei inkompetent?“

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    Damit spielte Trump auf die scharfen Attacken an, die Harris noch im Vorwahlkampf gegen Biden geritten hatte. So hatte Harris Biden noch im Sommer vergangenen Jahres in einer Fernsehdebatte vorgeworfen, sie emotional verletzt zu haben, als sie noch ein Kind war, weil er in den siebziger Jahren die Praxis des busing abgelehnt habe, die darin bestand, dass farbige Kinder zu Schulen in anderen Bezirken gefahren wurden, um so mehr Integration zu ermöglichen.

    Trump zu Obama: „Er hat meine Kampagne ausspioniert“

    Auch Barack Obamas Rede auf diesem nur virtuell per Videoschalte abgehaltenen Parteitag blieb nicht ohne Antwort aus dem Weißen Haus. Trumps Amtsvorgänger hatte in seiner im Museum der Amerikanischen Revolution in Philadelphia aufgezeichneten Rede dem amtierenden Präsidenten unter anderem vorgehalten, seine Hoffnung zerstört zu haben, „den Job ernst zu nehmen; dass er das Gewicht des Amtes spüren und Ehrfurcht für die Demokratie entdecken könnte, die in seine Obhut gelegt wurde.“ Außerdem fügte er noch hinzu: „Donald Trump ist nicht in den Job hineingewachsen, weil er es nicht kann.“

    Noch während Obamas Rede meldete Trump sich zu Wort. Auf „Twitter“ ließ er seine Follower wissen: „Er hat meine Kampagne ausspioniert und wurde erwischt.“ Trump vertritt schon seit längerem die Auffassung, dass Obama hinter den Ermittlungen zur Rolle Russlands im Präsidentschaftswahlkampf 2016 steckt.

    Der Sonderermittler Robert Mueller hatte am 22. März 2019 einen gut 400-seitigen Untersuchungsbericht abgeliefert und in diesem dann zur größten Enttäuschung der Medien einräumen müssen, dass der Verdacht auf eine Komplizenschaft zwischen Donald Trumps Wahlkampfteam und Moskau trotz akribischster Untersuchungen nicht erhärtet werden konnte.

    Die deutschen Medien mögen behaupten, was auch immer sie wollen: Entschieden ist der US-Präsidentschaftswahlkampf noch lange nicht und Trump hat sicher noch einige Pfeile im Köcher.

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